Die Östereichische Schule der Nationalökonomie - Gegenargumente

Glaube ich nicht… Und wenn ein Gesetzt in die Richtung kommen muss:
„Wir wissen es sind deine Coins… Konfiszieren können wir sie nicht… Aber werden sie bewegt, gehst du in den Knast“.
Minderheiten wollen und müssen vertreten werden! Das Recht des stärkeren/reicheren wurde in der Geschichte immer wieder zu Gunsten einer großen Masse abgeschafft, die sich auf gemeinsame regeln geeinigt hat, denen die Mehrheit zustimmt…
Und das repräsentiert Bitcoin viel eher. Einigkeit durch Mehrheit (Demokratie) und im Zweifelsfall wäre es auch (zumindest theoretisch) möglich, dass die Mehrheit Coins bewegt/„löscht“ zu denen der Schlüssel umbekannt ist. Wenn eine ungültige Transaktion trotzdem von der Mehrheit akzeptiert wird…

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Wir haben ein Geldmonopol des Staates, das ist Geldsozialismus, wie es sich Marx erträumt hat lol

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Nein, das ist das kapitalistische Geldsystem, welches gebraucht wird, um die Menschen auszubeuten.

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Und Zombiefirmen werden seit Jahren künstlich am Leben erhalten. Regierungen können Schulden ohne Ende machen. Der Bürger kann nach Belieben über Inflation beraubt werden. Dass wir im Kapitalismus sind wird uns vorgegaukelt.

Hatten wir hier im Forum übrigens alles schon zu genüge.

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Was ist an staatlichem Geldmonopol denn bitte kapitalistisch? Weiß ist schwarz und oben ist unten oder wie? Wirklich absurd…

Statists in disbelief. Ich feier es auf jeden Fall, was es hier für eine Kernschmelze bei manchen im Kopf zu geben scheint :joy:

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Ich habe keine Ahnung wo der Schwachsinn herkommt, dass die Wirtschaft Kapitalismus ist und der Staat Sozialismus. Wird heutzutage so etwas an der Uni gelehrt?
Im Kapitalismus ist der Staat der Handlanger des Kapitalismus und damit auch das Geldsystem.

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finde es schwierig damit zu argumentieren, dass der gelebte Kapitalismus eigentlich kein Kapitalismus ist. Das gleiche kannst du von beinahe jedem System sagen. „Ja, der Kommunismus in der Sowjet Union war schlecht, aber das war ja auch kein richtigter Kommunismus, weil…“ Und damit wird dann argumentiert, dass der reine echte Kapitalismus im Grunde ganz anders ist, sozusagen der bessere Sozialismus.

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Da hast du recht, ist vielleicht nicht fair zu sagen, dass es überhaupt keinen Kapitalismus gibt. Aber es werden uns viele Probleme verkauft an denen angeblich der Kapitalismus schuld ist.

Die reichen Wiener/Münchner kaufen an den umliegenden Seen die Baugründe und Häuser weg obwohl sie dort nur 3-4 Wochen im Jahr Urlaub machen → Kapitalismus ist schuld, Lokalpolitik sollte das verbieten.
Ganze Parteien sind seit Jahren korrupt, bei Machtwechsel sind die nächsten wieder korrupt → Kapitalismus ist schuld, die Lobbyisten und große Firmen bestechen Politiker.
Die Armen werden immer ärmer, die Reichen werden immer reicher und der Mittelstand stirbt aus → Kapitalismus ist schuld, wir müssen die Reichen noch mehr besteuern.

Meiner Meinung nach alles Probleme die (hauptsächlich) durch die sozialistischen Eingriffe des Staates verursacht werden. Ich denke, dass die meisten Probleme auf dieser Erde durch folgende Zustände verursacht werden:

  • Geldmonopol durch Zentralbanken
  • Alle Entscheidungsträger haben zu wenig „Skin in the Game“

Und ich bin der Meinung, dass Bitcoin das auf „Austrianische“ Art und Weise lösen kann.

