Hilfe! 21Bitcoin lässt uns nicht an's eigene Wallet senden

Eventuell wurde das eingeführt nachdem du deine ersten Transfers gemacht hast und zählst dadurch nicht als „anfälliger Neukunde“?

Definitiv! Diese Bevormundung nervt einfach nur, wenn auch gut gemeint…
Könnte man auch anders lösen:
Zweifelhafte Auszahlung → Kurz blockieren → Video Ident futzi Anrufen lassen und einmal nachfragen ob man weiß was man tut → Genehmigen und nie wieder nach fragen, als mündigen Nutzer akzeptieren und fertig.

Und bevor das Argument mit „das ist zu teuer“ kommt - mir kommen die Tränen, wer Gebühren bezahlt kann auch Leistung erwarten

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@21bitcoin:
Vielen Dank für die Klarstellung! Wir
schätzen euer Engagement zur Aufklärung
der Bedenken eurer Kunden.
Wie ihr wisst, liegt die Gewährleistung
maximaler Sicherheit beim Kryptohandel
auch in unserem ureigenen Interesse.
Leider haben wir den Eindruck, dass gerade
in diesem Bereich noch am wenigsten getan
wird. Gleichzeitig scheinen die
Bemühungen, Investitionen in BTC zu
bekämpfen, zuzunehmen
In diesem Zusammenhang möchten wir
gerne eine Frage zur Sicherheit stellen:
Wäre es möglich, dass Kunden bei der
Anmeldung eine Bitcoin-Adresse
verifizieren lassen können ( freiwillig ) und diese
Adresse dann für alle Auszahlungen
verwendet werden . Dies würde die
Sicherheit deutlich erhöhen .
Darüber hinaus wäre es für uns sehr wünschenswert, wenn es in
Zukunft möglich wäre, Hardware-Wallets
wie die Bitbox 02 direkt von etablierten
Finanzinstituten wie z.B.der Volksbank zu
kaufen .Dies würde den Zugang zu sicheren
Aufbewahrungslösungen für
Kryptowährungen deutlich vereinfachen
und die Akzeptanz von Bitcoin und anderen
Kryptowährungen fördern
Wir hoffen, dass ihr unsere Vorschläge ernst
nehmt und in Zukunft Maßnahmen zur
Verbesserung der Sicherheit beim Bitcoin-
Handel ergreifen werdet.

Vielen Dank

Pamela

PS besonders wichtig ist hierbei zwischen Freiwilligkeit und Zwang zu unterscheiden

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Für mich ist da nichts nachvollziehbar, denn die Antwort ist im Endeffekt genau die gleiche wie vom Support zuvor: „Nur alles zu euerem Schutz. Wir schützen Euch. Alles ist gut. Trust us.“ … und der Empfehlung „Schreibt uns dazu einfach im Chat-Support der App und der Sachverhalt wird von unseren Mitarbeitern gelöst werden“ wurde zuvor ja schon 2-mal inkl. Beantwortung der Nachfragen folge geleistet - Ergebnis: Ausgezahlt ist nix - natürlich nur zum Schutz der Frau :see_no_evil:

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Du hast recht. Das eine sind Worte und Absichtserklärungen, das andere ist, ob der Kunde seine Bitcoin so bekommt, wie er das möchte. Am Ende zählt nur das.

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Das ist z.B. bei Bitvavo so - inkl. 2FA … leider nehmen die zur Zeit keine deutschen Neukunden mehr an (BaFin bla bla bla) aber der Service und Handling dort ist super (bin dort noch Bestandskunde und es flutscht selbst bei großen Beträgen) :+1:

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Ich habe gerade Neuigkeiten von meiner Mam: "21 hat sich nochmal gemeldet. Ganz nette Info und wollen mit mir telefonieren.hab die Nr. Liegt alles am Sicherheitssystem…,da zuviel Betrug zzt läuft. Also, die machen guten Job und achten auf Sicherheit. Also alles ok und entspannt… "

Danke für eure Hilfe, wir lassen euch wissen sobald alles funktioniert hat, Danke!

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Jetzt wäre noch interessant abzuwarten, ob und wie @21bitcoin auf die Vorschläge von @Pamela reagiert!

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Vielen Dank für Euer konstruktives Feedback!

Uns ist Transparenz sehr wichtig, wie jedoch bereits von @HODLer richtig klargestellt, können wir spezifische Muster nicht offenlegen, da dies Betrügern die Möglichkeit geben würde, diese zu umgehen bzw. zu missbrauchen. Betrüger nutzen vor allem Menschen aus, die sich mit Bitcoin und dem Internet weniger gut auskennen. So gibt es Fälle, in denen gutgläubige Menschen einen Kredit aufnehmen, weil ihnen Betrüger nicht reale Gewinne vorgaukeln. Diese Menschen verlieren dann zum Teil hohe Geldbeträge und sind anschließend im Extremfall verschuldet.

