Je länger man mit Crypto zu tun hat, um so mehr macht man sich Gedanken ob das gut ist was man macht… (shit coins u.s.w…). Wenn man mehr ETH als BTC hat, macht es nicht sinn einen Teil doch in BTC um zu wandeln. BTC ist immer weiter als ETH und wer weiß ob ETH überhaupt mal auf die 60.000 geht. BTC schon. Sollte man liener einige ETH umwandeln!?
Die Frage kannst Du dir nur selbst beantworten. Was sind deine Erwartungen, Präferenzen, an was glaubst Du und was nicht.
Ich hatte viele Shitcoins, viel Lehrgeld bezahlt und habe nun 95 % meines Kryptoanteils in BTC. Meiner Meinung nach ist das Alleinstellungsmerkmal Dezentralität nur bei BTC vorhanden und das ist mein Kaufargument. Alles andere sind im Wesentlichen Token von irgendwelchen Firmen. Im Prinzip ist das: Fiat: Der Staat druckt Geld Krypto: Jeder druckt Geld Bitcoin: Niemand druckt Geld
meine zentrale Erkenntnis der letzten Jahre.
Ich sehe das genau so. Durch Euphorie und der Erwartung das der Shit Coin mal auf 10.000 geht, wird viel Geld ins falsche Projekt gesteckt.Ich hatte angefangen vor 4-5 Jahren und sehe immer noch die Alt Coins die immer noch dort sind wo sie mal waren, da passiert nicht viel!
Ich denke auch mittlerweile, dass diese Entscheidung 100% von deinen eigenen Überzeugungen abhängen muss.
Jeder hat z.B. sein eigenes Verständnis von Bitcoin. Ich freue mich über jeden Satoshi mehr in meinen Wallets, da ich weiß, dass ich tatsächlich mehr über etwas wirklich verfügen kann. Dieses Gefühl gibt mir sonst keine Geldanlagemethode auf der Welt.
Aber! du bist nicht ich oder sonst wer. Du bist du.
Es gibt Menschen die spekulieren mit Bitcoin um mehr Bitcoin zu bekommen.
Es gibt Menschen die spekulieren mit Bitcoin um mehr Fiat zu bekommen.
Es gibt Menschen die spekulieren mit Altcoins um mehr Fiat zu bekommen.
Es gibt Menschen die spekulieren mit Altcoins um mehr Bitcoin zu bekommen.
Und es gibt Hodler.
…Versuch dich doch erst einmal mit der Frage zu beschäftigen, wo du dich gern zuzählen wollen würdest. Ich denke, dass an keiner obenstehenden Gruppierung etwas schlechtes ist.
Man sollte sich nur über die Risiken im Klaren sein.
…Und zu Ethereum mal ganz provokant…
Bitcoin = Tik tok, next block
Ethereum = Letzter Stillstand im Netzwerk vor zwei Wochen
Das Problem ist doch das der Verstand da nicht mit macht. Oder sagen wir mal noch nicht! Kommt ein Coin heraus wie Hero oder andere, denkt man wow in paar jahren geht der Coin an die Decke! Keiner weiß es… aber unwahrscheinlich das Hero z.b. mal 20.000 oder mehr erreichen wird. BTC aber schon!
Ehrlich gesagt denke ich das mittlerweile nicht mehr. Ich hab aber auch mein Lehrgeld bezahlt mit Cronos, DFI usw. Wenn ich jetzt von einem neuen Coin höre, dann denke ich nur: Coin Nr. 22.000 irgendwas, einziger usecase: Die frühen Investoren, die für den Shit vermutlich nix bezahlt haben, reich zu machen. Ich halte außer Bitcoin nur noch kleine Positionen in XRP oder Quant, aber so klein, dass es mir egal ist, wenn sie auf 0 fallen.
Ähm, du kannst nicht zwei verschiedene Coins mit dem jeweiligen Preis vergleichen.
Es gibt circa 6x mehr ETHs als BTCs … heißt wenn ETH und BTC den gleichen Preis hätten, dann wäre die Marktkapitalisierung von Ethereum ca. 6x höher als die von Bitcoin.
