Wenn die EZB zum Thema Bitcoin mal was gescheites sagen würde, dann würde ich sie ggf. auch mal als relevante Quelle nutzen ja. Was das jetzt mit dem Thema zu tun hat verstehe ich aber nicht.
@Beobachter_90 du schreibst die ganze Zeit, dass es meine Meinung ist, das es den menschengemachten Klimawandel gibt. Aber erneut, es sind wissenschaftliche Fakten.
PS: Über das Gendern oder die Covid-19 Pandemie sollten wir hier nicht auch noch anfangen zu diskutieren.
Valide, realiable und objektive Studien gibt es nicht. Du argumentierst wie Höffgen gegen Bitcoin. Oder wie Faktenchecker gegen Schwurbelthemen. Immer referenziert auf das kritisierte System. Die Macht des Systems mit seinen Studien und die erhöhte Moral steht dann hinter dir, verändert aber nicht die Fronten. Daher der Gell-Mann Effekt. Du lehnst den systemischen Konsens bei ausgewählten Themen ab, verteidigst ihn aber vehement bei anderen. Ist ein langer Prozess.
Peer-reviewte Studien, die sich an Standards halten, sind allerdings das nächste, was daran rankommt.
Die Infos von Deinem systemkritischen lieblings Meinungsblog sind da sicher nicht das bessere Übel.
Faktencheck reagiert mit Studien und verweist transparent auf Quellen.
Davon kann sich der ein oder andere Meinungsblog noch zwei Scheiben von anschneiden.
Nein. Fakten und Konsens tun es.
Aus Prinzip dagegen sein, ist nicht cool.
Man sollte schon begründen können, warum man Standpunkt X einnimmt. Ein „ja, weil das Establishment das Gegenteil davon sagt“ lasse ich nicht gelten.
Sie oben. Einfach nur dagegen sein und sich selbst als ‚aufgewacht‘ bezeichnen ist anstrengend.
Nein. Das nennt sich Meinungsbildung. Bitcoin ist keine objektive Wahrheit.
Der ein oder andere erkennt keinen Wert für sich ubd lehnt den Energieaufwand ab, ein anderer sieht die Notwendigkeit dafür Energie aufzuwenden.
Hier hat niemand Recht oder Unrecht. Und auch eine Studie kann hier keinen Fakt schaffen.
Eine Studie kann vielleicht den Energieverbrauch abschätzen. Aber das führt nicht dazu, dass man bewerten könnte, ob der Energieaufwand gerechtfertigt ist.
Warum? Ja, Wertung.. Per se subjektiv.
Die Absorption von IR Strahlung und Strahlungsbilanzen sind aber eben genau das nicht. Sie sind objektiv. Ein jede:r, der oder die entsprechenden Studien repliziert, wird zu entsprechenden Ergebnissen kommen.
Ich habe es nicht so gemeint, dass es deine Meinung ist uns habe versucht, dass auch so zu erklären. Ich wollte eine mögliche Meinung in dem Raum stellen/verallgemeinern.
Da bin ich wohl gescheitert und muss das in Zukunft besser machen.
Das Zitat ist aus dem recht frei übersetzten Absatz über Klimasensitivität. Aber wir sollten folgende Fragestellungen nicht verwechseln:
Frage 1: Gibt es den sogenannten Treibhauseffekt ?
Frage 2: Wie stark ist der Einfluss der Konzentrationsänderung sogenannter Treibhausgase auf den Strahlungshaushalt der Erde ?
Frage 3: Was ist die Ursache des aktuellen Klimawandels ?
Frage 4: Wie stark wird sich das Klima infolge des veränderten Strahlungshaushalts erwärmen ?
Die Antwort auf Frage 1 ist eindeutig ja, das sagt sogar deine eigene Quelle. Unsere eigentliche Streitfrage ist Frage 3: Dazu sage ich: Der Klimawandel mit ist mit Sicherheit hauptsächlich durch den Menschen verursacht, nach jetzigem Wissen wahrscheinlich sogar zu über 90%, was du und @WilliOverlord abstreiten. Warum ich mir bei Frage 3 so sicher bin, habe ich bereits begründet und hängt stark von der Antwort auf Frage 2 ab.
