Ein paar Vorschläge zu Migration und Sozialsystemen

Die geringen Geburtenraten sind ja grundsätzlich ein Phänomen der Industrienationen. Also Wohlstand ist da durchaus ein Faktor.

Ich würde aber auch behaupten es liegt an einer bestimmten Geisteshaltung die sich in den Gesellschaften seit den 60er Jahren breit machte.

sprich dich aus :rofl:

Ich habe da nämlich auch so einige Ideen

gefunden :rofl::

*Auf Linkedin ist mir jetzt das Foto eines Zettels an einer Kölner Ampel begegnet, auf dem ein Anwohner eben jenes Phänomen thematisiert. Er schildert, dass er ca. zwei Wochen im Jahr an dieser Ampel stehe, seine Frau dort kennengelernt habe und dass fünf ihrer sieben Kinder hier gezeugt worden seien – schließlich hatte er Zeit.

Das Verhältnis von langen Rotphasen und der örtlichen Reproduktionsrate wäre doch mal ein spannendes Forschungsthema für einen verlorenen Doktoranden*

1 „Gefällt mir“

Was schläfst du vor?

Aktive Familienförderung durch den Staat. Also Förderung einheimischer Familien. Aber das hätte man auch schon in den 80er machen müssen. Sei den 80er kennt man auch schon ungefähr die demographische Entwicklung und weiß, dass unsere Systeme auf ein Problem zusteuern.

Gemacht haben sie nichts. Außer Migranten ins Boot zu holen.

Darunter fällt doch auch Kindergeld.
Und wenn man die Familienkasse auslagert und nur Staatsbürger einbindet hat das auch nur Einfluss auf einheimischeund (hoffentlic) Integrierte

Kindergeld ist ja auch eine gute Sache.

Genau! Ich raube Dein Geld, und „schenke“ Dir dann bisschen was. Wie blöd kann man sein!
:rofl:

1 „Gefällt mir“

ja, damit kann man es versuchen :rofl:

1 „Gefällt mir“

Siehst du irgend eine Partei welche das fordert? Wie genau willst du denn das erreichen?

Das machen sie doch gerade selbst. Es ist einfach nicht mehr genug Geld da. Und es wird durch Drucken auch nicht mehr, nur die Zahl wird größer.

Seit ich plastisch realisiert habe, dass von meiner Rente von 2002 von 1000 Euro nur noch 200 Eur übrig sind, bin ich da absolut zuversichtlich.

Ich habe damals rund 12 x 1000 Eur weg gelegt. Heute sind von den 12k noch 2.4k übrig. Und ich bin ja eigentlich noch nich dran mit Ruhestand… normal wäre in 10-15 Jahren

2 „Gefällt mir“

Und dann denkst du irgendwer schafft Steuern auf Leistung ab? Weil kein Geld mehr da ist? Nochmal, wen genau siehst du fordert so etwas überhaupt.

Das ist mir dann komplett egal. Wenn sie nix mehr haben bin ich weg. Wegen mir können sie sich dann selbst ein Steak aus der Hüfte schneiden. Ich habe es lange genug gesagt, dass der Staat auf 10% (absolutes Maximimum 20%) der derzeitigen Situation betragen darf / schrumpfen muss, und Schulden machen verbotern werden muss.

Mehr Stücke aus einem Kuchen schneiden macht nicht mehr Kuchen.

You can ignore reality, but you can’t igrnore the consequences of reality.

2 „Gefällt mir“

thats me

1 „Gefällt mir“

Ich meinte damit welche politische Partei. Ihr redet immer vom Staat verkleinern und totalen freien Markt, aber keiner von euch hat wohl nur einen Moment darüber nachgedacht wie ihr denn genau da hin kommt.

Die etablierten Eliten die vom aktuellen System profitieren haben ja wohl kein Interesse daran das sich das ändert, weshalb das Spektrum der Optionen zwischen denen du dich demokratisch entscheiden kannst niemals etwas beinhalten wird was daran was ändert.

Denk mal darüber nach.

1 „Gefällt mir“

Als politische Partei fiele mir nur ein, was Joana Cotar und Frauke Petry gerade vorbereiten.
Ansonsten wie gesagt mit den Füßen abstimmen:

  • sich selbst zerlegen lassen, und in 20 Jahren die Reste auflesen.

Frankreich legt ja gerade schon vor. Doppelte Verschuldung, von was erlaubt ist, und ein unfassbar teures Staatssystem. Nachdem nun bald alle Investoren abspringen, werden die Staatsanleihen wie trocken Brot im Regal liegen bleiben. Das wird man zu kaschieren suchen, und schon haben wir Fürstengeld, wie es in Prof. Rieks Buche steht…

1 „Gefällt mir“

Das ist ja das lustige. Einerseits hält man an den Verhältnissen fest und diese Eliten im Sattel, andererseits glaubt man, diese würden dann Änderungen zu ihrem Nachteil und zum Vorteil von uns machen.

Es kann keine Änderungen geben ohne das kapitalistische System zu hinterfragen, was genau diese Art von Eliten hervorbringt die wir haben.

1 „Gefällt mir“

Du hast natürlich Recht, aber man muss sich doch zunächst mal im ersten Schritt definieren, wo man hin will, bevor man darüber nachdenken kann, wie man dies erreichen könnte.

Also die ganzen Ancap Freunde hier die erzählen ja schon seit Jahren immer das selbe WO genau sie hin wollen und auf deren eigenem Mist ist das ja auch nicht gewachsen.

Und wenn man halt mal ein wenig überlegt WIE man denn jetzt effektiv da hin kommen will und was die Hürden sind wenn die etablierten Eliten überhaupt kein Interesse haben das zu ändern und die gleichzeitig an all den Hebeln sitzen welche die Optionen vorgeben über die du Abstimmen kannst, dann könnte es eventuell sein das man langsam zu verstehen beginnt wie der Hase läuft.

Nur so eine Anregung

1 „Gefällt mir“

Es gibt schon verschiedene Thesen, wie man da hinkommen kann:

  1. Manche glauben tatsächlich, man könne den Marsch durch die Institutionen gehen, mit eigener Partei usw.
  2. Manche glauben, man müsse anderswo an geeigneten Orten ein solches System aufbauen (nach der Art Titus Gebel).
  3. Manche glauben, man müsse abwarten, bis das aktuelle System von selbst gegen die Wand fährt. Dann würden die Menschen erkennen, dass die Freiheit besser für sie ist (nach der Art Markus Krall).

Also gewisse Ansätze gibt es schon. Ich persönlich glaube allerdings auch nicht, dass es zumindest auf europäischem Boden zu unseren Lebzeiten nochmal wieder ein freiheitlicheres System geben wird. Aber wer weiß, die deutsche Wiedervereinigung wurde auch von den Meisten vorher für unmöglich gehalten…