Geschlossen - Fazit am Ende meiner Bitcoin-Reise

Ganz sicher ist sie das (zum Teil).

Dem steht gegenüber, sie jetzt (wie beschrieben) mit etwa 30% Rendite zu verkaufen und so sogar noch mit Gewinn aus einer Sache heraus zu kommen, die mich nicht überzeugt hat.

Begonnen habe ich (erfolgreich) mit dem „Rückversand“. Die erste Testüberweisung zurück an die Börse in Höhe von rund 300 Euro hat fast 16€ Gebühr gekostet. Das bestätigt all meine Bedenken!

Vor dem Verkauf möchte ich mich (wie beschrieben) jedoch erst noch mit den steuerlichen Rahmenbedingungen auseinander setzen, um keinen Fehler zu machen.

Börse oder Broker? Und hast Du die Fees manuell eingestellt?

Nun, Bitpanda bezeichnet sich selbst als Broker. CoinTracking nennt es eine Börse. Such dir was aus… Die Fees habe ich nicht manuell eingestellt, ich habe die BitBox Kategorie „Normal“ gewählt.

Bitpanda ist ja auch ein Broker. Insofern ist es wenig überraschen, dass Du derart hohe Gebühren gezahlt hast. Das liegt natürlich nicht an Bitcoin. Mit der Erfahrung, die Du hier im Space gesammelt hast, hättest Du Wissen können, dass der Verkauf über eine Börse günstiger gewesen wäre. :slight_smile:

Ich denke auch, dass Du mit einer „normalen“ Transaktion relativ günstig dabei bist. Allerdings schlagen die Fees des Broker natürlich ziemlich ins Gewicht. Da Du scheinbar noch nicht alle Bestände verkauft hast, würde ich Dir tatsächlich ans Herzen legen, die Verkäufe über eine Börse zu realisieren. :slight_smile:

Nenene, völlig falsch. Die genannten Gebühren hat das Bitcoin System gekostet. Bitpanda hat nochmal 3,34 Euro zusätzlich berechnet. Ich hatte extra nur den Teil genannt, der auf Bitcoin geht, also 15,64 Euro. Zusammen also knapp 20 Euro für den Transfer von 300 Euro.

Mal im Ernst: Wer glaubt, im Falle eines Falles seine Coins mit vollem Gewinn wieder zurück in Fiat zu verwandeln, der hat aber die Rechnung ohne diese Gebührenrealität gemacht! Verkauft habe ich noch gar nichts, da kommen nochmal Gebühren hinzu!

„Kleininvestoren“ werden dann die Dummen sein, wenn die Miner auch noch kräftiger zulangen (nach dem Halving) und / oder die Blockchain noch verstopfter ist. Du musst doch als Bank oder Staat einfach ins mining einsteigen - und schon kannst du im fernen Bitcoin-Paradies deine Kohle als Transfergebühr abziehen… :wink:

Was ich jetzt (nach der zweiten Teil-Rücküberweisung) auch gelernt habe: Es macht keinen Sinn, den Verkauf bzw. die Rückbuchung aus der Eigenverwahrung in kleineren Tranchen zu splitten - denn das kostet jedesmal ein Vermögen!

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Das sind knapp 7 % Gebühren, das ist in der Tat happig. Zumal wir noch keine Massenadaption haben. Und die Möglichkeit des Netzwerk was die Summe möglicher Transaktionen angeht ist ja begrenzt.
Ich verstehe deine Bedenken in dem Punkt absolut. Wo soll das enden ? Gerade im Hype dürften viele Anleger verkaufen wollen, dann landen wir wirklich irgendwann bei mehreren 100 Euro Gebühren für eine Transaktion.

Also das liegt nicht nur an Bitcoin.
Die bitbox geht bei mir eigentlich immer sehr großzügig mit den Gebühren um. Was ich damit sagen möchte ist dass selbst bei sehr niedrig, was gerade 10€ für eine Transaktion bedeuten, die Gebühren recht hoch sind. Ich versende deshalb immer manuell oder direkt mit lightning zu Kraken was garnichts kostet.
Für meinen Geschmack wird generell lightning von uns Usern zu selten verwendet auch nicht mit der Begründung der Sicherheit

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Na und dann fangen die Probleme erst an. Jetzt habe ich die Bitcoins in bestätigten Transfers wieder beim Broker und in Euro umgewandelt, aber auszahlen auf das Bankkonto geht natürlich nicht (laut Hilfetext erst nach 2 Tagen). Vermutlich werde ich da weitere Authentifizierungen machen müssen und am Ende noch mit meiner Bank verhandeln (Herkunftsnachweis). Bei all dem Zirkus verstehe ich jetzt auch, warum die Spot-ETFs durchaus Kunden finden werden…

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Sry aber das hat doch nix mit Bitcoin zu tun.
Du hast dir keine gescheite Börse ausgesucht

Meine manuelle Transaktion hat übrigens 5€ gekostet aber ja immer noch viel aber wir gesagt es gibt andere Mittel und Wege.

Eigentlich wollte ich zu deinen Argumenten für den Grund deiner Entscheidung garnichts schreiben da es im Grunde genommen ja auch egal ist wenn du so denkst aber irgendwie kann ich es mir dann doch nicht verkneifen weil sie soo hanebüchen sind
Du hast dich zwar wirklich bemüht und warst ausführlich und behauptest auch dass du dich intensiv mit Bitcoin beschäftigt hast aber deine Begründung deutet nun mal eher auf das Gegenteil hin.