Dein letztes Zitat betrifft Frage 4. Frage 4 ist aber extrem komplex und viel schwieriger zu beantworten ( und schon gar nicht lässt sich die Antwort einfach „ahnen“) als die anderen Fragen, weil das davon abhängt, wie das Klima der Erde auf den veränderten Strahlungshaushalt reagiert, was wiederum den Strahlungshaushalt beeinflussen kann u.s.w…
Verglichen damit ist Frage 2 geradezu „easy“ zu beantworten, da die Physik dahinter inzwischen extrem gut verstanden ist und die Rechnungen relativ straight forward und auch nicht so extrem aufwändig sind.
Leider werden die relativ großen Unsicherheiten bezüglich Frage 4 benutzt, um die Antwort auf die anderen Fragen als viel unsicherer darzustellen, als sie in Wirklichkeit sind.
Ich selbst habe zur Antwort auf Frage 4 noch fast nichts geschrieben. Zum einen liegt das daran, dass mein Wissen diesbezüglich zu gering ist, um das genauer beurteilen. Zum anderen macht es für mich auch überhaupt keinen Sinn, über Frage 4 zu diskutieren, solange man sich bei 1,2 und 3 nicht einig ist. Das wäre so, als würde man über höhere Mathematik streiten, ohne sich beim kleinen 1mal1 einig zu sein.
Ähm, doch, ich.
Es scheint wärmer zu werden ist eine subjektive Einschätzung. In meiner Erinnerung waren die heißesten Sommer in meinem Leben, die der Jahre 1978, 1986 und 2003. Allerdings verbinde ich diese Jahre auch mit besonderen Erinnerungen.
Die Sommer der letzten Jahre waren definitiv kühler als früher. Jedenfalls hier, wo ich wohne. Als Swimmingpoolbesitzer weiß ich das.
Die Winter empfinde ich auch etwas milder als früher. Aber niemals würde man, wenn man versuchte sich an die Winter und Sommer in seinem Leben zu erinnern, auf die Idee kommen, es gäbe einen Klimawandel. Nicht, wenn die Globalisten einen das nicht ständig einreden würden.
Ich bin alt genug, jeden Sommer und jeden Winter der letzten Jahre auch vor Jahrzehnten schon erlebt zu haben.
Im Jahre 1975 sang Rudi Carell den Hit Wann wird es wieder richtig Sommer?
Seiner Einschätzung nach, waren also die vorherigen Sommer wärmer und nicht so nass und sibirisch. Die Älteren werden sich erinnern, alle sangen mit!
Niemand sagte, hey, Rudi, das ist eben Klimawandel.
Und solange wir gegensätzliche Einschätzungen haben können, solange kann der angebliche(?) Klimawandel nicht radikal und somit locker beherrschbar sein. Ihn stoppen oder gar umzukehren wollen, ist der helle Wahnsinn.
In der Schweiz können wir leider direkt sehen wie die Gletscher wegschmelzen, die Hälfte ist schon weg. In grossen teilen der Alpen die seit Jahrtausenden stabil waren fangt es an zu bröckeln weil der Permafrost der das Gestein zusammenhält auftaut und zum Teil für Bergsteiger gesperrt werden müssen weil es zu gefährlich wird.
Gletscher sind normalerweise sehr stabil was Schwankungen von Wetter angeht, da fallen ein paar heisse Sommer und dann wieder etwas kältere nicht ins Gewicht. Da muss sich schon permanent was verändern damit die in den Grössenordnungen schmelzen die wir über die letzten Jahre gesehen haben.
130km/h Richtgeschwindigkeit als Tempolimit können wir doch gerne hier in Deutschland als Kompromiss vereinbaren, denn damit bist Du ja offensichtlich happy. :)
Ich meine unser Gespräch vor einem halben Jahr, das Tempolimits keinen Sinn machen sondern zu Frustration führen und die Anmerkung im Artikel, das es kaum zu Einsparungen geführt hat halte ich für untertrieben. Ich denke aber das wenn Tempolimit dann eine 130 vernünftig ist. Ein 100 oder 90 ist Vllt rechnerisch für Umwelt, Spritverbrauch, Unfallstatistik besser,in der Realität sieht es aber scheinbar anders aus.
