Freie Privatstädte, eine logische Konsequenz aus Bitcoin

Nein, ich hätte mehr zu bieten, aber jede weitere Diskussion ist für mich hinfällig, denn „extern“ bezahlte Leistungen einzubeziehen, die nicht von der Stadt getragen werden, gehören für mich nicht in die Diskussion, ob eine Privatstadt finanzierbar ist oder nicht.

Das wäre in etwa so, als wenn man anstatt mit dem eigenen Auto mit einem Taxi fährt und sich darüber freut, dass ein eigenes Auto im Unterhalt sehr günstig ist.

Doch, das dürfen sie.

Aber das betrifft doch nur Dienstleistungen wie Bäcker, Handwerker, Friseur usw. und keine grundlegenden Leistungen für meine Sicherheit und Gesundheit.

Noch einmal: Wenn Du in einer Stadt ohne Polizei wohnen willst, weil Du Dir für Deinen Schutz eine Privatarmee leisten kannst…okay…!

Dadurch aber die Finanzierbarkeit einer Privatstadt zu untermauern ist schlechtweg eine Milchmädchenrechnung. Was Du nicht als Jahresbeitrag zahlst, zahlst Du „privat aus eigener Tasche.“

Ja, kann man machen.

Das hat für mich aber nichts damit zu tun, ob eine Privatstadt finanzierbar ist oder nicht. Du magst das vermutlich anders sehen.

Ja, ist okay. Wenn Du das so argumentierst, stimme ich Dir zu: Nicht angebotene Leistungen bzw. nicht gebuchte Leistungen kauft man über externe Quellen ein.

Akzeptiert.

Dadurch wird das Betreiben einer Privatstadt zwar nicht automatisch finanzierbar und ich bezweifle auch sehr stark, dass es viele Menschen gibt, die sich das leisten können, aber in der Theorie wäre es möglich.

Wieder einmal drehst Du es Dir so, wie es Dir passt.

Mein Hinweis war nicht auf unsere verschiedenen Meinungen bezogen, sondern auf die Beleidigungen, die Du mir ständig an den Kopf wirfst.

Dass Du eine andere Meinung hast, akzeptiere ich und ich diskutiere sogar sehr gerne mit Menschen, die eine andere Meinung haben. Aber Beleidigungen akzeptieren oder ignorieren? Komm’ schon…

Ich wusste, dass Du das Argument früher oder später bringen wirst.

Genau deshalb habe ich die Beleidigungen in Deinen zahlreichen Beiträgen auch durchgehen lassen und nur darum gebeten, damit aufzuhören.

Hättest Du die Beleidigungen gegen jemand anderen gerichtet, hättest Du längst eine Verwarnung (und in letzter Konsequenz auch einen Bann) kassiert, denn Beleidigungen verstoßen gegen die Forumsregeln. So einfach ist das.

Erzähl’ hier also keinen Quatsch über Zensur, Machtmissbrauch und erwachsen werden.

Nein, der Vergleich macht keinen Sinn, weil weder der Energieanbieter vom Betreiber noch ein privater mein Eigentum ist (also fehlt das eigene Auto vollkommen in der Gleichung), beide bieten eine Dienstleistung die ich kaufe. Wie bei Uber und Taxi z.B., nur wäre in dem Fall Taxi gänzlich in der Hand der Privatstadt.

Du glaubst doch nicht etwa, dass eine Regierung/Stadt prinzipiell bessere Dienstleistung anbieten kann?

Falsch und zwar hoch 10. Auf deine Gesundheit und Sicherheit haben weit aus mehr Dienstleistungen Einfluss als die Polizei oder was auch immer dir durch den Kopf geht.
Viel Spaß beim Essen von Speisen mit verfaulten Zutaten. Wollen wir deswegen gleich noch alle Sachen die mit Essen zu tun haben verstaatlichen? Wie sieht es mit dem Autoverkehr aus, der nicht nur umweltschädlich ist (negativ für deine Gesundheit) sondern auch noch gefährliche Unfälle zur Folge haben kann. Wollen wir den Verkehr verstaatlichen und keine privaten Fahrzeuge zulassen?
Wenn du nur ein Stück weiterdenkst sollte dir bewusst werden, dass das einfach nur lächerlich ist sowas wie ein Gütesiegel auf Dienstleistungen von der Regierung/Stadt zu legen, siehe den Umgang mancher Staaten mit ihrer Bevölkerung. Da dient dir deine Polizei/das Militär nicht.

