Haltbarkeit von SD-Karten als Backup

Cool :sunglasses: Vielen Dank für die schnelle Antwort :+1::four_leaf_clover:

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Genau, das sieht ungefähr so aus. Manchmal kommt auch die Rakete aus dem Bildschirm… :stuck_out_tongue:

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Danke dir! :+1:

Ich erwarte heute meine Bitbox :grin:

:+1: Finde ich ein gute Variante.

Hallo. Wenn ich mich mal kurz mit reinhängen dürfte. :wink:

  1. Alle 3 SDs in einem (!) Fach zu haben, finde ich nicht besonders überzeugend! Stichwort „Zentralisierung“ ! :wink: Dann lieber diversifizieren und, wie hier jemand vorgeschlagen hat, auf verschiedene Arten Backups erstellen. Papier, SD, Stahl, Aufschreiben etc. Aber 3 SDs in einem Schließfach, sinnlos, nach meiner Ansicht. Nichts für ungut.
  2. Thema 24/7. Also Überweisungen bei der Bank gehen doch (online) 24/7 oder, sogar „Echtzeit“ am Wochenende. Und Cash abheben kann man theoretisch auch 24/7 , oder ? Nicht alles auf einmal, aber das wirst du mit BTC auch nicht machen.

Wie auch immer. Alles Gute. Viel Erfolg. Wir können alle nur voneinander lernen ! :+1: :+1: :pray: :pray:

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Da der Speicher der SD Karte ja jährlich einmal mit Spannung versorgt werden sollte, frage ich mich, ob das bei der Bitbox auch so ist? Zwecks langjähriger Lagerung einer gebackupten Bitbox im Schließfach?

LG

Das sollte kein Problem sein.

Was spricht gegen Auswendig lernen ?
Früher (zu meiner Zeit, als ich jung war) kannte man die Telefonnummern seiner Freunde auswendig.
VG

Hast du zufällig für diese Aussage eine Erklärung? :slightly_smiling_face: Mir wäre es neu, dass man SD Karten hin und wieder mal anschließen sollte. Bei solchen Thumb Drives wie den Apricorn Aegis Secure Flash Drive dem oder z.B. dem Ledger ergibt es Sinn, da die internen Batterien sich u.U. tiefenentladen können, aber bei Geräten ohne Batterie? :thinking: Hauptsache die Platinen rosten nicht oder dergleichen oder täusche ich mich da?

Human Error. Wenn du z.B. einen auf den Kopf kriegst oder über die Jahre eine Demenz oder ähnliches entwickelst, dann wäre das ein Risiko.

Ich hatte das auch nur gehört in irgendwelchen Videos und in Foren mit der Spannungsversorgung. Würde mich auch über eine genaue Äußerung bez. dieser Sache freuen.
Auch welche SD. Die von Shiftcrypto versenden ja diese EDGE Karten. Ist das wichtig?
:slight_smile: Gruß

Dann könntest du mal damit anfangen diesen Thread zu lesen…

Du solltest ohnehin zusätzlich zur microSD Karte ein Backup auf Papier oder Stahl machen, auch das wird oben mehrfach erwähnt, dann kann dir die Karte als Faktor nämlich egal sein.

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Hey Leute :slight_smile:

Ich hab mal ne Frage bezüglich der Backup SD Karten… Roman hat in seinem gestrigen Video gesagt, dass man für das Backup der BitBox keine SD Karte nutzen sollte, die man schon vorher verwendet hat und am besten sogar schon in verschiedene Computer geschoben hat etc… Und natürlich erst recht, dass man, nachdem man das Backup draufgespielt hat, diese Karte in kein anderes Gerät mehr steckt.
Über den letzten Punkt brauchen wir nicht diskutieren, das ist klar…
Aber ich habe tatsächlich eine alte SD Karte, die noch aus meinem alten Smartphone stammte, formatiert und als drittes Backup (neben der SD Karte, die bei der BitBox dabei war und einem Papier-Backup) verwendet… Nochmal, ich stecke diese SD Karte nirgends mehr als in die BitBox hinein… Aber besteht ein Grund zur Sorge, wenn man die Karte vorher woanders nutzte und sie dann formatiert hat?? Gibt es irgend einen reellen Angriffspunkt??

Es ist nicht so einfach, die Sicherheit des die microSD-Karte formatierenden Systems zweifelsfrei zu garantieren.

Wenn aber das formatierende System sauber ist und die Karte formatiert wurde, das resultierende Dateisystem auf der Karte praktisch leer ist, sehe ich keinen wirklichen Angriffsvektor, um die BitBox02 zu kompromitieren. Ich bin aber kein Experte, auch wenn ich mehrere Jahrzehnte in Tuchfühlung mit IT war und bin. Realistisch sehe ich kein Problem für die BitBox02.

Nützlich wäre die in der BitBox02 genutzten microSD-Karten (keine Billigqualitäten nehmen! Industrieware mit SLC-Zellen und gutem Wear Leveling sollte es schon sein, sonst spart man an der falschen Stelle) farblich eindeutig zu markieren, damit man die wirklich nie in ein anderes digitales Gerät mehr steckt.

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Wenn ich elektronische Datenträger für mein Backup verwende,
dann würde ich auf hohe Qualität des Datenträger achten und den Datenträger regelmäßig überprüfen.

Für die Seedwörter selbst, würde ich in den meisten Fällen zu mehreren Papierbackups raten. Erstellt mit einem Dokumentenechten Stift, umwickelt von Klebeband. Diese Backups würde ich so verteilen, dass du deine Bitcoin nicht verlierst auch wenn ein Datenträger oder ein Ort oder eine Person verloren geht. Und ein Bösewicht keinen Zugriff auf deine Bitcoin erhält, auch wenn der Bösewicht Zugriff auf einen Ort oder Datenträger oder eine Person bekommt.

Vielen Dank für eure Antworten :slight_smile:
Ich hatte die Karte in meinen Windows-Laptop gesteckt und dann im Datei Explorer über Rechtsklick auf formatieren geklickt… Also nicht noch extra ein spezielles Formatierungsprogramm oder sonstiges genutzt… Jetzt im Nachhinein wünschte ich mir, dass ich es wenigstens über tails gemacht hätte, aber ich hoffe das ändert nichts an der Situation…
Aber @Cricktor deine Aussage beruhigt mich schon mal etwas…
Und ja, ich habe die SD-Karten gesondert gekennzeichnet, verpackt und eingeschweißt… Also die Gefahr, dass sie aus Versehen mit anderen Karten verwechselt werden ist eher gering :slight_smile: