Falschaussagen in Online-Artikeln

Ich habe gerade einen unglaublich schlechten Artikel von Focus Online gefunden.

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Habe ich auch schon gesehen, da ist auf jeden Fall jemand sehr salty, dass er nicht investiert ist.

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Immer wenn ich der Bitcoin lese, weiss ich, dass es von einem Mainstream Media Boomer verfasst wurde und nichts dabei lernen werde.

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Ich mag Oliver Stock. Irgendwer muß ja später mal mit Maurice zusammen den Rasen mähen.

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Ich dachte mit Roman als Gastautor hätte man den Pfad der ökonomischen Vernunft beim Focus beschritten.
Dieser Artikel ist mit die unsachlichste Kritik an Bitcoin, die ich bisher im Mainstream gelesen habe.

Wäre ich Roman, würde ich mich fragen, ob ich dort überhaupt noch publizieren möchte.

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Ja, ich hätte auch gedacht, dass FocusOnline da irgendwie anders berichten würde.

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Vor allem, wie muss das denn für die Leser wirken, die wirklich keine Ahnung haben.

Teilweise sind da dann Artikel mit Roman Reher, und dann komplett Gegensätzliche Artikel wie dieser hier.

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ist wahrscheinlich n arschmünzer

Bestimmt hat den einer dafür gut bezahlt, für n paar sats scheints ja nicht gereicht zu haben :D

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Hat bestimmt Roman geschrieben. :japanese_ogre:

Habe aufjedenfall gut gelacht. Bei solchen Artikeln muss man sich aber auch fragen ob der Schreiber wirklich getriggert ist oder ob manchmal absichtlich provokante Bitcoin Artikel verfasst werden um die Reichweite zu erhöhen. Viele Bitcoiner reagieren darauf und das bringt Aufmerksamkeit für den Artikel.

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Zum Glück gibt es noch andere Medien, die guten, sachlichen, kompetenten und objektiven Journalismus betreiben.
Zum Beispiel hier

Aber die müssen sich schnell nach Alternativen umsehen. Unter einem Bitcoin Standard könnte der Fortschritt sich beschleunigen und schwups haben wir ausgereifte und günstige humanoide Roboter die den Rasen viel besser mähen können :smiley:

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Ich finde es gut, dass es solche Beiträge gibt! Zum Wesen einer Demokratie gehören alle Meinungen, auch wenn diese für manchen unangenehm, abstoßend oder verletzend sind.

Und mal ehrlich: Er enthält doch Punkte, die auch aus den Zweifeln vieler Diskutanten hier destilliert sein könnten.

Mir helfen auch solche Beiträge, meinen Standpunkt zu verfestigen oder zu hinterfragen. Ich hasse Einheitsmeinungen und religiöse Selbstbeweihräucherung.

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Nein, die vergleichen Bitcoin mit Tulpen… Viel Spaß in der Fiat-Matrix, beim Pfandflaschen stacken (Im Renteneintritt).

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Auch auf Zeit Online heute,

" Jetzt noch Bitcoin kaufen? Ja, leider schon!

Ein Bitcoin ist mehr als 100.000 Dollar wert. Die Kryptowährung ist hochspekulativ und man finanziert die Lamborghinis der anderen. Doch ignorieren lässt sie sich nicht."

ein krasser Artikel von Jens Tönnesmann.
der sich auch noch auf Ulrich Bindseil und Jürgen Schaaf bezieht :laughing:

Die so angezettelte Neiddebatte fast aller, der 500 Leserkommentare, macht mich fassungslos…

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„Investiere niemals in etwas, was du nicht verstehst“

Was auch immer das genau in einer idealisierten Vorstellung bedeutet. Nicht alle Menschen verstehen wie das Geschäftskonzept von Nvidia genau funktioniert, wenn sie Nvidia Aktien kaufen. Wenn „Sie bauen Grafikkarten und KI Chips“ bedeutet dass man es verstanden hat, dann ist es auch leicht Bitcoin zu verstehen.

Auch verstehen nicht alle was die Unternehmen in S&P 500 machen wenn sie in den ganzen Index investieren. Genau so versteht auch nicht jeder Bitcoin wenn er es kauft.

Die Assage soll implizieren das Leute Bitcoin kaufen ohne zu verstehen dass es eigentlich wertlos ist. Lustig dass dann solche Aussagen von Leuten gedroppt werden die selbst Bitcoin nicht verstanden haben. Mein Ratschlag wäre: Kritisiere nichts was du nicht verstanden hast :smiley: Allerdings ist das auch realitätsfern, die Menschen tun es trotzdem.

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Der Artikel ist Clickbait.