Bitte immer auf die Marktkapitalisierung schauen wenn man Assets miteinander vergleicht:
Preis x Stück = Marktkapitalisierung
Ich finde rein kurstechnisch hat sich Ethereum gegenüber Bitcoin sehr gut gehalten:
Ich vermute mal dass du für dein Geld arbeiten gehst. Dieses hart verdiente Fiat-Geld verliert immer weiter an Wert. Folglich wird deine getätigte Arbeit immer weiter entwertet. Deshalb ist es sinnvoll, eine Anlagestrategie zu entwickeln, um diesen Wert mindestens zu erhalten.
Genau dafür ist Bitcoin gemacht. Bis jetzt hat es diese Funktion auch sehr gut erfüllt. Die Technologie von Bitcoin sorgt dafür dass diese Funktion auch in Zukunft erfüllt werden kann.
Das ist genau die Denkweise von vielen Verlierern, die wenige Gewinner reich machen. Beschleunige nicht den Werteverfall deines hart verdienten Geldes, indem du es an Reiche verschenkst.
Überlege in welcher Anlage dein hart erarbeiteter Wert am sichersten aufgehoben ist. Andernfalls verschenkst du deine wertvolle Arbeitszeit.
Sehr viele Krypto-YouTuber reden seit 2 Jahren vom ominösen „Bullenmarkt“. Im nächsten „Bullenmarkt“ macht Shit XY garantiert 10-100x usw.
Ich bezweifle, dass es diesen „Bullenmarkt“ in der Breite überhaupt noch mal geben wird. Der Kryptomarkt steht im besten Fall vor strenger Regulierung und im schlechtesten Fall vor Verboten, je nach Land. Einige wenige Coins werden vielleicht ihre Existenzberechtigung haben, indem sie in Kombination mit CBDCs verwendet werden (nur vielleicht !) oder bei bestimmten technischen Anwendungen. Der Rest ist in erster Linie ein Casino mit viel BlingBling, das sich um sich selbst dreht und keinen realen Nutzen hat.
99,9 % der Coins werden über kurz oder lang verschwinden, maximal 10-20 haben überhaupt eine theoretische Existenzberechtigung.
Vieleicht macht es Sinn zu warten bis man wenigstens sein Geld wieder rein hat was man investiert hat und nicht dick im Minus die Coins in BTC umwandelt.
Nein, das ist absolut falsch. Vermutlich der schlimmste Fehler, den alle an der Börse agierenden Privatinvestoren machen. Ein privates Beispiel: Meine Schwiegereltern haben vor 23 Jahren für über 66,50 Euro die Telekom-Aktie gekauft (im Rahmen der glaube ich 3. Emission). Das war der Zeitpunkt, als wirklich jeder Hinz und Kunz meinte an der Börse reich zu werden. Heute 23 Jahre später haben sie die Aktie noch immer, sie steht jetzt glaube ich bei 20 Euro. Ok, sie haben Dividenden kassiert, aber immer noch mehr als die Hälfte Verlust des Kapitals…
Du musst Dir klar machen: Wenn Du ein schlechtes Investment NICHT verkaufst, weil Du irgendwann in der Vergangenheit einen Mondpreis dafür bezahlt hast, dann ist das die gleiche Entscheidung als wenn Du das Investment JETZT kaufst. Die Börse interessiert sich nicht für deinen Einstiegskurs und nur weil Du bspw. 3 Dollar für einen Coin bezahlt hast, der heute noch 20 cent wert ist, gibt es kein Naturgesetz, dass dieser Coin jemals wieder dorthin steigt.
Jedes Investment, das man nicht verkauft, ist als würde man sich täglich neu dafür entscheiden. Dadurch ist dein Kapital auch in diesen schlechten Investments gebunden - und könnte woanders evtl. besser durchstarten.
Ich glaube nicht, ich hab so was im Kopf von 50-60 cent Dividende pro Jahr und Aktie, das dürften in 20 Jahren dann auch nur so 12 - 15 Euro pro Aktie sein. Kann mich aber auch irren, hab jetzt nicht nachgesehen
Interresanter Blogbeitrag vom Finanzwesir der hat auch ein ETH - BTC Backtest mit 50/50 gemacht. Ist einiges an überrendiete herausgekommen durch rebalancing.