Dilettantische und ignorante aussagen von der Familie, wie geht ihr damit um? "Bitcoin ist Müll""

Hallo, wie geht ihr damit um wenn dauernd alle herumjammern das alles immer Teurer wird und solche Sachen sagen wie:

„Das sollte verboten werden das die Preise Steigen“
„Schonwieder alles Teurer diese gierigen Unternehmen“
„Bitcoin ist doch keine Lösung für dieses Problem, das Braucht doch niemand“
„Las uns doch in Ruhe mit diesem Bitcoin Müll“

Es ist immer das gleiche solche und ähnliche dilettantischen aussagen kann ich mir immer anhören, wenn ich auf Familientreffen (Geburtstage etc.) bin. Warum sind die Menschen einfach so dämlich, jammern herum, aber wollen sich nicht einmal anhören, was ich zusagen habe. Und wenn ich doch einmal einen Satz sagen darf, wird gleich wieder auf irgend etwas belangloses abgelenkt „Oh, hast du schon gesehen, was Person xy gemacht hat?“ 'ne und interessiert mich auch nicht.

Ich gehe fast nirgends mehr hin, genau aus diesen Gründen, habt ihr auch so verblendete Familienmitglieder. Und wenn ja wie geht ihr damit um?

Ich möchte niemanden von Bitcoin überzeugen, ich finde es aber lächerlich, wenn man es sich nicht einmal anhören möchte.
Wenn man sich aktiv gegen Bitcoin entscheidet muss man halt mit den Konsequenzen leben, leider können die meisten das nicht und werden anschließend noch mehr herumjammern, und die Schuld vermutlich auf Bitcoin schieben, anstatt sie bei sich selbst zu suchen.

Ich sehe es schon vor meinem geistigen Auge
„Bitcoin ist schuld an der zu hohen Inflation“
„Echt unfair das Bitcoiner so viel vermögen haben“
etc.

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Wie du schon selbst schreibst, du musst niemanden überzeugen, niemanden missionieren. Wer nicht hören will, was du dazu zu sagen hast, dem muss man das Thema auch nicht aufzwingen. Macht eh keinen Sinn.

Andererseits merken deine Familienmitglieder oder wer auch immer ja schon, dass irgendwas nicht stimmt, wenn sie sich daran stören, dass alles immer teurer wird. Dann kann man vielleicht darüber reden, was die Gründe dafür sind und dass es vielleicht doch keine gierigen Unternehmen sind, sondern die Ursachen im Geldsystem selbst zu suchen sind. Um dies zu erläutern, muss man Bitcoin garnicht erwähnen. Wenn der Denkprozess darüber erstmal in Gang gekommen ist, stellt sich die Frage, wie ein besseres Geldsystem aussehen könnte, irgendwann ganz von selbst.

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Dann freu dich doch einfach über deinen Bitcoin Müll. Familie hin oder her. Wenn dir keine konstruktiven Argumente gegen Bitcoin entgegengebracht werden, dann würde ich da überhaupt nicht weiter drauf eingehen. Die werden dann schon irgendwann von sich aus auf den Zug aufspringen wenn du jeden Tag mit strahlenden Augen deinen Alltag mit ihnen erlebst. :v:

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Wahrscheinlich klingt das jetzt etwas überheblich, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass sehr viele Leute sich unheimlich im Herumjammern gefallen und keine Lösungen suchen, sondern einfach nur jemanden zum Mitjammern suchen. Es wird oft keine Lösung sondern Mitleid und Verständnis gesucht. Sicher auch wichtig, aber auch nicht so mein Ding, bin da eher auch lösungsorientiert, was dann oft als „gefühlskalt“ ausgelegt wird.

Wenn Du nicht aktiv um Deine Meinung gefragt wirst, dann lass vielleicht einfach in solchen Runden bestimmte Themen weg und halte Dich einfach nur von Gejammere fern, bzw. betrachte das von der Meta-Ebene aus.

Ach ja, und immer davon ausgehen, dass man selbst auch komplett falsch liegen könnte und deshalb vorsichtig mit Empfehlungen sein. Bei Bitcoin und Generell ist wohl die Beste „do your own research“. Jeder sucht sich auch irgendwo die Weltsicht die zu einem passt …

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Nicht jeder ist bereit für Veränderungen. Akzeptiere das und es wird einfacher.