Edit: stell dir mal vor wir hätten gesagt sorry dass wir euch die letzten Jahre geärgert haben das Tempolimit ist totaler schwachsinn es gibt auch keine Verbesserungen für die Umwelt wir nehmen das Tempolimit zurück.
Ich erinnere daran, dass der Luftwiderstand proportional zu v² ist.
Ein Tempolimit sollte ja dafür da sein, dass Menschen nicht mit unnötig hohen Geschwindigkeiten fahren und zusätzlich ein besserer Verkehrsfluss gewährleistet wird (was dann natürlich weiteres CO2 einspart, da es weniger Tempowechsel stattfinden).
Der Unterschied:
Bei uns gilt ja gar kein Tempolimit von 100 km/h.
Es ging auch nicht um unser Tempolimit. Und ja sagte ich bereits. Rein rechnerisch würde sich ein niedriges durchschittstempo günstig auf den spritverbrauch auswirken. Rein logisch würden bei geringer Geschwindigkeit Unfälle abnehmen bzw deren schwerer geringer werden.
Weil aber durch die niedrigere durchschnittsgeschwindigkeit auf der Autobahn die verkehrsdichte zunimmt müssen die Teilnehmer sich mehr konzentrieren.
Was du Stress führt. Daraus resultieren dann Unfälle. Hinzu kommt dass immer ein paar Teilnehmer noch langsamer fahren als die anderen. Und dadurch bremsen sie die schnelleren aus. Durch diese Tatsache und dem Phänomen dass ich bei geringen Abstand zwischen den Fahrzeugen die Geschwindigkeit zu dem weiter hinterer fahrenden Fahrzeugen beim Abbremsen weiter verringert (sorry ich weiß nicht wie ich es anders kurz erklären kann was ich meine) , entstehen Staus. Wodurch sich der spritverbrauch wieder erhöht bzw im besten Falle gleich bleibt.
Selbst autonom fahrende Fahrzeuge ändern daran nichts. (Ich habe eins) Es sei denn alle würden eins haben dann würden bei einer maximalen Höchstgeschwindigkeit sicherlich fast alle Fahrzeuge gleich schnell fahren in diesem Falle wird eine Höchstgeschwindigkeit auf einen Wert der minimalen spritverbrauch sichert sinnvoll.
Definiere mal was Du unter Verkehrsdichte verstehst.
Und dann formuliere Dein Argument bitte erneut. Ach, und berücksichtige doch bitte zurückgelegte Strecken je nach Geschwindigkeit.
Oder provokant formuliert:
Muss ich mich bei 200m Abstand zum Auto vor mir, wenn ich 190km/h, tatsächlich weniger konzentrieren, als wenn ich 150m Abstand halte bei 130 km/h?
Genau, das ist insbesondere ein Phänomen bei Abschnitten ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. Je gleichmäßiger die Verkehrsteilnehmenden fahren, desto weniger Staus entstehen.
Einfach mal ein Video zur Staubildung reinziehen, dann verstehst Du worauf ich hinaus möchte.
Scheinbar erlebst du die Autobahn völlig anders als ich. Z.b.: wenn ich 180 auf einer gut befahrenen dreispurigen unterwegs bin habe ich keinen festen Sicherheits Abstand. Vielmehr sehe ich vorrausfahrende oder herausziehende Fahrzeuge schon aus großer Entfernung,gehe vom Gas , Rolle heran, beschleunige wieder. Völlig entspannt. Wenn sich ein Fahrer rücksichtslos verhält und einfach kurz vor mir rauszieht bremse ich eben. Das ist abwechslungsreich und hält wach. Fahre ich bspw. 130 muß ich ständig die Spuren wechseln, bremse trotzdem ständig weil ich nicht immer gleich die Spur wechseln kann und muss dann von 90kmh wieder auf 130 beschleunigen. Bei 90 kmh durchschnittlicher Geschwindigkeit habe ich die ganze Zeit das gleiche Bild. Irgendein Lkw Heck. Da pennt man doch ein. Fahre ich das ganze mit dem Autonomen Fahrzeug ist der Sprit Verbrauch bei der gleichen Strecke mit 90 kmh (7l)am niedrigsten und bei 130 (8,5) am höchsten. Das ist der ist Zustand. Bei durchgehender Geschwindigkeitsbegrenzung von 130kmh gibt es immer noch Lkw. Also würde das der Situation auf heutigen Autobahnen ohne Begrenzung mit 130 kmh ähneln und der spritverbrauch steigt.
