Ist es keine Gewalt die Miete nicht zahlen zu können und auf die Straße gesetzt zu werden?
Sagen wir die Schnellstmögliche.
Da empfehle ich an den Film „in time“ zu denken.
Eher am Angebot auf dem Arbeitsmarkt.
Der Nachfragende kreiert keinen Job, meine Mutter hat Kunst am Bau studiert und ihr Leben lang nix gefunden damit, weil diese Sparte direkt danach ausgestorben ist z.B.
Es gibt einige wenige die bestimmen die ganze Kette…
Das wird in der Bubble dann gerne auf Kapitalismus vs. Kommunismus reduziert, aber das ist ein Trick oder ein Fail damit man nicht darüber hinaus denkt.
Es kann eher mehr oder weniger Menschen ganz oben geben. Ich stimme der veralteten Diskussion zu, dass lieber mehr an der Spitze sind… Aber genau dort setze ich an…
Was in der Bubble dann Kapitalismus genannt wird, ist mir nicht genug.
Momentan wird alles von 700 Entitäten gesteuert, aber eine gute Wirtschaft hätte Millionen von den Besten Menschen die steuern und nicht nur ein paar hundert.
*Wer viele Leute anstellt, bekommt die entsprechende Entlohnung dafür.
Ja, fast noch schlimmer ist die Ungerechtigkeit tragen zu müssen.
Die 100kg Balken konnte ich ne weile schleppen, aber ich hab keine Lust die Ugnerechtigkeit zu tragen, denn ich frage mich: für wen, wenn nicht für mich selbst?
Die hab ich hier schon gepostet
Aber mal ernsthaft, glaub mir ich hab extrem viel gelesen und investiere in mich selbst.
Hier ist kein dahergelaufener Standardsozi, dem du locker deine Vorurteile überstülpen kannst.
Hier kommt ein Mensch auf Wahrheitssuche, wenn du gute Argumente bringst nehme ich diese auch in mein gedankliches Portfolio auf.
Hast du hoffentlich seit unseren ersten Diskussionen gemerkt.
Für mich gibt es nichts wichtigeres, als die Wahrheit herauszufinden.
Der Typ ist einfach genial. 30 Jahre in der Bank und dann haut er einfach die Wahrheit raus:
2013 legte er zusammen mit Stefan Schridde eine von der Bundestagsfraktion Die Grünen in Auftrag gegebene Studie zur geplanten Obsoleszenz vor.
Angewendet auf das Wirtschaftsleben bedeutet das Mephisto-Prinzip, dass möglichst falsche und schädliche Grundannahmen oder Axiome eingeführt werden müssen, die aber auf den ersten Blick plausibel, gut und vernünftig erscheinen. Diese 7 Axiome sind: 1. Unersättlichkeit 2. Zinseszins ist gut, richtig und wichtig 3. Eigentum in beliebiger Höhe ist gut, richtig und wichtig 4. Unternehmen sollen ihre Gewinne maximieren 5. Konsumenten maximieren rational ihren Eigennutzen 6. Konkurrenz und Wettbewerb sind gut 7. Die unsichtbare Hand des Marktes überführt das eigennützige Verhalten der Marktteilnehmer in das Wohl der Allgemeinheit.
Sind genau meine Standpunkte und zwar nicht von irgendjemand, sondern von jemand der Jahrzehnte in der Bank war und verstanden hat, was dir wohl noch nicht so ganz aufgefallen ist.