Es hat nichts damit zu tun was ich will oder nicht, es hat damit zu tun, dass Leute frei entscheiden können sollen was sie wollen. Egal ob das in meinen Augen für sie erfolgreich oder tragisch enden wird. Es ist ihre Freiheit und auch ihre Verantwortung.

Ich betone es gerne nochmal, die Finanzierbarkeit hängt nur damit zusammen ob die Einnahmen größer sind als die Ausgaben plus die Kreditkosten. Dabei kann es sowohl VIEL mehr Leistungen als in unseren aktuellen Städten geben oder viel weniger, das wird sich einfach im Jahresbeitrag zeigen.

Was soll das überhaupt aussagen? Das gilt immer. Du zahlst auch jetzt alles. Das ist halt so, für konsumierte Leistungen zahlt man. Außer man ist ein Sozialschmarotzer und lebt vom Staat, aber dann zahlt auch nur ein anderer deine konsumierten Leistungen, sowas wie gratis gibt es nicht. Das ist weder ein Punkt für aktuelle noch für Privatstädte.

Ja, mache ich.

Wie vorher schon, natürlich kauft man Leistungen ein, die man konsumiert, ob das nun das Taxi aus Zürich ist oder das Taxi der Privatstadt 7 ist dabei egal oder du Uber in Privatstadt 7 nutzt, es gibt keinen Grund warum die privatisierten Leistungen teurer sein sollten als die städtischen Leistungen.
Uber kann sich spezialisieren auf den Personenverkehr, während die Stadt nicht nur vom Budget her vielleicht Kompromisse wegen anderen Dienstleistungen eingehen muss, sondern von derselben Führung anderer Projekte abhängt und öfter mal hinten ansteht und warten muss.

Du kannst es gerne anders sehen, aber ich sehe es als ungesund an den Worten anderer so viel Macht zu geben, dass ich ihren Worten mit Zensur oder gar Gewalt entgegnen würde. Jeder soll sagen was er will, ein erwachsener Mensch sollte eine harte Schale haben in der ihn ein „Du bist blöd“ nicht emotional mitnimmt oder seinen Stolz kränkt. Das ist jetzt eher allgemein und nicht speziell auf dich.

Verarscht du mich?
Du hast aufgebracht, dass du kurz davor stehst mich zu bannen und dann tust du so als ob ich das Argument bringen würde, weil ich anspreche/beschreibe was du sagst und zwar, dass du mir sagst, na na na, ein Wort welches mir nicht gefällt (beleidigend) und du bist weg.

Das hat nichts mit Quatsch über Zensur oder Machtmissbrauch zu tun, das ist einfach klar ausgesprochen was du gesagt hast.

Warum ist das hier so eskaliert?

Ich muss einräumen nicht alle Beiträge gelesen zu haben: Aber das einzige, was gegen Privatstädte spricht ist, dass diese nicht genug kritische Masse aufbringen könnten um den öffentlichen Aufgaben nachzukommen. Wie diese definiert werden, ist im Metier der Privatstadt.

Theoretisch sollte es möglich sein Polizei, Feuer, Gesundheitssystem, öffentliche Infrastruktur und Bildung auch in einer Privatstadt auf Grundlage verbindlicher Abgaben zu regeln. Es könnten sogar dieselben Gesetze gelten, wie in Deutschland.

Da das Land Island das mit 364.000 Einwohner auch hinkriegt, denke ich, dass dies sehr viel leichter ist, als man denkt.

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Meiner Meinung nach, weil jemand hier nicht ganz akzeptieren will was frei und privat bedeutet.

Derjenige akzeptiert nicht, dass es sowohl freie Privatstädte wie die Dörfer der Amisch als auch HongKong 2.0 geben kann. Dass es Zusammenschlüsse geben kann in denen jemand das deutsche oder z.B. isländische Modell mit leichten Umänderungen machen will.

Für denjenigen gibt es auch so eine magische Schwelle in der städtische/staatliche Dienstleister automatisch etwas billiger sind als nicht staatliche und sofern er eine ihm nicht wichtige Dienstleistung vom Betreiber angeboten sieht, so ist es entweder keine akzeptable Privatstadt, weil das ja Anarchie ist und nicht mehr eine Privatstadt (du musst es nicht verstehen, es macht keinen Sinn) und mir (hierbei muss ich auch meinen Anteil an der Eskalation eingestehen) einfach irgendwann manche Sache zu lächerlich sind und ich, das gebe ich zu alles andere als der nette Gentleman bin und ziemlich direkt, provokant und unhöflich sein kann.