Der Verbrauch ist übrigens niedriger wenn ich nicht autonom fahre und liegt bei leerer Autobahn (nachts) ca einen Liter niedriger. Außer bei 90 kmh da ändert sich nix.
Es ist für mich leider nicht möglich aufgrund einfacher logischer abfolgen deine Meinung zu ändern. Deshalb Mathe… Hab Mir mal Unterstützung von der KI geholt um deine Frage zur verkehrsdichte zu beantworten.
Die Verkehrsdichte, also die Anzahl der Fahrzeuge pro Streckeneinheit, hängt von der Durchschnittsgeschwindigkeit, dem Verkehrsfluss und der Fahrverhaltensdynamik ab. Bei einer niedrigeren Durchschnittsgeschwindigkeit, beispielsweise durch eine Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung von 130 km/h, ergeben sich folgende Effekte:
Erhöhung der Verkehrsdichte bei konstantem Verkehrsfluss:
Der Verkehrsfluss ( q ) (Fahrzeuge pro Stunde) wird durch die Formel q=k⋅vq = k \cdot vq = k \cdot v
beschrieben, wobei ( k ) die Verkehrsdichte (Fahrzeuge pro Kilometer) und ( v ) die Durchschnittsgeschwindigkeit (km/h) ist.
Wenn die Geschwindigkeit ( v ) sinkt (z. B. durch eine Begrenzung auf 130 km/h), muss bei gleichbleibendem Verkehrsfluss ( q ) die Dichte ( k ) steigen. Das bedeutet, die Fahrzeuge fahren näher beieinander, was die Verkehrsdichte erhöht.
Veränderung des Fahrverhaltens:
Eine Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung führt oft zu homogeneren Geschwindigkeiten, da extreme Geschwindigkeitsunterschiede (z. B. zwischen sehr schnellen und langsameren Fahrzeugen) reduziert werden. Dies kann die Verkehrsdichte stabilisieren, da weniger Spurwechsel und Überholmanöver nötig sind.
Bei niedrigeren Geschwindigkeiten verkürzen Fahrer oft intuitiv den Abstand zum Vordermann, was die Dichte weiter erhöht.
Kapazität der Straße:
Die maximale Verkehrsdichte tritt bei einer bestimmten kritischen Geschwindigkeit auf, bei der die Straße ihre Kapazität erreicht. Eine Begrenzung auf 130 km/h liegt oft noch im Bereich eines flüssigen Verkehrs, kann aber bei hohem Verkehrsaufkommen schneller zu Staus führen, da die Fahrzeuge dichter fahren und weniger Puffer für Bremsmanöver bleibt.
Beispielrechnung:
Angenommen, der Verkehrsfluss beträgt 2000 Fahrzeuge/h bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 150 km/h. Die Verkehrsdichte wäre dann k=qv=2000150≈13,33k = \frac{q}{v} = \frac{2000}{150} \approx 13,33k = \frac{q}{v} = \frac{2000}{150} \approx 13,33
Fahrzeuge/km.
Bei einer Begrenzung auf 130 km/h und gleichem Verkehrsfluss steigt die Dichte auf k=2000130≈15,38k = \frac{2000}{130} \approx 15,38k = \frac{2000}{130} \approx 15,38
Fahrzeuge/km, also um etwa 15 %.