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Es kommt doch (wie bei allem im Leben) gar nicht darauf an, was deine, meine oder Romans „Wahrheit“ ist…

Natürlich sind solche Beiträge das Ergebnis einer ganz anderen Betrachtung, vermutlich böser Neid, dennoch ist es wichtig, den Standpunkt des anderen einzunehmen, um zielführend kommunizieren und sich auf die Zukunft vorbereiten zu können. Sachen wie

„In Kryptowährungen steckt nichts, was für etwas anderes verwendet werden könnte, als irgendjemanden zu finden, der mehr dafür bezahlt als man selbst.“

oder

„Wer aber einen Bitcoin mit Gewinn verkauft, kann das nur, weil ein anderer ihn zu einem höheren Preis gekauft hat.“

oder

„Selbstbetrug von Gläubigen, die viel zu tief im System versunken sind, als dass sie sich das jemals eingestehen könnten.“

sind ja nicht grundsätzlich falsch. Es sind abweichende Wahrnehmungen von Menschen, die sich emotional entschieden haben, das Ganze nicht rational zu bewerten.

Auch Focus zählt zu den fest im alten System verankerten „Altmedien“, die politische Intentionen haben (genau, wie „Zeit“). Zumindest aber fest verankert sind im Fiat-System.

Auch für diese Redaktionen ist es inzwischen offensichtlich ist, dass das Thema „Nachhaltigkeit“ im ‚Volk‘ an Stellenwert verliert - durch die multiplen Krisen, die sich aktuell manifestieren. Das bedeutet: Mit dem „Bitcoin ist eine Umweltsau“- Narrativ erreiche ich zunehmend weniger, wenn ich gegen Bitcoin bin oder sein muss.

Was ist genau das, was in Zeiten einer Rezession die Masse der Menschen beschäftigt? Wohlstandsverlust! (bis hin zur Armut). Was mache ich also, wenn ich für ein solches „Magazin“ schreibe(n) (muss)? Ich schwenke um von „Umweltsau“ auf die Neiddiskussion. Und ich bin sicher: Es wird funktionieren!

Denn die Masse der Menschen ist dankbar, einen Schuldigen für die eigene Armut, die eigenen Unzulänglichkeiten zu finden: In diesem Fall der Bitcoiner:

„Es handelt sich um Spieler. Sie fühlen sich angezogen von fantastischen Wachstumsraten und sie prahlen, wenn sie beispiellose Kursabstürze irgendwie überlebt haben. Sie sind Raufbolde am virtuellen Pokertisch. Sie lieben das Risiko, weswegen übrigens junge Männer eher zum Zielpublikum von Bitcoin und Co. gehören als Frauen. Es sind die mit Spoiler, Breitreifen und volle Pulle Ufftata. Der Zocker, auch das ist eine altbekannte Wahrheit, steckt sowieso im Mann.“

Damit gehen die „guten“ Medien jetzt schon auf Distanz, um sicher zu sein vor der Kontaktschuld mit der AfD, mit Trump, Putin und China. Als ich von der „Pro-Bitcoin-Entscheidung“ der AfD las, war mir klar, dass wir bald alle als Rechtspopulisten, Nazis und Schwurbler geframt werden - auch @Bontii :slight_smile:!

Politik und Medien können damit nicht nur von den eigenen Fehlern ablenken, sondern haben auch noch ergiebigen Zuwachs im Feindbild. Das Volk wird Beifall klatschen bei Bestrebungen, den Krypto-Zockern seine Lamborghinis abzunehmen (vgl. KYC, Steuerverschärfungen, Restriktionen).

Wenn ich also hier etwas von „Verständnis“ für solche Standpunkte, wie in dem Focus-Beitrag, schreibe, dann ist dass nicht der Wechsel in das Lager dieser unsäglichen Hetzer und Spalter. Es ist nur der Versuch, eine Meile in deren Schuhen zu laufen, um mir klar zu machen, was als nächstes kommen mag. Die Art, wie der Focus hier über den Kursanstieg schreibt, ist tatsächlich absolut unterirdisch, voller Hass und Hetze, vermutlich motiviert durch bösen Neid - das ändert aber nichts daran, dass er auf fruchtbaren Boden fallen wird.

Als Konsequenz daraus denke ich, dass es für die nächste Zeit besser ist, mit jeder Art von Orangepilling im Kreis von Verwandten, Bekannten und Kollegen aufzuhören, wenn man nicht in die ‚rechte Ecke‘ oder die von Sozialschädlingen gerückt werden möchte. Vielleicht ist sogar eine Distanzierung vom Bitcoin sinnvoll. Sonst bist du schnell raus aus deinen Netzwerken - so, wie es Euroskeptikern, Migrationskritikern, Russland-Verstehern oder Impfgegnern ging: Egal, wie richtig du liegst, egal wie positiv deine Motive sind - du bist ein Nazischwurbler! (ich übrigens auch ;-))

Wenn Roman richtig liegt, dann wird der Bitcoin sich ohnehin durchsetzen, denn anderswo hat man sein Potential erkannt.

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Auf jeden Fall neben Maurice noch einer, der sich eine Locke von Roman zu Weihnachten verdient hat :joy:

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