Aber für mich ist es zu lächerlich in einem generellen Konzept welches dir die Möglichkeit gibt Amischdorf, Monaco, Neuestadt, Sozialhimmel, Anarchiehölle usw. nachzustellen darauf gedrängt wirst konkrete Zahlen zu nennen, die pauschal für alle grob gelten sollen und dann eben die Unterschiede in den Städten damit abgetan werden, dass man so tut als ob das und das keine freie Privatstadt sein kann, weil das dann ja fehlt. Das zeigt ein allgemeines Unverständnis des Konzeptes und nervt zu einem gewissen Grad, wenn man sieht wie urteilend und pauschal er über das ganze redet.

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Wenn das Argument der Skalierbarkeit für staatliches Handeln spräche, hätte die UDSSR mega erfolgreich sein müssen. Immerhin wurden deren Bedürfnisse aus einer einzigen staatlichen Hand gedeckt.

Ehrlich gesagt ist meine Erfahrung genau die Gegenteilige: Soziale Systeme funktionieren dann am besten, wenn sich die Leute kennen. Asoziales Verhalten wird in einer anonymen Menge nicht bestraft, in einer Gruppe, in der sich jeder kennt, sehr wohl.

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Werde jetzt auch nicht mehr viel dazu sagen.
Sein und mein Weltbild sind zu verschieden und ich habe absolut nichts Positives an Argumente aus seinem Lager mitnehmen können und beende damit hier für mich die Zeitverschwendung.

Sowas würd Mir schon gefallen aber wie Libertär ist das ganze wenn Ich als Monarch hersche ??

Dürfte keine Absolute Monarchie sein letzlich sowie der Oman, Saudie Arabien oder Swasiland sondern müste mindestens Parlamentarisch sein wo auch der Monarch sich an eine Verfassung hält letzlich damit es nicht in Willkürlich ausartet.

Die geringe Landmaße ist natürlich kritisch da hätt Ich schon gern gleich Neupfundland.

So hatte Hayek bereits 1976 die Entkoppelung des Geldes vom staatlichen Monopol gefordert. Diese findet nun seit 2009 tatsächlich statt, nämlich durch Bitcoin und andere Kryptowährungen, und zwar ohne, dass die Staaten eine ausdrückliche Genehmigung dafür erteilt hätten.

Liest sich wie ein Plädoyer für Privatstädte und Bitcoin.

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Super Artikel, danke für den Link.

Es mag jetzt polemisch klingen, aber exakt so stelle ich mir den Verlauf einer freien Privatstadt vor, wenn es die „Basis-Leistungen“ (Polizei, Rettungskräfte, Straßen, Verwaltung,…) nicht gibt, von denen ich denke, dass sie absolut notwendig sind.

Vielleicht versteht mich dadurch der ein oder andere etwas besser und kann nachvollziehen, wieso ich glaube, dass eine Finanzierung (unter dieser Prämisse) nicht möglich ist.
(Es sei denn, man gehört zu den „Oberen Zehntausend“, aber das ist ja wohl nicht ganz Sinn und Zweck der Idee einer Privatstadt.)

Wie dem auch sei. Ich will damit die Diskussion jetzt nicht noch einmal aufleben lassen. Ich denke, die Positionen haben sich eindeutig erklärt. :heart:

Du postest ein Video in dem keine Leistung in einer gesetzlosen Stadt versprochen/angeboten wird und kein Geld dafür verlangt wird und meinst echt das wäre ein gutes Beispiel um zu zeigen, wieso eine Privatstadt nicht finanzierbar sei.

Kannst du mir bitte zeigen wer seine Nicht-Leistung in 5 Jahren nicht mehr kriegen wird und wer in 5 Jahren von denen sich diese für den Preis von 0$ nicht leisten kann.

Deswegen kamen die ganzen Vorwürfe, dass du dumm bist.
Wenn du mit dem Video Leuten zeigen willst, wie so ein Leben nicht erstrebenswert in deinen Augen ist oder wie gefährlich oder was auch immer das ist. Mach das, aber deren Stadt als Beispiel für die Finanzierbarkeit zu nehmen ist ein Fall für die Irrenanstalt.

Es ist 0 Leistung für 0 Dollar. Es gibt keinen der sich das nicht leisten kann und keinen der diese Leistung nicht erbringen kann. Nicht einmal, wenn jemand wollte könnte er unterliefern was die versprochene Leistung angeht und nicht einmal wenn jemand jemandem Milliarden schulden sollte könnte er sich das nicht nicht leisten.

