Neulich schrieb ich schonmal über die Ergüsse des deutschen Leitmediums, nun geht es in einem Spiegel+ Artikel um Bitcoin, die übliche FUD, mal wieder.
Das Problem: Anders als etwa Gold und Silber besitzen Bitcoins keinen intrinsischen Wert – vielleicht abgesehen von der gigantischen Strommenge, die für ihre Erzeugung draufgeht. Und hinter dem Bitcoin steht auch kein Unternehmen, das Gewinne erzielen und Dividenden ausschütten könnte. Woher soll man also wissen, was ein Bitcoin tatsächlich wert ist?
~ Spiegel Artikel. Lesen die überhaupt selbst, was sie da so schreiben? Es ist die immer die gleiche FUD wie wir sie kennen und leiden gelernt haben.
Ich darf hier natürlich nicht den ganzen Artikel zitieren, aber er endet mit:
Möglich also, dass der Bitcoin tatsächlich schon bald die 100.000-Dollar-Marke knackt. Vielleicht geht er auch als die Mutter aller Finanzblasen in die Geschichte ein. Nur eins lässt sich nach dem Kryptocrash vom Wochenende sicher sagen: Der Bitcoin ist ganz sicher keine Krisenversicherung, sondern eine hochspekulative Anlageform.
Ich denke das bedarf keines weiteren Kommenatares. Sowas kommt aus dem Wirtschaftsressort eines deutschen Leitmediums, armselig.
Ich denke viele Bitcoiner unterschätzen den Einfluss der Medien auf die Adoption, hier sollte deutlich mehr Aufklärungsarbeit geleistet werden.
Zynisch gefragt: Wo ist die Bitcoin Lobby? Eine Lobby nicht der Beeinflussung, sondern der Aufklärung. Deutschland, Politik & Medien haben es dringend nötig.