Frauen an den Herd?

Damit bekommt man in vielen Gebieten Deutschlands eine prächtige Wohnung und Essen und Urlaub wäre auch locker drinnen.

Natürlich ist vorausgesetzt, dass man mit seinem Geld Haushalten kann.

erzahl das mal jenen in Deutschlands Süden :smiling_face_with_sunglasses:

Zu Zweit…. 25% der Einkünfte

warst schon mal in Sonthofen? Hast dirt schon länger gelebt - ausser vllt im Urlaub?

Abgesehen davon, will die Menge wirklich in so einer DG-Wohnung leben, Dämmstand 1960?

Gibt es so viele davon?

OK, dann erzählen wir das jetzt einem Single in Bad Reichenhal. Weil das einfach gut zu dir passt.

https://www.immobilienscout24.de/expose/161192879?referrer=HYBRID_VIEW_LISTING&searchId=7cbb025f-c75c-3f9f-995e-59945f20a54a&searchUrl=%2Fradius%2Fwohnung-mieten%3Fcenterofsearchaddress%3DBad%2520Reichenhall%3B83435%3B%3B%3B%3B%3B%26geocoordinates%3D47.73226%3B12.8827%3B5.0&searchType=radius&fairPrice=GOOD_OFFER#/

Diese Wohnung hat 37m2 und Kostet Warm € 480,-.

€ 1748,- Einnahmen

€ 580,- Warmmiete

€ 220,- Essen pro Monat (mittlerer Durchschnitt)

Gut, nun sind alle Lebenserhaltungskosten gedeckt (Single) und mir bleiben genau € 1000,- übrig.

€ 400,- für Auto (wenn ich schlau bin, kann ich mir das sparen)

€ 150,- für Freizeit

= € 450,-

€ 150,- für Urlaub

€ 200,- Zwischensumme

€ 100,- für Verträge

€ 100,- Zwischensumme

Diese € 100,- benutze ich nun um für nicht Vorhersehbare Kosten vorzusorgen. Wenn es nun garnicht reicht und ich ein größeres Auto und Apple Geräte möchte um noch Status zu haben, dann mache ich noch einen Minijob.

Edit:

Wenn ich jetzt ein Jahr nicht in den Urlaub fahre und etwas sparsamer Lebe, habe ich einen guten Puffer für ne Waschmaschine oder so

Also wo Leben wir.

Ich hatte schon immer deutlich mehr Geld und habe immer versucht günstig zu Wohnen und war sehr sparsam. Von nichts kommt eben nichts.

Jetzt will der Mindestlohnempfänger schon in Bogenhausen Leben oder was ist los mit dir.

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nun, ich bin nicht alleine und habe nicht die Absicht, im Wohnklo in der Haller Altstadt zu leben.

Zufallig kenne ich die Situation dort gut, auch die Sonthofener (Katja69). Die Sonthofener mag für BW-Angehorige nicht schlecht sein oder wer zum vernunftig Einkaufen zumindest bis Kempten fahren eill.

R-Ha hat den angenehmen Vorteil von Salzburg vor der Haustür, was andererseits auch ein Problem darstellt. Halbwegs vernünftige Wihnungen krallen sich umgehend besser verdiendende Salzburger.

Gut, der dt. Süden ist mehr als Hall und Sonthofen …..

Ich würde dir persönlich Freilassing vorschlagen, dort könnten die Mieten noch günstiger sein :smiling_face_with_sunglasses:

Is ja kein Wunschkonzert hier.

Es sagt ja auch niemand, dass man beim Mindestlohn bleiben solll…. Wie wär’s mit weiter kommen?

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für mich kein Thema :rofl:

Könnte (und wollte) gerne in Hall leben , direkt in Sonthofen nicht :rofl::rofl::rofl:

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Also sorry, du kannst Lebenserfahrung und persönliche Ansprüche haben, welche für dich gelten. Jetzt versuchst du diese noch auf Niedriglohnempfanger zu übertragen.

Heuchlerisch

Glaube das hat vor allem mit dem ständig abwertenden Euro zu tun während wir hier mit dem CHF ausser während Corona um 0% und zwischendurch sogar Deflation hatten (Immobilien und Krankenkasse mal ausgenommen).

Die Wirtschaft ist deshalb nicht kollabiert.

Früher war das genau umgekehrt und die Deutschen kamen in die Schweiz günstig tanken.

nein, Ausgangspunkt war der Mindestlohn.

Auf der anderen Seite, der Süden besteht nicht nur aus Bayern, sondern auch Baden-Württemberg, auch Hessen darfst in das Trio mit rein nehmen. Auch in diesen Ländern sind eeder Einkünfte noch Mieten noch Lebenshaltungskosten homogen und gleichverteilt. Es fuhrtalso zu nichts, hier einzelne Orte rauszupicken, sonst muss man sofort Munchen, Stuttgart, Frankfurt dagegenstellen.