Und DU(!) fragst nach Zahlen für ein Konzept, aber verstehst nicht einmal grundlegende Sachen wie frei, privat, finanzierbar, Definitionsmengen usw… Lächerlich.

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Warum regst Du Dich denn schon wieder so auf? Hast Du meinen Text dazu nicht gelesen?

Indirekt. Aber wenn Du meinen Text gelesen und verstanden hättest: Nein, deshalb habe ich das Video nicht gepostet.

Ich wollte zeigen, wie ich mir eine Stadt ohne grundlegende Basis-Leistungen seitens des Staates bzw. der Stadt vorstelle.

Über kurz oder lang würde es dort exakt so aussehen. Ich denke, darüber sind wir uns einig…oder nicht?

Du behauptest, dass Basis-Leistungen optional sind und dass eine Stadt seinen Kunden ein Angebot machen kann, in dem diese Leistungen nicht angeboten werden.

Und genau das halte ich für undenkbar und das wollte ich mit dem Video ausdrücken, denn genau so wie im Video würde eine Stadt ohne Schutz durch Staat/Stadt enden.

Können wir uns darauf einigen oder ist das wieder dumm?

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@anon52841224

Was denkst Du von Stadtstaaten wie Monaco oder SIngapore?
Und wie unterscheiden sich diese von dem Konzept einer Privatstadt?

Dein Zitat macht keinen Sinn. Wo ist in dem Abschnitt „Du postest ein Video in dem keine Leistung“ Wut herauszulesen? Das ist eine Beschreibung deiner Tat. Lern zitieren.

Was heißt indirekt? Ignorierst du jetzt deine eigenen Aussagen?
Ich habe explizit deine Aussage zitiert „Vielleicht versteht mich dadurch (das Video und dessen Inhalt) der ein oder andere etwas besser und kann nachvollziehen, wieso ich glaube, dass eine Finanzierung nicht möglich ist.“
Das Video war LAUT DIR(!) extra dazu da um ein Verständnis für deine Ansicht was die Finanzierung angeht zu schaffen.
Bitte nimm dich zumindest ernst und deine Aussagen, wenn du es scheinbar nicht mit meinen tust.

Das kannst du ruhig machen, jeder hat Vorstellungen von Sachen und auch Vorurteile, das spielt aber keine Rolle, wenn man schlechte Argumente bringt.

Nein, keine Leistungen vom Betreiber != keine Gesetze. Hier liegt schließlich ein Vertrag vor. Hast du überhaupt eine Ahnung wie viele Sachen du hier in einen Topf wirfst?

Erstmal gibt es sowas wie eine Basisleistung nicht (du hast nirgendswo auf der Welt in einer Verfassung/Gesetzbuch sowas stehen wie, wir erbringen nur folgende allgemein anerkannte Basisleistungen oder wir erbringen alle allgemein anerkannten Basisleistungen + X), das ist rein subjektiv, was man persönlich als Basisleistung definiert und das ist der Punkt den du scheinbar nicht checkst, mit der Entscheidung für eine Privatstadt definierst du oder suchst du dir die Basisleistungen für dich aus. Du und ich haben unterschiedliche Leistungen die wir als Basisleistung definieren würden und jeder andere auch.
Es gibt sicher eine große Schnittmenge bei vielen, aber es gibt kein klares binäres ja oder nein für jede „Basisleistung“.
Aber um deiner falschen Definition von Basisleistungen eine Antwort zu geben, ja, ich bin überzeugt, dass diese nicht vom Betreiber erbracht werden müssen.

Auch hier, vom Betreiber nicht erbrachte Basisleistungen != Gesetzlosigkeit. Sofern ein Ort gesetzlos ist ist natürlich dieses Video von einem gesetzlosen Ort ein vollkommen valides Vorfürbeispiel, aber davon ist hier nicht die Rede. Wieso ist das für dich so kompliziert und unverständlich?

Nein, weil wie oben mehrfach gesagt freie Privatstädte ohne gewisse „Basisleistungen“ vom Betreiber nicht gesetzlos sind und in dem Fall tendiere ich eher beim zweiteren Abschnitt zu ja.

Sie erheben Steuern und das ist es ja, was @Shorty nicht will.

Er will frei und ohne Zwangsabgaben sein Einkommen generieren. Allein den jährlichen Beitrag möchte er zahlen.

Jeder kann mit einem Klick sehen, was Du geschrieben hast. Das Zitieren ist nur eine Unterstützung, damit man weiß, worauf sich die Aussage bezieht. Dazu reicht aber ein Ausschnitt, denn schließlich solltest Du wissen, was Du geschrieben hast.