Zum Energieverbrauch
Als jemand der leider sehr viel mit Banken zu tun hatte weiß ich leider wie ineffizient diese Abläufe sind und wieviel Aufwand hinter lächerlich unbedeutenden Dingen steckt. Ich rede hier nichtmal vom Stromverbrauch sondern wieviel Personal, Liegenschaften usw. dafür benötigt werden. Schaut euch mal die Sparkassen und Volksbanken Filialen selbst in kleineren Städten und größeren Städten an.
Aber Bitcoin darf keine Energie verbrauchen?

Und bezüglich der Verteilung der Bitcoin.
Nenne mir bitte ein Land bzw dessen Währung wo die Verteilung besser ist? Im Gegensatz zu Bitcoin verteilt sich das Geld bei immer weniger Menschen. Bei Bitcoin ist es genau anders rum und das nachweislich. Mal abgesehen davon daß die Geldschöpfung das eigentlich Problem ist und nicht die Verteilung.

Mehr hab ich mir auf die schnelle nicht angeschaut. Ich Frage mich irgendwie wie du zum deiner Schlussfolgerung gekommen bist…

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Dieses Urteil habe ich ja oben bereits vorweg genommen. Auch das ist Bitcoin: Wer ein negatives Fazit zieht, hat den Bitcoin nicht verstanden oder sich nur noch nicht genug damit befasst.

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Sehe ich genau wie du und finde es befremdlich das diese Karte immer wieder gespielt wird…

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Ich glaube es liegt daran, dass wohl jeder, der das behauptet, auch schon in der Phase war, wo du dich jetzt befindest… das prominenteste Beispiel ist wohl Michael Saylor.

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Sagen wir mal so, wenn Du Deine Gründe mit Feststellungen wie „Bitcoin ist …“ einleitest und damit mehr oder weniger als objektive Tatsachen in die Diskussion stellst, war ja zu erwarten, das sowas kommt.

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Über diese plakativen Thesen habe ich deshalb „Meinung, keine Wahrheit“ geschrieben…

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Wenn es wenigstens gute Gründe wären die du hier auszählen würdest könnte ich es ja noch nachvollziehen aber das was du hier schreibst ist zum Teil nichtmal eigene Meinung sondern einfach eine Behauptung die auf nichts passiert bzw falsch ist.
Es gibt definitiv gute Gründe die gegen Bitcoin sprechen aber du hast keinen davon aufgezählt.

Du sagst Bitcoin ist ungerecht wegen der schlechten Verteilung aber investierst selbst in etfs? Findest du nicht dass das ein Widerspruch ist?
Oder der Einstieg von Blackrock wäre verrat Gründungsmythos? Das ist Quatsch. Es war von Anfang an klar dass wenn Bitcoin erfolgreich wird daran kein Weg vorbei führt. Es ging ums Geld drucken und nichts anderes deshalb ist die Verteilung auch egal solange das Geld fair ist.

Ich denke du bist deshalb so negativ eingestellt weil dir die Überzeugung der anderen missfällt beziehungsweise du damit nicht umgehen gehen kannst. Dir stößt es auf wenn viele so positiv gegenüber Bitcoin eingestellt sind deshalb auch dein Punkt bezüglich der Religion. Welchen ich zumindest halbwegs nachvollziehen kann.

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Wow… ich finde @BlackMirrus hat hier in guter ICH Perspektive SEINE Meinung und seine Gründe dargelegt. Diese Gründe sind rein Subjektiv genau wie deine Pro-Bitcoin Einstellung rein Subjektiv ist.

Wer bist du um dich über die subjektive Wahrnehmung eines anderen zu stellen?

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Hei, jedenfalls kann man nicht sagen du hast dich nicht damit beschäftigt. Jedenfalls kann ich deine Erfahrungen und Bedenken gut nachvollziehen und verstehe weshalb du zu der Entscheidung gekommen bist.

Ich finde die Bitcoin Community tut sich keinen Gefallen mit dem fast schon religiösen getue das man leider oft erleben muss (Siehe den Thread wo wer seine Kinder mit dem indoktrinieren will). Und auch wenn es ums technische geht werden die Probleme leider oft unter den Tisch gekehrt und so getan als würde Bitcoin Besitzrechte für alle bringen und Lightning alle Probleme lösen obwohl das überhaupt nicht der Wahrheit entspricht. Leute die wie du etwas tiefer graben finden das dann raus und merken recht schnell das da relativ viel Bullshit erzählt wird.

Trotzdem komme ich am Ende zu einem anderen Schluss als du, weil ich denke das Bitcoin trotz den falschen Versprechungen und den Kult Gehabe einen Wert hat.

Jedenfalls Respekt das du dich damit so intensiv befasst hast, das machen nicht viele.

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Ich rede nicht von subjektive Dingen.

Ist es auch eine Meinung wenn ich sage 2+2 ist 5?
Sry aber nicht alles ist eine Meinung.

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Also er hat meiner „Meinung“ nach alles sehr gut begründet!

Ein ETF ist eine Hülle um Wertpapiere zu bündeln und verpacken. In so einem ETF kann alles drin sein von Anleihe, Immobilie, Aktie, und sogar Kryptos. Wo soll da ein Wiederspruch sein.

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Und nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

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