Nur noch nebenbei ein Hinweis, in den späten 60er und früher 70er, als in München die Satelitenstädte gebaut wurde, konnten schon damals Familien die dortigen Sozialwohnungen nur leisten, wenn beide Vollzeit arbeiteten. Wat in den anderen genannten Stadten nicht anders. Es ist auch sicherlich nur der reine Lustgewinn, wenn Pendler nach München einen Arbeitsweg von 100km auf sich nehmen

Es wäre auch sicher klüger sich eher günstige Wohnorte zu suchen, wenn man kann. Meine Schwester ist jahrelang nach München gependelt. Und bei ihr hätte es locker gereicht in München zu wohnen. Aber sie war halt sparsam.

ist halt relativ zu sehen. Einkommen : Mietpreis : Anforderung an die Wohnung.

Richtig explodiert sind Preise und in der Folge die Mieten in den letzten 10 bis 12 Jahren.

Zuvor konnte man noch ca 3 bis 5 km entfernt von den S-Bahn-Linien gut zurecht kommen.

Aber, wie uberall, gibte es zB auch in München ein Nord-Süd-Gefälle.

Ist halt logisch, wenn ein Haus zum Wohnen gedacht ist, aber als Wertanlage mißbraucht wird, dann bildet sich eine Blase. Und das betrifft eben auch die Mieten. Spannend wirds, wenn die Immo-Blase richtig platzt….

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das ist nicht jedem möglich bzw ist nicht jeder dazu bereit.

Da könnte ich dir viele Stories erzählen :smiling_face_with_sunglasses:

Hei jetzt sind wir uns mal einig.

Wird halt noch verstärkt dadurch das die Immobilien Besitzer so absolut kein Interesse daran haben dass das Angebot verwässert wird und alles daran setzen Neubau zu verhindern oder zu verzögern in dem sie einfach gleich auch noch alles Bauland aufkaufen.

Die Incentives spielen hier halt komplett dagegen und der Markt kann das nicht richten wenn niemand Bauland zu vernünftigen Preisen kriegt.

Nich gegen die Ökonomie arbeiten. Das ist wie den Rhein hoch schwimmen wollen.

Wohnungen sind zum wohnen. Dass sie als Geldanlage mißbraucht wurden ist mehr Hilflosigkeit dem Fiat-Geld gegenüber als alles andere.

Das muss (wird) platzen, weil auch große Versicherungen usw. zu solchen “Wertanlagen” gezwungen wurden.

Es wird Zeit, dass Geld wieder Geld, und Wohnung wieder Wohnung ist.

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Hier bin ich auch grundsätzlich Einverstanden. Aber das könnte noch lange dauern. Auch wenn Bitcoin potenziell viel monetäres Premium von Immobilien aufsaugen könnte, wird eine attraktive Lage immer knapper und somit relativ gesehen wertvoller bleiben als unbeliebte Lagen. Die Zürcher Bahnhofstrasse wird auch ein einem Bitcoin-Standard viel teurer sein als Hinterpfuffhausen im Rausch des Autobahnlärms. Die Gebäude selber dürften sich eher dem Gebrauchswert nähern. Mieten und Kaufpreise werden sich so oder so nach Angebot und Nachfrage richten und Knappheiten einpreisen.

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Das hat nichts mit Fiat zu tun. Das würde auch im Goldstandard passieren.

Wenn du Leute hast mit 100mil+ an Vermögen dann können die die Erträge aus den Assets die sie besitzen überhaupt nicht mehr für Persöhnliche Konsumkrahm ausgeben und statt in die Realwirtschaft fliesst das wieder direkt in Anlagen was die Assetpreisinflation verursacht und das Problem noch schlimmer macht.

Sprich die Reichen kaufen sich ab einem bestimmten Punkt wo die Realwirtschaft schwächer wächst als die Summe der ganzen Mehrwerte die sie abschöpfen einfach nur noch gegenseitig die Assets ab, inklusive Immobilien und Land.

Die Realwirtschaft kann ja auch gar nicht mehr wachsen wenn der normale Bürger immer weniger Geld hat zum ausgeben weil sich das hauptsächlich in den Händen von ein paar wenigen sammelt die das nicht in der Realwirtschaft ausgeben.

Nichts wird das stoppen. Solange die Vermögensungleichheit weiter wächst werden die Assetpreise weiter steigen, und die Realwirtschaft weiter schrumpfen. Das Endet erst wenn die breite Bevölkerung inklusive dem Mittelstand (das die nächsten die bis zum Limit geschröpft werden) finanziell so unter Druck sind das sie das System auf die eine oder andere Art kippen und die Reichen enteignen.

Die Reichen sind aber halt auch nicht doof und sehen das kommen, werden halt alles daran setzen die Schuld mal auf irgendwelche Minderheiten abzuwälzen um das so lange wie möglich heraus zu zögern.

Das kann noch eine ganze Weile so weiter gehen und schlimmer werden bis das kippt.

Wobei vielleich unterschätze ich da den Exponentiellen Charakter des ganzen und das kommt bald um die Ecke, dann hättest du natürlich recht mit dem Crash.

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