Von „Wut“ habe ich übrigens nichts geschrieben.

Nee, sorry, ich kann Dich und Deine Aussagen nicht (mehr) ernst nehmen, weil Du ganz offensichtlich überhaupt kein Interesse daran hast, einen Konsens zu finden.

Bei jedem geschriebenen Wort holst Du die Keule raus und greifst mich an.

Ich habe Dir eine ganz einfache Frage gestellt, die man mit JA oder NEIN hätte beantworten können. Aber nein…da werden meine Art zu zitieren und meine Wortwahl kritisiert und x Mal derselbe Inhalt wiederholt, was in keinster Weise zielführend ist.

Auch regst Du Dich unnötiger Weise über das Wort „Basisleistung“ auf und meinst, wir würden es beide anders definieren, obwohl jeder, der dieser Diskussion folgt, mitbekommen hat, dass mit Basisleistungen die Einrichtungen für Schutz/Gesundheit/Recht gemeint sind. (Polizei, Rettungskräfte, Gerichte, Armee,…)

Bereits in meinem ersten Beitrag gehe ich darauf ein und argumentiere auch im Laufe des Threads mehrmals, dass das Services sind, die man nicht einfach weglassen kann. Dass es Basisdienste gibt, die jedes Angebot enthalten MUSS, damit eine Stadt funktionieren kann.

Habe ich das behauptet? Ich glaube nicht.
Ähm, ja, ich bin mir sogar sicher, dass ich das nicht behauptet habe.

Aber nur mal so als Gedanke: Wer ist denn dann für die Einhaltung der Gesetze zuständig, wenn es bspw. keine Polizei, Verwaltung, Gerichte etc. gibt? Wer hält mich davon ab, meinem Nachbarn auf’s Maul zu hauen?

Werden die Gesetze eingehalten, weil sie existieren? Hm. Ich glaube, so funktioniert das leider nicht.

Wie dem auch sei. Ich beende das jetzt von meiner Seite, da ich absolut keinen Sinn darin sehe, weiter mit Dir zu „diskutieren“. Immer nur Angriffe, Beleidigungen, Belehrungen und Whataboutism. Nee, darauf habe ich jetzt keine Lust mehr.

Ich wünsche Dir noch ein schönes Leben.

Mit fairen Taxes wie in Andorra könnte Ich auch leben als Minimalist wenn Man moderater werden darf aber diese müsten pauschal ohne Ausnahme gelten :slight_smile:

Löst natürlich andere Dinge nicht die sehr häufig fehlen wie Volksentscheide, fehlender Second und Firstadment, das ungedeckte Fiatgeldsystem, Sippenhaft grad in der Eudss, War on Drugs, Überwachungsstaatliche Exesse, Kuscheljustiz gegen Gewaltstraftäter ect. aber rein Steuertechnisch kann Ich mit maximal 20% auf sämtliche Einkommensformen im Peak leben und 10% Mehrwertsteuer.

Setzt natürlich voraus das sämtlicher weiterer Diebstahl wie Schenkungssteuer, Erbschaftssteuer ebenso wie Grundsubstanzbesteuerung entfällt und das möglichst auf Verfassungsebene garantiert.

Ich denke in letzter Zeit viel über die freien Privatstädte nach und heute kam die Frage in mir hoch, wie man am besten als Anbieter einen Denominator auswählen soll, um die jährlichen, vertraglich festgehaltenen Gebühren der Einwohner zu tilgen.

Wenn man solch eine Privatstadt z.B. Stand heute, an den Dollar koppeln würde, aber in einer Krisenzeit wie der von Corona inflationär bedingt, die Kosten am Ende eines Jahres (z.B. $1500 zzgl. dem vertraglich festgelegten maximalen 2% Inflationsausgleichs) die Ausgaben eines funktionierenden Staates übersteigen, droht man dann nicht evtl. als Anbieter in einen Schuldenkreislauf abzurutschen bzw. auf Spenden angewiesen zu sein?

Übrigens wüsste ich ganz gern, ob Titus sein Buch lesenswert ist…. hat das jemand gelesen?

Aus meiner Sicht mehr als unrealistisch. Manche Entwicklungen im Bitcoin Space gehen für mich in so ne gewisse Ecke, die mich extrem unruhig werden lassen. Driftet für mich zu weit ab.

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Verstehe ich so jetzt nicht ganz. Die freien Privatstädte haben ja nichts direkt mit Bitcoin zu tun.