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= Kapitalismus

So ein Bullshit. :rofl:

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Du trollst doch. Lies mal Marx… oder ist der auch Kapitalist gewesen? Belastend

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Im Gegensatz zu den meisten anderen hier, habe ich wirklich Marx gelesen.

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Und was sollte deiner Meinung nach anderes daran Schuld sein als der Kapitalismus?

Ein schöner Satz dazu:
Kapitalisten wissen wie man Geld vermehrt, aber nicht wie man es verteilt…
Sozialisten wissen wie man Geld verteilt, aber nicht wie man es vermehrt…

Die Österreichische Schule ist aus meiner Sicht genauso ein extremistisches Hirngespinnst wie der Kommunismus, die Anarchie oder religiöser Fundamentalismus.
Nichts davon kann funktionieren, da alle Menschen verschieden sind. (Reiche Eltern, IQ, körperliche Verfassung, Werteprägung, Herkunft…Nicht im Sinne von Rassentheorie sondern eher: Migration sorgt immer für Verluste: Sozialisation und Materiell)

Das einzige was möglicherweise funktionieren kann ist Menschen durch irgenetwas übergeordnetes dazu zu nötigen zu kooperieren. Ob das nun ein Staat ist, eine Religion, ein Verein oder eine Firma ist primär nicht so wichtig. Das einzige was sich ändert ist wie dauerhaft die Kooperation ist.
Vermögen wird jedoch ziemlich sicher niemals freiwillig an schwächere weitergereicht werden um Ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen. (Ja es gibt Außnahmen aber es geht um den Regelfall)

Eher werden die Menschen raffen was sie können:

Oder warum werden diese Immobilien gekauft, wenn sie kaum genutzt werden?
(Luxus? Spekulation? egal…Hauptsache ich habe es)

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Weiß nicht ob ich darauf stolz wäre, aber anscheinend hast nicht aufmerksam gelesen, sonst würdest dich daran erinnern, was er über Zentralbanken schrieb…

Es geht fast nicht mehr sozialistischer als staatliches Monopol an einem zu produzierenden Gut. Die Geschäftsbanken weichen es ein wenig mit ihrer Giralgeldschöpfung auf, aber es ist trotzdem tief rot.

Wie sähe die kapitalistische Alternative aus: ganz einfach, ein freier Markt für Geld, keine Zwänge zur Annahme. Das ist das Gegenteil vom aktuellen System.

Inflation, Cantillon-Effekt und Steuern.

Spekulation, weil das Geld kaputt ist. Das Geld sollte eigentlich dazu dienen, Wert über die Zeit zu transportieren. Da der Staat dies verhindert, sucht man andere assets und missbraucht sie dafür. In einer Bitcoin-Welt werden Immobilien massiv im Wert fallen, weil man Vermögen in dem vorgesehenen „Container“ dafür parkt - dem Geld, also Bitcoin.

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Ist das Dein Wissen, weil Du Marx gelesen hast, oder ist das Dein Wissen, weil es Dir andere erzählt haben?

Was soll das jetzt für ein Argument sein? Schwach…
Bild

Erkläre uns doch mal wie der sozialistische Weg aussehen würde, wenn es so anders wäre.
Ich habe den kapitalistischen Weg beschrieben, der so ziemlich das Gegenteil des aktuellen Systems wäre.

