Full Node vs Lightweight Node

Hallo Forengemeinde,

Wann sprechen wir über eine Full Node und wann über Lightweight Node?

Ich habe gelesen das eine Full Node von den minern betrieben wird und die gesamte Blockchain beinhaltet. Ihre Aufgabe besteht darin die Blöcke zu Minen.

Die Lightweight Node beinhaltet nur die Block-Header.
Ihre Aufgabe ist es die Echtheit zu prüfen und sicher zu stellendas die Netzwerkregeln eingehalten werden.

Demzufolge reden wir bei den Nodes die wir betreiben z.B. Umbrel, immer über Lightweight Nodes.
Ist das richtig?

In einem Video sagte Roman: In Deutschland werden weltweit die meisten ÖFFENTLICHEN Nodes betrieben.
Wann sprechen wir denn über eine öffentliche Node?

Umbrel ist eine full node.

Full Nodes validieren Blöcke und halten eine lokale Kopie der Blockchain.

Mit öffentlichen Nodes sind die gemeint die nicht über das tor Netzwerk laufen.

4 „Gefällt mir“

Ok in diesen Artikeln steht das die Full Nodes zuständig sind für das das finden von Blöcken und mining etc. Wie darf das Verstanden werden oder ist das einfach faktisch nicht richtig?

In allen Artikeln die ich finde wird das so beschrieben.
In manchen ist dann noch die Rede von einer Unterteilung von Full Nodes in z.B. Mining Nodes, Listening Nodes etc.
Welche Art von nodes wird denn von unser eins betrieben?

Quelle Carsten Lightweight Node vs Full Node letzter Absatz:

Auch in diesem Artikel wird das so geschrieben.
Kapitel Full Nodes und Lightweight Nodes

Gibt es vor und Nachteile ob die Node öffentlich ist oder nicht?

Früher wurde mit der Bitcoin Core Software auch gemined. Das ist zwar theoretisch immer noch möglich, bringt aber nichts, weil die Hashrate eines gewöhnlichen Computers nichts ausrichten kann. D.h. es war früher einmal deckungsgleich.

Die Mining Hardware selbst muss nicht die ganze Blockchain halten. Ein Miner (Gerät) bekommt einen (zuvor validierten) Block und versucht den zu minen. Mehr muss die Hardware nicht können. D.h. der Miner muss definitiv keine Full Node – nicht einmal überhaupt eine Node – sein. Er braucht lediglich eine Verbindung zu einer Full Node, die darüber hinaus aus dem Mempool Blöcke zusammenbastelt und an seine Miner schickt.

Ich würde der Terminologie nicht so viel Beachtung schenken und habe ehrlich gesagt noch nie die Begriffe listening node oder lightweight node gehört. Wichtiger sind die Funktionalitäten: Mining, Validieren und Transaktionen einspeisen. Deshalb würde ich mir jetzt erschließen, dass mit einer lightweight node eine Node gemeint ist, die selbst keine Kopie der Blockchain hält, aber Transaktionen einspeisen kann. Deren Validierung wäre dann aber anderen Nodes überlassen. Mit so einer Node könnte man dennoch Transaktionen beobachten und weiterleiten, einen Mempool pflegen, Kenntnis von neuen Blöcken erlangen. Ganz unsinnig wäre das also nicht.

Deine IP Adresse ist bekannt. Wer deine IP Adresse deinem Namen/Wohnort zuordnen kann, weiß dass du eine Bitcoin Node betreibst und dafür womöglich einen Grund hast. In manchen Ländern hätte das vermutlich ganz massive Nachteile.

2 „Gefällt mir“

Ich find das ganz interessant :wink:

So stehts zumindest in den Artikeln. Das sie nur die Block-Header runterlädt

Demnach ist es wohl besser keine öffentliche Node zu betreiben :+1:

1 „Gefällt mir“

Kann man in unserer Umbrel auch sehen welchen Beitrag die Füllnote gerade liefert? Beim Lightning kann man ja wiederum Recht viel sehen.