ein schöner Framing Artikel über den Bitcoin ist in der Rheinischen Post erschienen, der viele Halbwahrheiten enthält. Vielleicht hat ja jemand Lust und Zeit in den Kommentaren die Dinge richtig zu stellen ;-)
Willkommen im Forum!
Das erinnert mich an den ARD Beitrag vor drei Jahren, in dem von den Bitcoin „Chefprogrammierern“ gesprochen wurde.
Hier der Blocktrainer Artikel dazu: Bitcoin und seine „Chefprogrammierer“
P.S.: Bitte die Kernaussagen der verlinkten Artikel immer kurz im Beitrag zusammenfassen!
Ja, Framing ist das sicher. Das Tröstliche daran, ein Journalist und Medium das von „Hackerwährung“ und „Programmier-Kauderwelsch“ schreibt, schadet sich am Ende selbst. Nicht zuletzt weil so Unverständnis durch Überheblichkeit dem eigenen Lernen und Verstehen-Wollen als willkommene Ausrede im Wege steht.
Da merkt man schon, dass der Microsoft Word Kurs noch nicht so lange her ist. Ist aber auch alles kompliziert in diesem Neuland.
Bei solchen Kommentaren freue ich mich. Denn ich weiß, dass ich noch günstig einkaufen kann.
Wo sind die ganzen Euros und Dollars wenn nur zehn Prozent der Bitcoins in harte Währung zurückgetauscht werden müssten?
Manchmal lohnt eine Prüfung, ob man nicht selbst geisterfahrerische Tendenzen hat oder ob es jenseits Dummheit einfach andere Meinung und Einschätzungen geben könnte.
Uuhh… das hat dann wohl doch mehr gesessen als gedacht, wa?
Don´t feed the Troll…
Vielen Dank, ja ok beim nächsten mal schreibe ich eine kurze Zusammenfassung.
Witziger Weise steckt die Kommentar Funktion bei RP Online nicht nur hinter einer Paywall , die scheinbar kein Bitcoiner knacken wollte (kaufen lieber alle Sats anstatt sich mit uninformierten Schreiberlingen zu batteln.)
nee die Kommentarspalte hat auch Öffnungszeiten
Die Kommentarspalte liegt wohl nicht „außerhalb der stattlichen Kontrolle“ und Behörden arbeiten „am späten Nachmittag und über Nacht“ nicht.
Ich weiß nicht, was wilder ist. Der Artikel oder die Kommentare, aber ich tendiere zu den Kommentaren:
„Ich frage mich wo liegt der Wert.Wo sind die ganzen Euros und Dollars wenn nur zehn Prozent der Bitcoins in harte Währung zurückgetauscht werden müssten?“ Huiuiui😀
Ich finde den anderen Kommentar süss:
„Für mich ist es total unverständlich, wie man ein Zahlungsmittel außerhalb der staatlichen Kontrolle zulassen kann.“
Leute, wir hätten Satoshi vor 16 Jahren darauf hinweisen sollen, dass er sich die Erlaubnis der deutschen Regierung einholen soll!
Ich finde auch: Tauschhandel unter Nachbarn und Freunden sollte unbedingt verboten sein. Es darf einfach nicht sein, dass Menschen direkt Handel treiben und selbst bestimmen was ihnen als Gegenleistung genehm ist.
Autor unbekannt :)
Zeigt wie sehr Menschen manchmal in bestimmten Denkmustern gefangen sind. Die Person kann sich offenbar nicht vorstellen dass so etwas möglich ist und dass es gut funktionieren kann. Davon sind wir sicher auch nicht frei. Jeder Mensch hat Überzeugungen die er für alternativlos hält.
So ist das. Ich war früher auch einer von denen, die gesagt haben „wenn man nichts zu verbergen hat“.
Die Maintainer machen mir keine Sorgen, schwierig wird es, wenn sie den Bitcoin-CEO verhaften.
Da leider sogar die Kommentarfunktion hinter einer PayWall ist, kann hier nicht fröhlich mitdiskutiert werden.
Aber ganz so schlecht finde ich den Beitrag jetzt nicht. Ja er ist recht oberflächlich und vereinfacht vieles, aber es wird ja nichts grundlegend falsches behauptet. Auch den Vergleich mit Wikipedia kann man schon so stehen lassen.
Grundsätzlich ist doch das Prinzip von Bitcoin ganz gut erklärt worden…
In ihrem Schlussteil „Wer hat nun also die Macht beim Bitcoin?“ kommen sie doch ganz gut auf den Punkt.
Ja sie haben nicht erwähnt, dass das Netzwerk entscheidet, welche BitcoinCore-Version und damit welches Feature im Netzwerk angewendet wird… hätten sie tun können.
Der Autor weiß scheinbar nicht um „die dunkle Seite der Wikipedia“. https://youtu.be/5vdHiPGhIc0?si=IrpAwcjlw2B7ieLE
Die „offene“ Enzyklopädie ist leider viel zentralisierter, als es der Bitcoin ist. Und verfügt tatsächlich über sehr ausgeprägte Machtstrukturen, die insbesondere bei politischen und historischen Themen sehr stark zensieren und manipulieren.
Naja, ich würde die Kirche mal im Dorf lassen und den Fiedler nicht zu ernst nehmen.
Nur weil hier und da ein bisschen geschummelt wird, bedeutet das nicht, dass Wikimedia selbst korrumpiert ist.
Aber das gute ist wie bei Bitcoin, du kannst es einfach Copy Pasten und ein „besseres“ Wikipedia selbst erstellen.
OMG…
Ich hab mit den Kommentaren angefangen und da hab ich schon mehrmals die Hände überm Kopf zusammengeschlagen (es ist nicht Klatschen gemeint).
Beim lesen des Artikels zuckte ich immer wieder innerlich zusammen bei bestimmten Worten, tendenziell falschen Schlussfolgerungen und vor Allem bei definitiven Fehlinformationen, Fehlschlüssen, Falschaussagen und falschen Behauptungen.
Ich finde, dass hier und da, zwischendurch mal, ganz gute Ansätze vorhanden sind, dass z.B. nicht einfach gesagt wird: „Miner erzeugen neue Bitcoins.“ sondern, dass sie bestimmte Aufgaben im Netzwerk übernehmen, es absichern,… Dass das Ganze auch ein Anreizsystem ist… und noch ein paar andere Ansätze, die ich jetzt noch nicht so oft in solchen Artikeln gelesen habe…
Aber alles in Allem ist es natürlich grauenhaft und in fast jedem Satz gibt es etwas, das entweder missverständlich / nicht ganz richtig dargestellt wird oder schlichtweg falsch ist.
Etwas zum einfach nur resigniert den Kopf schütteln.
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Das Ist das Gute dabei. Wir bekommen noch etwas Schonfrist zum Sats stacken.
(Und um Nahestehende behutsam, mit Geduld und Bedacht zu dem Thema hinzuführen)