Allgemein versuchen wir Betrugsmuster durch verschiedene Auffälligkeiten systematisch zu erkennen. Es kann daher leider nicht vollkommen ausgeschlossen werden, dass es gelegentlich zu Fehlalarmen kommt. Wir versuchen in vielen Fällen den Sachverhalt mit Kunden telefonisch zu klären (@Bitcoin211), um potenzielle Betrugsfälle unkompliziert ausschließen zu können. Wie erwähnt, sind wir stets bemüht, im besten Interesse unserer Kunden zu handeln und bedauern, wenn es in seltenen Fällen zu Unannehmlichkeiten für legitime Kunden kommt.

Danke @Pamela für den Vorschlag, eine Bitcoin-Adresse bei der Anmeldung verifizieren zu lassen. Wir werden intern prüfen, ob wir diese und auch andere effiziente Maßnahmen in unsere Prozesse integrieren können, um unseren Service kontinuierlich zu verbessern.
Um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten, empfehlen wir, beim Kauf von Hardware-Wallets auf die Website des jeweiligen Herstellers zurückzugreifen.

Euer 21bitcoin Team

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Klassische Whitelisting lösungen funktionieren bei anderen Anbietern auch super, wäre eine Top Lösung auf jeden Fall

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Jetzt frage ich mal ganz ketzerisch: Wenn das alles am heiligen Sicherheitssystem liegt um Omi Erna oder wie in diesem Fall die Pflegekraft Judith (Namen frei erfunden) vor sich selbst zu schützen - warum schlägt dieses System erst bei Auszahlung der SATs/BTCs auf die eigene Hardware Wallet zu und nicht bereits beim Tausch von Fiat in BTC?

Liegt es vielleicht daran, dass die Serviceanbieter beim Tausch gerne noch die erhobenen Gebühren kassieren?

Wenn man Omi und eine 50 jährige mündige Bürgerin schützen will müsste man das komplette Sicherheitsprotokoll schon beim Umtausch abfahren und bei Omi oder der Bürgerin anrufen, denn wenn danach ein Crash von 20/30% erfolgt, hat Omi trotzdem einen Schaden - und wie wir alles wissen geht es ja nur um den Schutz :wink:

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Nur diejenigen, die auszahlen wollen, sind potentielle Opfer von Betrügern.

Viele „alte Omis“ haben wahrscheinlich keine Hardware Wallet. Diesen Personen den Einstieg zu Custodial Bitcoin zu erschweren, wäre unnötig. Leider fühlen sich viele Menschen im aktuellen System sicher und wohl und wollen die Verantwortung nicht.

Sind natürlich nicht nur alte Menschen. Ich habe im Bekanntenkreis technisch versierte Ingenieure, die ihre Coins lieber auf der Exchange gelassen haben. Bis FTX… jetzt haben sie eine Hardware Wallet :wink: :+1:

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Noch eine Frage zum „Whitelisting“ einer Adresse:

Auch hier kann nicht verhindert werden, dass jemand die Adresse eines Betrügers als eigene Adresse whitelisten lässt (z.B. weil der Betrüger ihn so anweist)

Aus meiner Sicht wäre es nötig, zur angegebenen Adresse irgendeinen Text zu signieren. Die Korrektheit der Signatur lässt sich durch den Dienstleister (in diesem Fall 21Bitcoin) überprüfen und er kann sicher sein, dass der Benutzer tatsächlich im Besitz des privaten Schlüssels ist.

Aber: welche Hardware Wallet verfügt über diese Funktion?

wäre ich so ein Anbieter, dann wären bei mir bei so einer Geschichte ausm Paulanergarten auch alle Alarmglocken an. Wenn Anbieter bei so einer aufgeblähten Samariter-Story nicht handeln, wann denn dann ?

Scheinbar hatte ja schon bei coinbase etwa mit dem KYC nicht gepasst…

Welche Samariter-Story? Hier wollte nur eine Pflegekraft in Ihren 50er Jahren in Bitcoin zur Rentenaufbesserung investieren?

Bin auch bei Bitvavo. Überweist du da jetzt an die Niederländische IBAN?
Gibt es da Probleme irgendeiner Art?

Ja, hab schon zweimal größere Beträge an die niederländische IBAN überwiesen (auch per Sofort Überweisung). Alle reibungslos funktioniert.

der rest bleibt dann gleich nur die IBAN ändern?

Ja, genauso.

Danke dir
bitvavo empfinde ich bis dato wirklich am angenehmsten.

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@21bitcoin
Macht ihr diesen Betrugsschutz von euch aus
oder seit ihr von gesetzlicher Seite verpflichtet das zu tun?