Ein Gesetz in einer dezentralen Datenbank abzulegen klingt für mich jetzt nicht wie der große Wurf. Gesetze können geändert werden. Was bringt da die Eigenschaft der Unveränderbarkeit auf der Blockchain? Sorry, ich steh auf dem Schlauch…
Und das mit den Einsparmaßnahmen? Da bräuchten wir doch erstmal ein Gesetzbuch über das Ablegen von Gesetzen in der Blockchain. Ich erkenne keine Verbesserung.
Thema Dauerauftrag. Gut. der Zahlungsintervall kann verkürzt werden. Das lässt sich auch auf lightning abbilden. Das Problem, dass Guthaben für die Zahlung vorhanden sein muss, besteht sowohl auf ETH als auch auf lightning. Wodurch entsteht mehr Sicherheit? Wenn keine Kohle mehr da ist, kann auch nicht gezahlt werden. Oder soll man als Mieter die Miete eines Jahres im Voraus locken?
Ist eine Frage der Zeitpräferenz. Ich habe gerade keine Eile damit. Der Ratschlag zu langfristiger Geldanlage ist übrigens auch alles andere als neu.
Hier zitierst du die Definition eines Idealen store of value, und argumentierst Bitcoin sei kein store of value, weil er das Ideal (noch) nicht erfülle. Eine Antwort was ein besserer store of value ist, steht noch aus. (Wird auch nicht mehr kommen, weil gib’s nich!) .
Das waren Beispiele. Mehr nicht. Über die Sinnhaftigkeit musst Du bitte mit denjenigen diskutieren, die es initiiert haben. Ich bin nicht hier, um ETH oder SmartContracts zu erklären oder zu verteidigen.
Ich hoffe, Du verstehst das.
Bei einer Volatilität von 80% kann man nicht von Store Of Value sprechen.
Und solange eine so massive Preis-Manipulation möglich ist, wie wir sie die letzten Jahre erlebt haben, sind wir von „ideal“ noch sehr weit entfernt.
Du siehst es anders. Okay, dann sind wir halt anderer Meinung.
Das ist whataboutism. Hatte ich bereits geschrieben. Da musst Du nicht zynisch werden, denn das verwässert eine sachliche Diskussion.
Ich denke, man darf „without depreciating*“ durchaus etwas aufweichen, weil dies (wie @Makowski schrieb) die Idealisierung ist.
Aber
bis zu 80% Wertverlust
extrem manipulierbar
rechtliche Unsicherheiten (zumindest in einigen Ländern)
Nee, sorry, ihr mögt es anders sehen, aber das klingt für mich nicht nach „Store Of Value“.
Wenn ich nicht so tief in der Materie stecken würde, wie ich es tue, könnte ich jeden verstehen, der (noch) Gold oder Grundstücke bevorzugt, um seine Werte zu sichern.
Gerade Gold und Grundstücke (Es sei denn man sitzt in seinem voll bezahlten Haus) sind in Krisenzeiten nichts wert. Das Risiko einer Krise ist aber gerade jetzt sehr hoch.
Ach? Bei Gold und Grundstücken gibt’s „Krisenzeiten“, aber wenn ich die Volatilität und Marktmanipulation bei Bitcoin als Gegenargument bringe, wird’s ignoriert.
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