Gedankenspiel: was passiert mit verlorenen adressen wenn quantencomputer massentauglich werden?

denn die aktiven adressen werden spätestens dann mittels neuen proposal zu neuen sicheren wallets migrieren, natürlich in unser aller interesse.

nur was passiert mit alten toten adressen, die keinen besitzer mehr haben und dann einer veralterten technologie angehören werden. die werden dann wohl „einfacher“ gefunden/gehacked, was heute noch so gut wie unmöglich erscheint.

welche konsequenzen wird das für das bitcoin-ecosystem hervor rufen?

wird das nicht „unethisch“ sein und zudem auch ein „verbrechen“, sei es dem alten besitzer als auch der community gegenüber ?

ich weiss, dieses gedankenspiel ist in gewisser weise abstrakt, wobei wenn mans mit zentralisierten systemen vergleicht, hats doch eine gewisse gewichtung.

Hallo,

Darüber hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. Für mich ist das eine der interessantesten Fragen bzgl. Bitcoin überhaupt.

Ich kann mir vorstellen, dass dann ein Hardfork angestrebt wird, bei dem ein neuer Adresstyp eingeführt wird, und dann alle alten Adressen invalidiert würden. Damit jeder eine Chance bekommt, seine Coins zu bewegen, müsste dazu im Vorfeld zusätzlich die Blockgröße erhöht werden um die Flut an Transaktionen zu bewältigen oder der Vorlauf müsste lang genug sein – auch damit möglichst wenig gelockte Coins verloren gehen.

Nach dem Fork wären alle nicht bewegten und damit aktualisierten Adressen ungültig und effektiv verloren, und damit auch die tatsächliche Geldmenge erstmals bekannt.

Ich vermute so ein Fork wäre extrem kontrovers und würde mit Sicherheit einen chain split verursachen.

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„one prove that quantum computing exist, is when satoshi coins move“ :wink:

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