Im nächsten Bullrun werden viele auf dich zurück kommen.

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Dein Comic verdeutlicht schon das, was ich unabhängig vom Thema täglich erlebe. Menschen wollen oft keine Lösung, sondern Aufmerksamkeit. Wie bekommt man die? Durch Jammern und Lästern.

Wenn jemand zu mir kommt und anfängt: „Der oder der hat schon wieder … gemacht.“ Ist meine Antwort eigentlich nur noch entweder: „Und was schlägst du als Lösung vor?“ oder „Und wie kann ich dir bei der Sache helfen?“
Entweder war es bloß eine blöde Floskel oder der/die Mitarbeiter*In ist echt an einer Verbesserung interessiert.
Bei den Floskelpersonen verschwende ich keinerlei Mühe und Energie mehr.

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Ist doch einen gute Gelegenheit dein Wissen wie absolut kaputt das Fiat System wirklich ist glänzen zu lassen. Bitcoin kannst du ja weg lassen. Die meisten Menschen wissen überhaupt nicht wie Geld eigentlich funktioniert, die meisten Bitcoiner eher schon (auch nicht alle).

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Das beste was man in einer Diskussion tun kann, ist seine Gegenargumente anzubringen. Hat man dies getan, liegt es in der Hand des Gegenübers, ob er diese Gegenargumente als Motivation aufnimmt, um sich mit dem Thema weiter zu beschäftigen und weiterzubilden. Tut er dies nicht und bringt bei der nächsten Diskussion wieder die selben Argumente, ist ihm leider nicht zu helfen.

Man kann die Leute nicht zu ihrem Glück zwingen. Es ist nicht die eigene Aufgabe, dem Gegenüber die Weisheit in mundgerechte Stücke auf dem Silbertablett zu präsentieren.

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Hilfreich kann es aber auch sein, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen. Die tiefe, eigene Überzeugung kann sich auch als Irrtum erweisen. Das Desinteresse oder die Ablehnung anderer kann auch Schwarmintelligenz sein.

Schlecht ist es immer, wenn aus Überzeugung Glaube wird und es in Ideologie mündet.

Das gilt für viele Themen, egal ob wir über Pandemien, Klimawandel, Genderkram oder Bitcoin diskutieren.

Ich bin schon ein alter Mann und muss gestehen, dass ich in meinem Leben trotz tiefster Überzeugung schon öfter aufs falsche Pferd gesetzt habe.

Zweifel und Diskurs sind unendlich wichtig!

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Ich denke, die Nichtverwendung dieses Begriffs kann auch schon helfen. Kaum ein Krypto-ferner Mensch verbindet damit Geld, eher denken 90% an eine Automarke. Die lateinische Sprache, aus der sich die Bedeutung ableitet, können auch nur wenige. Und darüber hinaus packt diese Bezeichnung einen sofort in eine Schublade.

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Es schadet doch nicht, diesen Begriff einmal ohne die Verbindung zu Crypto zu erläutern.
Hackgeld versteht auch kaum einer, trotzdem hat das wahrscheinlich jeder mal in der Schule gehabt. Auch bei Gelegenheit den Cantillon-Effekt einzubringen ist ein Burner, weil es immer greift, wenn die da oben plötzlich ihr Vermögen verdoppeln.
Wenn man über das kaputte System redet, kommt die andere Person zu vielen Einblicken und kann erstmal zustimmen. Im nächsten Schritt kannst du sagen, du hast für dich eine Lösung gefunden. Und nach diesem Neugierwecker kannst du erstmal abwarten.
Wird beim nächsten Treffen wieder das alte Thema aufgewärmt, brauchst du nur noch einhaken, dass ihr ja schon drüber gesprochen habt und du dich abgesichert hast. Gar keine vielen Worte mehr.
Wer wirklich raus will, fragt von selbst nach.

Meiner Mutter hab ich nach meinem Wissensstand alles erklärt, hab ihr zwei youtube-Videos gegeben und von ihr kommende Fragen beantwortet. Sie sagt: „Das mag alles stimmen, aber für mich ist das nichts mehr“. Ich denke mir, na mal gucken. :wink:
Wenn das Feuer zu heiß wird, springt man zur Seite.

