Bevor ihr Euch weiter darauf bezieht, keine Ahnung, wie ich da auf 2000 sat/vB gekommen bin, aber selbst wenn wir für eine solche Transaktion 109,5 vB annehmen, müsste man 9.133 sat/vB zahlen, um den 0,01 BTC Betrag komplett zu verschlucken.
Eigentlich braucht der Input an sich aber nur 68 vB, was dann 14.706 sat/vB entsprechen würde.
Mein Gedanke dahinter, dass wir solche Gebühren „niemals in unserer Lebenszeit“ sehen werden, war damals darauf bezogen, dass die Gebührenraten in Bitcoin nicht mit dem Preis mitgehen müssen. Transaktionen können in 10 Jahren immer noch „nur“ 200 sat/vB kosten, in Kaufkraft kann das aber ein Vielfaches mehr sein.
Ich würde meine Aussage von damals aber dahingehend erweitern, dass es sicherlich keine gute Idee ist, einen 0,01 BTC UTXO für die nächsten 50 Jahre nicht mehr anzufassen und komplett zu ignorieren, wie sich die Gebühren im Netzwerk entwickeln.
Ich kann dir nur nochmal den Beitrag von @Makowski verlinken, er bringt es kurz und knapp auf den Punkt.
Natürlich könnte man die „Hürde“ senken, gleichzeitig riskiert man damit aber Nebenwirkungen für das restliche Netzwerk. Unter die Hürde eines OP_RETURN Outputs willst du das Speichern von Affenbildchen gar nicht senken, weil spätestens dann schadet man sich nur noch selbst (da die Affen sonst von jeder Pruned Node im UTXO Set für immer gespeichert werden müssen – siehe STAMPS oder z.B. dem Speichern von Daten in einem rohen Public Key Hash).
Du sprichst also davon, dass Miner einfach am Markt um Inscriptions bzw. BRC-20 Token teilnehmen, was doch vollkommen legitim ist. Das funktioniert aber nur, weil es eine Nachfrage bzw. einen Hype um diese Token und Bildchen gibt.
Nachfrage kann nicht künstlich erzeugt werden, nur weil der Bäcker seine eigenen Brötchen kauft. Das meinte ich.