Zusammenfassung: Eine Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung auf 130 km/h führt in der Regel zu einer höheren Verkehrsdichte, da bei gleichbleibendem Verkehrsfluss die Fahrzeuge näher beieinander fahren. Dies kann den Verkehrsfluss stabilisieren, birgt aber bei hohem Verkehrsaufkommen ein erhöhtes Staurisiko. Die genaue Auswirkung hängt von der Verkehrsmenge, der Straßenkapazität und dem Fahrverhalten ab.
Verkehrsfluss Dynamik erklären
Verstehe dein Beispiel nicht. Sicherheits Abstand 130 kmh=65 m. Und ja, es macht müde die ganze Zeit monoton vor sich hin zu tuckern. Aber vllt ist das auch nur subjektiv von mir wahrgenommen
Wichtig ist doch am Ende die Straßennutzungseffiziens bzw. eine optimal genutzte Kapazität der Autobahn.
Du nimmst an, dass der Verkehrsfluss konstant ist. Schon da liegt das erste Problem. In der Praxis kann bei sehr hohen Geschwindigkeiten einzelner der Verkehrsfluss sogar sinken. Denn hohe Geschwindigkeiten heißt größerer Sicherheitsabstand → heißt geringere Verkehrsdichte, sodass letztlich auch der Verkehrfluss im Vergleich kleiner sein kann. Insbesondere, wenn Teilnehmende immer wieder gezwungen sind zu bremsen.
Am Ende des Tages ist der Verkehrfluss nämlich sowohl von der Dichte, aber eben auch von der Stabilität des Verkehrs abhängig.
Korrekt!
Das ist subjektive Wahrheit. Ich kenne auch genügend Drängler auf der linken Spur, die bei hohen Geschwindigkeiten den Abstand viel zu klein halten.
Letztlich hat jede Geschwindigkeit einen notwendigen Mindestabstand. Dieser wächst quadratisch, weil der Bremsweg nun mal von quadratisch von der Geschwindigkeit abhängt.
Bei hohem Verkehrsaufkommen führt eine hohe Variabilität in der Geschwindigkeit der einzelnen Verkehrsteilnehmenden viel stärker zu Staus, als es bei einer relativ homogenen Masse wäre.
Das ist Unsinn. Der Abstand zu einander (also der „Puffer“) ist abhängig von der Geschwindigkeit. Langsamere Geschwindigkeiten ermöglichen niedrigere Abstände bei gleicher Sicherheit.
Ich würde echt gerne Deinen Prompt kennen. Ich habe das Gefühl, dass da liegt ein kleiner *
130km/h und da hältst Du nur 65m Abstand?
Ich sehe schon wieder Deine Mathematik. Nur den reinen Bremsweg berechnet, richtig?
Leider die Reaktionszeit nicht.
Ich würde eher von um die 120m Sicherheitsabstand bei dieser Geschwindigkeit reden. Für 180km/h sollten es so um die 210m sein.
Du siehst also, der notwendige Sicherheitsabstand steigt ziemlich stark an mit höheren Geschwindigkeiten.
In Deutschland beträgt der gesetzlich vorgeschriebene Mindestabstand auf Autobahnen die Hälfte des Tachowertes in Metern (§ 4 StVO). Bei 130 km/h sind das 65 Meter.
Ein prompt ist eine eingabeaufforderung oder Anweisung an ein KI Modell. In unserem Fall war mein prompt [
Wie verändert sich die verkehrsdichte bei niedriger durchschnittsgeschwindigkeit beispielsweise 130 km/h Höchstgeschwindigkeit
Nein das nehme ich nicht an. Ich habe sogar erwähnt dass deine Annahmen eventuell richtig sein können wenn alle autofahrer ein autonomes Modell fahren und somit der verkehrsfluss konstant bleibt.
Es geht der KI hier nicht um die Unterschreitung der gesetzlich vorgeschriebene mindestabstände sondern einfach nur ein dichteres auffahren als es ohne geschwindigkeitsbegrenzung geschehen wäre.
