Als ich dort zuletzt gekauft hab, ging das noch nicht…
Mach dir keine Sorgen ums Auscashen und denk mal nach.
Wenn ich mal einen Vergleich anstellen darf: Und zwar, es gibt Forderungen in Form von Rechnungen, die schwer durchsetzbar sind (weil es eben schwierige Kunden gibt), aber es gibt auch Unternehmen, die sich darauf spezialisiert haben, diese Forderungen durchzusetzen. Sie kaufen die Forderungen den Gläubigern einfach ab. Die Gläubiger bekommen also sofort ihr Geld und müssen sich nicht selbst darum sorgen, das Geld bei den Kunden einzutreiben. Verstehst du worauf ich hinaus will?
Sofern also rechtlich (d.h. im Zweifel vor Gerichten) der Bitcoin Verkauf durchsetzbar ist, wird ein Unternehmen (oder Kanzleien oder so?) dafür sorgen, dass du an dein Geld kommst (natürlich würde ein Honorar fällig, aber ich denke bei großen Auscashbeträgen wäre das verkraftbar). Du wirst dich nicht auf irgendwelche Exchanges verlassen müssen.
Übrigens ist es komplett logisch dass die Hemmschwelle für Exchanges, Accounts zu sperren sehr niedrig ist. Wenn man denen mit CSVs kommt und ggf. eine umfangreiche Prüfung nicht wirtschaftlich ist und der Gesetzgeber immer auch im Nacken sitzt, dann ist es klar, dass Exchanges lieber vorsichtig agieren und einfach so Accounts sperren. Was haben die denn davon ein eventuelles Risiko einzugehen und wochenlang CSVs zu prüfen (das sind ja auch Kosten). Dass CSVs nicht akzeptiert werden liegt an den Spielregeln die sich viele Exchanges selbst auferlegen (weil sie übervorsichtig sind). Es liegt nicht daran, dass CSVs irgendwie ungültig wären (sind sie nicht, denn jede Steuerbehörde akzeptiert die CSVs von Exchanges als Beleg).
Tatsächlich gibt es von Binance auch PDF-Dokumente! Am besten über den Desktop einloggen und dort können die dann heruntergeladen werden. Ist etwas unübersichtlich gestaltet aber funktioniert.
Außer man möchte Aktivitäten die älter als zwei Jahre sind erfassen.
@Bolle @charlyfreak180 Doch auch nach 2+ Jahren ist das möglich (allerdings nicht für alle Sachen). Wenn es lediglich um den Nachweis des BTC Kaufes geht, dann geht das auch über die 2 Jahre hinaus.
Desktop: Neben dem Benutzer Symbol oben rechts klickt ihr auf das Symbol rechts davon. Dann den Reiter „Transaction History“ auswählen. Dann bei „Orders“ (auf der linken Seite) „Fiat Order“ auswählen. Jetzt kann man den kompletten Kaufverlauf auswählen, allerdings immer nur für maximal ein Jahr. Also zB 2020-2021, 2021-2022 usw.
Hoffe das hat euch weitergeholfen!
Vielen Dank für die Info! Dann habe ich das wohl übersehen. Finde es dort ganz umständlich gemacht und wenn ich die Altlasten aus 2021 endlich verkauft habe werde ich binance auch nicht mehr nutzen.
Also ich kann da nur CSV downloaden?
Und welche Nachweise für den Kauf von bitcoins sind denn dann aber nun für die meisten Börsen die die akzeptiert werden ?
Neben. Den csv kann ich nur noch mit diesem screen shoots dienen
Sollte das reichen ?
Eigentlich ja nicht weil mein Name ha nicht drauf ist
Was soll man denn noch machen ?
Welche Nachweise nun die richtigen sein sollen Blick ich bis heute nicht durch
Mache mir immer recht viel Aufwand. Aber es hat sich echt schon gelohnt.
Jeder Kauf/Verkauf mit Screenshot der Onlineabrechnung, wie auch immer die dargestellt wird bei der jeweiligen Exchange.
CSV Download der Transaktionshistorie. Die kann man notfalls auch in PDF wandeln.
Alles und Jedes in Cointracking dokumentieren.
Man wollte seitens Exchange schon mal eine Erklärung über einzelne herausgepickte Zusammenhänge mit gewissen Transaktionen und Walletadressen, und das über 4 tiefere Transaktionsebenen.
Das ist dann wirklich tricky.
Da mußte ich sogar in Explorer rechergieren.
Nur weil ich alles haarklein dokumentiert hatte konnte ich es für mich verständlich raffen und dann auch logisch erklären.
Dann doch mal drüber nachdenken ob Selfcustedy das Richtige ist.
Mehrere Exchange nehmen und überall anteilig die Coins kaufen und liegen lassen.
