Ohne Sozialstaaten und Reglementierung landen wir aber wieder bei Kinderarbeit. Darum geht es.
Denn dem Kapitalismus oder dem freien Markt ist das egal wer da in die Minen kriecht. Wenn Kinder das besser können, billiger sind und die Familien ihre Kinder arbeiten schicken müssen, dann werden es wieder Kinder sein.
Das ist doch nicht schwer zu begreifen. In welcher seltsamen Welt soll denn das plötzlich anders sein? Da braucht man doch auch nur in ein Geschichtsbuch schauen.
Die Frage ist aber eine andere. Nämlich die nach der Ursache.
War das denn schon immer so, dass hier staatliche Schulen so schlecht waren? Nein. Natürlich nicht.
Seit wann ist das denn so und was hat sich geändert? Das ist erst seit den 90er so und was sich geändert hat, ist, dass man hier keinen sozialen Anstrich mehr haben brauchte weil der Ostblock zusammengekracht ist. (Im Ostblock übrigens war die Schulbildung immer sehr gut.)
Natürlich hat das auch was mit der Migration zu tun, dass das Niveau sinkt. Und wer will hier die millionenfache Migration? Der Kapitalismus.
Im Gegenteil. Der Sozialismus will aufgeklärte und gebildete Menschen. Der Kapitalismus will möglichst dumme Menschen denn die sollen ja nur morgens aufstehen um zur Arbeit zu gehen, um Geld zu verdienen, mit dem sie sich Dinge kaufen können, welche ihnen die Werbeindustrie als „must have“ verkauft.
Das ist alles. Darum dreht es sich. Die Menschen sollen arbeiten für Dinge die sie eigentlich gar nicht brauchen, werden dazu noch ausgebeutet, also bekommen weniger als sie eigentlich über ihre Arbeit schöpfen, und kaufen dann den überteuerten Kram dem Kapitalisten wieder ab, der doppelt und dreifach profitiert.
Öhm, nein. Sozialismus will den Kapitalismus überwinden. Das ist Sozialismus. Wir leben per Def. im Kapitalismus.
Sozialismus bedeutet konsequenterweise auch, dass man nicht mehr arbeiten muss, um zu überleben. Wer nicht kann, der wird eben mitversorgt. Solidarität. Jeder so, wie er beitragen kann und jeder bekommt das, was er braucht.
Im Kapitalismus verrecken die Menschen wenn sie nicht können.
Sozialismus ist wie in der Familie, nur auf große Gesellschaften übertragen. In der Familie lässt man auch niemand verrecken nur weil er nicht arbeiten kann oder soviel leisten kann wie andere.
Aber trotzdem vielen Dank, dass du mir sonst zustimmt in dem Beitrag. ;)
Kern des Themas: Bitcoin ist hoffentlich ein Wertspeicher, der mit die Freiheit gibt, mich vor staatlichen Willkürentscheidungen, wie Vernichtung der Werthaltigkeit des staatlichen Zahlungsmittels via explodierender Schulden, sowie vor der Transformation einstmals freier und demokratischer Gesellschaften in sozialistische Utopien zu schützen. Und hoffentlich ein gutes Mittel, um meine jetzige, durch Arbeit erworbene Lebenszeit, die ich nicht in Konsum stecke, durch die Zeit in die Zukunft transportieren zu können.
Alles andere drumherum ist nur Rumphilosophieren oder wie Bitcoiner sagen würden: Noise.
@Doktor
Ich finde deine Aussagen schon ziemlich gewagt und Beweisen lassen diese sich auch nicht so einfach.
Sozialismus ist wie in der Familie…
Das stimmt so auf keinen Fall. In Familien kannst du überblicken, wer nicht kann und wer einfach nicht will. Du würdest Onkel Willi auch nicht endlos mit Geld unterstützen, wenn er zur Familie nichts beitragen will, oder?
Und was auch nicht stimmt ist, dass es im Sozialismus keine Profiteure gibt. Da musst du nur mal auf die Oligarchen in Russland oder die ehemaligen Führungskräfte der DDR anschauen.
Ich denke jedes System hat seine Vor- und Nachteile und eine optimale Lösung per Definition wird es nicht geben.
Es gibt Definitionen für Begriffe. Die sind Allgemeingültig. Das bedeutet ungefähr, dass die Mehrheit das auch versteht. Ok?
Diese Def. gibt es für Kapitalismus und für Sozialismus z.B.
Also nur weil in Relation vielleicht eine „Handvoll“ Menschen erklären, dass wir im Sozialismus leben oder eine Oligarchie in Russland Sozialismus sei, bedeutet das eben nicht, dass das so auch stimmt.
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In der DDR oder in der SU war Staatskapitalismus. War das Dritte Reich übrigens auch. Das war kein Sozialismus in dem Sinne. Haben wir heute auch nicht. In der DDR gab es Arbeitszwang und hier verrecken die Menschen auf der Straße.
Was hat das mit Sozialismus zu tun? Was hat Ellenbogengesellschaft und Konkurrenzdenken mit Sozialismus zu tun? Der Sozialismus will eben genau das überwinden.
Mehr als dümmliche Memes usw. habt ihr echt nicht auf der Pfanne.
Ist doch nicht schwer. Guck dir einfach an wie Sozialismus definiert wird und dann guck dir an was man in Staat/Gesellschaft xy tatsächlich davon hatte und was nicht.
Ich lehne sozialistische Ideologien entschieden ab. In meiner Familie haben wir schmerzliche Erfahrungen mit unterschiedlichen Ausprägungen des Sozialismus gemacht. Mein Großvater kam in einem Konzentrationslager der NationalSOZIALISTEN ums Leben, ein Onkel starb im Gulag, und meine Schwester wurde jahrelang in der DDR inhaftiert, nur weil sie den Wunsch hatte, ihre Familie in Westdeutschland wiederzusehen. Mein Bruder bezahlte seinen Versuch, über die Mauer zu fliehen, mit dem Leben.
Diese Erinnerungen prägen meine Sicht auf den Sozialismus nachhaltig. Was für manche eine politische Überzeugung ist, bedeutet für die Menschheit Leid, Unfreiheit und den Verlust von geliebten Menschen.
Ja sicher. Nach Jahrzehnten Elend und Unglück, egal in welchem Staat dieser Unsinn versucht wurde: Dieses Mal klappt es aber wirklich! Echt! Ihr schwört!
Ich habe hier schon eine Def. für Sozialismus angeboten.
Du kannst selbst überprüfen, ob du das heute in welcher Ausprägung hier findest oder in anderen Gesellschaften wie die der DDR z.B.
Wenn du weiterhin behaupten willst, das sei Sozialismus dann lügst du entweder oder willst eben weiterhin auf dem Niveau eines Trolls hier agieren.
Aber witzig zu sehen wie alleine der Begriff hier viele schon so dermaßen triggert. Das bestätigt letztlich alle Beobachtungen die ich über links/rechts usw. gemacht habe. Die Menschen werden so dermaßen aufgehetzt durch den Kapitalismus, durch die kapitalistische Presse usw., dass sie überhaupt gar nicht mehr in der Lage oder Willens sind, sich über bestimmte Sachverhalten normale emotionsfreie Gedanken zu machen.
Allein der Begriff Sozialismus oder links reicht und sofort sieht man sich einer emotionsgesteuerten Horde gegenüber.