Ich stelle mir das mit den Abständen so vor als wenn ich 1000 Kugeln auf eine rollbahn Schütte. Schütte ich diese Kugeln alle mit einmal auf die rollbahn sind die ziemlich dicht zusammen haben die Kugeln jetzt ein unterschiedliches Gewicht oder rollwiderstand werden die langsameren die schnelleren Kugeln ausbremsen. Schütte ich die Kugel jedoch über 24 Stunden einzeln auf die rollbahn werden die meisten Kugeln ungehindert bis nach unten durchrollen können.
Das ist falsch der langsame fährt nur zu dicht vor dem schnelleren her
Aber ernsthaft? Das sind einzelne Idioten. Das soll auch nicht heißen dass ich drängelei gut finde oder das Drängeln zu einem besseren verkehrsfluss führen würde.
Es geht nur darum dass bei langsameren Geschwindigkeiten intuitiv ein geringerer Mindestabstand gefahren wird, wodurch einfach die Verkehrsdichte steigt und das führt bei bremsmanövern dazu das wahrscheinlich 20 Autos weiter hinten das ganze zum Stillstand kommt. STAU!!
Ganz deiner Meinung.
Teilweise gebe ich dir sogar Recht.
Der Puffer ist abhängig von der Geschwindigkeit. Obwohl du gerade behauptet hast dass die Raser trotz hoher Geschwindigkeit sehr dicht auffahren.
Und ja langsamere Geschwindigkeiten ermöglichen niedrigere Abstände bei gleicher Sicherheit was.
Aber wenn du alle meine Argumente wie das gedachte kugel Experiment und die höhere Staugefahr durch geringere Abstände zusammen siehst dann verstehst Du auch mein Argument warum bei niedrigeren Geschwindigkeiten eine höhere verkehrsdichte entsteht.
Dazu kommen Frustration und Ermüdung durch wesentlich längeren Aufenthalt auf der Autobahn.
Hatte ich eigentlich als erstes schon mitgeschrieben aber für dich als faustregel die Hälfte das auf dem Tacho angezeigten… ungefähr.
Musst du mal deine reaktionszeit schreiben damit ich die mit berücksichtigen kann.
Die Pylonen auf der Autobahn sind etwa 50 m voneinander entfernt (auf der Geraden in Kurven 25) bei so einem Abstand wäre der Autobahn leer.
Wenn der Abstand von Autos in einem angemessenen Verhältnis zur gefahrenen Geschwindigkeit mitwächst, dann entsteht doch in beiden Fällen ein Stau.
Ich verstehe noch nicht, wieso hier eine höhere Geschwindigkeit helfen sollte?
Genau. Das sind (einzelne) die einen physikalisch sinnvollen Abstand (mind. Reaktionsweg + Bremsweg) nicht einhalten.
Die gibt es nur bei einer Höchstgeschwindigkeit schwerer. Bei keiner Beschränkung kann ich jemandem der 130km/h fährt nah auffahren. Aber probiere das gleiche mal, wenn Du selbst nicht schneller als 130km/h fahren darfst.
Ist doch super. Das heißt die Dichte kann zunehmen, was einer höheren Kapazität entspricht. Wenn jetzt allerdings die gleiche Anzahl an Personen befördert werden will, und das auf dem gleichen Straßennetz, dann kann bei gleicher beförderter Personenanzahl aus meiner Sicht die Dichte sogar wieder abnehmen.
Also win win.
Das erscheint mir nicht so valide.
Diese Abstände sind keine Gefahr. Das zu enge Auffahren ist ein Problem, das abruptes Abbremsen erforderlich macht. Und das passiert bei sehr schnellen Autos viel eher.
Vielleicht reden wir hier noch ein bisschen aneinander vorbei. Vielleicht zeichne ich nochmal ein Bild wie ich das meine.
(Ich meine in jedem Fall, dass aufgrund des höheren Abstands bei hohen Geschwindigkeiten eben nicht nur die Sicherheit praktisch ähnlich ist, sondern eben auch die Staugefahr. Weil der Bremswegs sich ja analog zur höheren Geschwindigkeit verhält.
Der größere Abstand ist ja praktisch „nicht wirklich größer“, falls Du verstehst wie ich das meine. :D