Klarer Fall von mangelnder Achtsamkeit. Gibt es ja nicht nur bei Bitcoinern: Ich kenne im Familien- und Freundeskreis mehrere, die sich jahrzehntelang krummlegen bzw. krumm gelegt haben, um sich später, „wenn die Kinder groß sind“, „wenn das Haus abbezahlt ist“, „wenn die Rente da ist“ (…) richtig was zu gönnen. Dann wollen sie leben, reisen, genießen…
Einige davon haben die Rente entweder nicht (lang) erlebt, oder waren so krank und ausgelaugt, dass die Freude am Reisen irgendwann weg war.
Dagegen hilft nur: Achtsamkeit! Jeder Tag ist ein besonderer Tag! Nimm jeden Tag dein bestes After Shave (oder Parfum, wenn du ein Mädchen bist), koche etwas Tolles, gehe raus in die Natur, plane zeitnahe Ausflüge und Reisen. Kaufe dir Tickets für Theater, Musical, ein Fußballspiel oder was dir sonst Spaß macht. Führe ein Tagebuch um die kleinen, schönen Dinge und Erlebnisse fest zu halten, damit auch rückblickend noch das Gefühl gewinnen kannst, dass es ein toller Tag war.
Um es mit den Worten von Jack Dawson aus ‚Titanic‘ zu sagen ;-): „Weil jeder Tag zählt“.
Gerade erst ist eine nahe Verwandte mit 56 Jahren an Krebs gestorben, gegen den sie 6 Jahre gekämpft hat. Sie starb ohne Verbitterung, weil sie in der Rückschau sagen konnte, dass sie nichts ausgelassen, nichts auf morgen verschoben hatte…
Keiner weiß genau, wie viel (gesunde, schmerzfreie, mobile) Jahre er hat. Deshalb: Tue das, was du heute tun kannst, auch tatsächlich heute. Sei achtsam!
In diesem Thread habe ich gerade erst geschrieben, wie man Bitcoin auch hier und heute etwas Positives abgewinnen kann…