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Stime zu aber mit meiner Familie kann man halt nicht mal einen Diskur führen. Werde es eifnach lassen.

Stimme zu, werde es auch nicht mehr versuchen. Die Mühe mache ich mir nicht mehr.

Gut so. Die kommen schon von alleine, wenn der Kurs dann 6stellig ist :sunglasses:

Und nicht vergessen, blos keinen zu Bitcoin überreden. Die Leute müssen von selbst drauf kommen. Du kannst immer mal paar Krumen streuen, aber nicht nerven oder missionieren. Wenns am Ende nämlich schiefgeht, dann bist du ganz schnell der Dumme.

Ich fühle mich immer ein wenig wie Noah, wenn ich Bitcoin im Freundes- und Bekanntenkreis anspreche.

„Ihr merkt doch, wie das Wasser langsam steigt und ihr jetzt schon bis zum Knie drinsteht. Ich habe hier ein Schiff auf dem ihr herzlich willkommen wäret.“

„Ja, aber was wenn das Schiff untergeht, Feuer ausbricht, …“

Mehr als zu erwähnen, dass Bitcoin eine Lösung sein kann, tu ich auch nicht mehr. Ich stelle das Schiff vor, betreten muss es jeder selbst. Nur bei Grundinteresse gibt es dann weitere Infos.

Man kann nicht jeden retten. Den Spruch muss man sich leider merken. Vielleicht liegen wir auch falsch und Bitcoin geht den Bach runter. Aber dann haben wir es wenigstens versucht.

Die meisten heute sind in einer Schockstarre und versuchen keine potentielle Lösung, sondern lassen einfach geschehen in der Hoffnung, dass es von allein besser wird. Ob Bitcoin die Lösung ist, kann keiner wissen. Vielleicht sind es ja auch Teslaaktien oder Immobilien. Tagesgeld ist es jedenfalls nicht.

TLDR: „Rette“ den einen, der gerettet werden will, statt die anderen retten zu wollen, die nicht „gerettet“ werden wollen.

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Die wenigsten werden den einfachsten Weg wählen können, seine Mitmenschen zu überzeugen, der wäre (vorrausgesetzt man will das nicht geheim halten): „Das sind meine Bags und jetzt hört gut zu falls ihr im Alter nicht Arm werden wollt: …“. Ja, dann hängen sie euch sicherlich an den Lippen und eure Worte werden sich einbrennen.

Falls man das nicht machen kann oder will, ist es extrem harte Arbeit mit ungewissem Ausgang. Sehr viel und regelmäßige Überzeugungsarbeit. Falls man es falsch macht, kann es sein, dass die Mitmenschen ihr komplettes Vermögen durch Angst oder Scams verlieren. Und dann kann es sein, dass man seeehr lange mit den negativen Gefühlen und Konsequenzen zu kämpfen hat. Ihr müsst ja fast schon zum 24/7 Coach mutieren, um sicherzugehen dass eure Liebsten keine Dummheiten machen. Ausnahmen gibt es immer.

So einen Fall hatte ich vor 2 Wochen auch wieder.

Zuerst habe ich mit gejammert, mich über das was passiert beschwert und auch gleich die Gründe dafür genannt. Sobald ich mir der Aufmerksamkeit sicher war, habe ich betont, dass ich für mich eine Lösung für das Problem gefunden habe, ohne diese beim Namen zu nennen. Ich beschrieb nur die passenden Vorteile von Bitcoin, ohne Bitcoin beim Namen zu nennen, bis ich aktiv nach meiner konkreten Lösung gefragt werden.

Seit gestern kauft er Bitcoin.

Merke: Hole Menschen ab, wo sie stehen.

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Ich denke, es gehört zu den sozialen Gewohnheiten vieler Menschen, sich über übliche Missstände zu beschweren. Ist bisschen wie über das schlechte Wetter zu jammern, da erwartet ja auch niemand eine Lösung.

Es gibt aber auch Leute, die herumjammern UND Lösungsvorschläge haben:

:woozy_face:

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Ja, da fallen mir doch einige… ein.