Marx schrieb das ja auch vor dem Hintergrund der gerade mal vier Jahre zuvor erfolgten Bankgesetzgebung des Bank Charter Act, der sich erstmals dem zunehmenden Problem des inflationär anwachsenden Papiergeldbestandes der Privatbanken annahm. Die Ausgabe von eigenen Banknoten durch Privatbanken ging dadurch zugunsten der BoE bis in die 1930er zurück, wobei in Nordirland und Schottland nach wie vor Banknoten durch Privatbanken ausgegeben werden. Deswegen sind Nordirische- und Schottische Pfund in England und Wales auch nicht gesetzliches Zahlungsmittel.
Gerade Schottland würde ich aber keinesfalls als kapitalistischer denn England bezeichnen, das absolute Gegenteil dürfte eher der Fall sein.
In Hongkong gibt es ebenfalls keine Zentralbank, das Geld wird ausschliesslich von der HSBC und seit der Übergabe ebenfalls durch die BoC herausgegeben. Andere Beispiele existieren mindestens hinsichtlich der teilweise privaten Eigentümerstruktur von Notenbanken und keines ist wirklich geeignet, die These zu untermauern, dass staatlich kontrollierte Zentralbanken ein Indiz für ein sozialistisches Staatsgebilde wären.

Der unmittelbare Durchgriff auf die Geldpolitik fällt davon abgesehen auch bei weitgehender Aushöhlung der Unabhängigkeit einer Zentralbank, sogar Autokraten wie Erdogan überraschend schwer.

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Inflationäres Geldsystem ist ein wahrer Grund der Gegenseite hier.

Allerdings ist @anon42158615 sein Punkt, dass die Geldgier selbst zu stark ist auch sehr gut.

Nur die bereits bekannten Fehler des Geldsystems aufzuzählen ist nicht genug.

Die Gegenargumente kamen eindeutig mehr aus der Richtung. Bitcoin ja, aber wenn dies das verschwinden des Staats mit sich bringt sogar lieber noch Fiat.

Wenn man dann sagt „Der Bitcoin erzwingt das Verschwinden des Geldmonopols“ verfehlt dieses den argumentativen Punkt.

Schaut mal auf die Likes und dann sag ich: Herzlichen Glückwunsch nicht ganz so fanatische menschen zu vertreiben…

Ego in overcompensation wohl eher.
Die Kernschmelze ist nicht zu erkennen, wie viele Menschen mit sowas vertrieben werden, wenn man die Punkte der Anderen mit Absicht nicht versteht um Recht zu behalten…

Wahr Worte. Wir hatten noch nie ein gutes Geld, daher ist was wir bisher hatten kein Begriff für die kommende Welt. Libertarismus macht sich den neuen Staat leicht indem er diesen rauskürzt.

Die Parteien sind das Problem, Leute!

Diese Probleme konnten eher durch den Eingriff nicht verhindert werden, da dieser nur die Symptome und nicht das Problem bekämpft.

Die wahren Probleme hatten wir eigentlich mit Inflation und schlechtem Geld schon ein bisschen erkannt.

Aber Menschen streben zu macht, welche sich bündelt.
Das ist ein Problem des Egoismus selbst. Die Frage ist eher wie man dieses Problem gut lenkt.
Der Bitcoin begrenzt die Macht die man bekommen kann und hilft deswegen auf dem Weg.

Aber der Staat muss nach der Befreiung vom Geldsystem die Macht weiter bekämpfen und keinen freien Lauf lassen…
Sonst gibt es wieder Bündelung um Egos und die Zentralisierung beginnt erneut.

Hier könnte einem auffallen, dass diese Begriffe das Problem in der Kommunikation sind.
:man_shrugging:

Jetzt streitet man sich welcher Begriff wirklich am Gelddruck schuld ist?

Antwort: Keiner, denn solange es kein wirklich gutes Geld gibt ist Zentralisierung vorprogrammeirt.
Ein System welches genug entgegen wirken kann gab und gibt es noch nicht.

Bitcoin ist das Erste was die Macht vom Staat trennen kann.

Achja: Die Zentralbanken sind schon getrennt vom Staat und das ist eher das Problem, da diese ja ein Eigenleben entwickeln.

Aber egal wir sind uns ja eig. alle einig das einfach der manipulierbare Gelddruck das Problem ist oder?

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Der Markt bist du, ich glaube an dich, ich glaube du kannst das viel besser Regeln als die Politik das könnte.

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