Favorisiert Börsen mit vermeintlich guter Walletabsicherung ( Bitvavo ( Tangeny ), BSDEX , Coinbase ect. )
Solch eine Philosophie macht das Leben erheblich leichter.
Mit den Jahren wird es sicher erheblich mehr Sicherheit geben durch Regulierung.
Wahrscheinlich nehmen wir uns aber sowieso alle viel zu wichtig. Alles ist vorbestimmt. Wir meinen immer nur wir könnten Einfluss nehmen. Es wird so kommen wie es kommen muss. Am Ende sterben wir alle und waren nur ein kurzes Blitzchen im ewigen Licht.
Es gibt allerdings keine Garantie dass man so keine Probleme bekommt. Auch wenn die Coins immer auf der Börse bleiben, kann man bei einem Verkauf plötzlich gefordert werden den Ursprung der Gelder nachzuweisen mit den man vorher die Coins gekauft hat. Auch dann muss man hoffen dass die Nachweise ausreichen. Und auch dann ist es möglich dass die Börse trotz vollständiger und eigentlich ausreichender Nachweise weiterhin alles blockt.
Es gibt viele Fälle wo Leute problemlos Bitcoin auf die Börse schicken und diese problemlos verkaufen. Man kann nicht genau sagen welches individuelle Verhalten als Verdachtsmoment erfasst wird. Man kann einfach annehmen dass die Wahrscheinlichkeit für Probleme geringer ist wenn man die Coins auf der Börse lässt, aber ob das wirklich so ist weiß man nicht.
Es wird Zeit das knallhart durchreguliert wird. Das man wie im normalen FIAT-Depot das Sorglospaket mit steuerlichen Dokumenten, Durchregulierung und Grundabsicherung bekommt.
Anderseits ist der vorhandene „Wilde Westen“ im Kryptospace auch von immensen Chancen gefüllt. Die wären dann wohl weitgehend weg.
Man kann halt nicht alles gleichzeitig haben.
Ich werd erstmal wohlhabend und dann kümmer ich mich um Sicherheit.
Ok aber umso einfacher ist diese Situation dann für Leute die winige bitcoin Transaktionen einmalig an jeweils eine neue Adresse gesendet hatten und diese liegen lassen haben ohne jemals wieder aktiv gewesen zu sein mit Verkauf ummwandeln oder mixen
Einfach nur senden amd ledger und liegen lassen ……ich meine das ist ja so übersichtlich da braucht man ja eig nicht mal coin tracking Oder ?
Heißt du hast kein Hardware Ware wallet ?
Weil du sagst erst später kommt die Sicherheit für dich
Der zentrale Knackpunkt ist halt der, dass Exchanges nicht bezahlt werden dafür, Belege juristisch zu prüfen. Dem stehen Kosten und Risiko auf Seite der Exchange gegenüber.
Wenn man ein Unternehmen (mit Juristen) dafür bezahlt, Kosten und Risiken auf sich zu nehmen, würde die Sache komplett anders aussehen. Komplett andere Lage.
Das ist eigentlich schon die komplette Geschichte.
Immer schon alles parat haben. Spart Zeit und Nerven, insbesondere angesichts der Tatsache, dass man für Exchanges leider manchmal umsonst die Belege rausgesucht hat, weil die dann vielleicht doch nicht akzeptiert werden.
Manchmal ist es online für die Exchange dokumentiert, manchmal lässt die Exchange mit sich reden. Meistens werden nur PDFs und Screenshots akzeptiert, weil jeder weiß dass diese unfälschbar und unveränderbar sind. Nein, natürlich nicht. Sondern weil die Exchanges wissen, dass „PDF“ und „Screenshots“ „seriöser“ und „sicherer“ sich anhören, und man will als Exchange bloß keinen Ärger. Was denn sonst…
Hab alles auf HW Wallet.
Ich akzeptiere aber auch den erheblichen Mehraufwand der auf mich zukommen kann bei den Exchange`s.
Ich versuche immer wieder zu optimieren. Das verursacht Aufwand. Aber der „Wilde Krypto-Westen“ bietet ja aber auch erhebliche Renditen.
Das ist mir der Aufwand mehr wie wert.
Diese Chancen kommen nicht so oft im Leben.
Viele sind aber vom FIAT Sorglos System verwöhnt und können sich kaum anpassen an Krypto. Dann ist evt. der obige Vorschlag der Verwahrung auf Börsen der gangbare Weg.
Heißt die csv Datei dann einfach in eine pdf umwandeln und dann zählt es auch als pdf was akzeptiert wird ?
Da schreibe ich mal nichts dazu. Nur so viel.
Was wird erwartet? OK, dann versucht man intelligent so liefern.
Welche Börse ist das ?