Einig sind sich die Spitzenpolitiker darüber, dass die Europäische Investitionsbank und der langfristige Haushalt der Staatengemeinschaft eine wesentliche Rolle spielen sollen. Zudem soll auf die Einführung neuer Eigenmittel hingearbeitet werden – das könnte eine neue Steuer auf Kryptowährungen sein."
Meine Meinung: Wieder ein Grund mehr, von der Selbstverwahrung Abstand zu nehmen und seine Coins bei seriösen Börsen und Brokern zu parken: Sonst kannst du, wenn es eng wird, deine BTC nicht mehr rechtzeitig auscashen, da u.U. Verzögerungen bei eingeforderten Herkunftsnachweisen die Coins blockieren. Ich würde auf jeden Fall meine steuerfreien KYC-Coins verkaufen, bevor unrealisierte Gewinne heftigst besteuert werden.
Mein Risiko, mein Gewinn. Alles andere ist staatlicher Raub!
Man sollte dabei schon erwähnen das langzeit hodler von 15 und 20 Jahren die sowieso nicht auscashen wollen das doch locker Sehen können und Selbstverwahrung für Leute die noch jung sind durchaus Sinn macht
Selbstverwahrung wird nicht verboten und auf steuern auf u realisierte Gewinne glaub ich auch nicht
So wie ich es verstanden habe bist du schon älteres Semester und du siehst diene Zeit verstreichen
Ok da würde ich es ähnlich sehen für deine spezielle Situation.
Aber allgemein Selbstverwahrung schlecht zu machen halte ich für Quatsch
Ob man die steuerfreien Coins jetzt unbedingt verkaufen sollte? Ich denke, in Deutschland ist eine rückwirkende Versteuerung laut Gesetz nicht möglich. Andererseits denke ich auch, dass es in Zukunft immer schwieriger wird, seine selbstverwahrenden Coins auf Börsen zu transferieren. Man muss aber auch beachten, dass die Coins auf der Börse nicht versichert sind. Bei einem Verlust sind sie weg. Es gibt keine Einlagensicherung.
Ja, aber bei Einzelaktien nicht. Gab letztens hier von wem einen schönen Beitrag, dass das bei der Aktienvolatilität wohl doch zu viel Chaos bedeuten könnte. Ein finde ich valides Argument.
Bei belegter Historie klappt das bestimmt auch in Zukunft. Und wenn nicht, dann ist es evtl. mal an der Zeit die offizielle kommunizierte Wirtschaftsordnung sowie „Werte“ und eigene unverhandelbare Grundprinzipien (Eigentum, Freiheit) auf Kompatibilität zu prüfen und entsprechende Schlüsse zu ziehen.
Diese Dinge bleiben nun mal nur erhalten, solange nicht jeder zur Vermeidung potentiellen Ungemachs bereitwillig übers nächste Stöckchen springt.
ich frage mich arum überhaupt auf Bitcoin Steuern föllig sein sollen. Wenn ich mir Euros gegen englische Pfund in der Wechselstube tausche, dann zahlt man ja auch keine Steuern auf mögliche Kursschwankungen zwischen dem euro und dem Pfund. die Wechselstuben sollen mit ihren Gewinnen von mir aus Steuern zahlen, aber warum dann nochmal der Endverbraucher???
Wir flüchten zu Bitcoin, weil wir unser hart erarbeitetes Geld und somit die Leistung dahinter vor dem durch den Staat inflationiertem Geld schützen wollen. Und weil wir nicht wollen, dass der Staat user Geld nicht entwertet, müssen wir noch ne Steuer oben drauf zahlen? Sorry, ich würde mir verarscht vorkommen. Ist dir das egal???
Bei der Kapitalertragssteuer gibt es keine Frist, nach der die Gewinne steuerfrei sind. Du zahlst also immer die 25% (+ Kirchensteuer falls zutreffend), auch nach 20 oder 30 Jahren.
Bei privaten Veräußerungsgeschäften gibt es in Deutschland aber eben die Fristen, ab denen Gewinne komplett steuerfrei sind. Bei Kryptowährungen bisher 12 Monate; eigentlich eine Traumregelung.
Der Spitzensteuersatz in Deutschland beträgt übrigens 42%. Erst alles ab ca. einer viertel Million wird mit dem Höchststeuersatz von 45 % besteuert.
Das ist klar, dass Bitcoin und Co. in Zukunft besteuert werden wird. Die einjährige Haltefrist wird bis spätestens 2030 wegfallen. Darauf würde ich sogar wetten.
Es liegen bereits konkrete Gesetzesentwürfe vor (DAC 8), welche Daten von den Börsen ans Finanzamt gemeldet werden muss.
Jede Börse mit EU Kunden wird, wenn nicht bereits geschehen, eure Steueridentifikationsnummer speichern. Und warum müssen sie die haben?
Um ALLES ab 2027 ans Finanzamt melden.
Das Risiko haben die Investoren alleine getragen, der Gewinn kann dann abgeschöpft werden.
Zum Glück gibt es Mittel und Wege sich zu wehren ohne Gesetze zu brechen.
Ich könnte mir einen Stichtag vorstellen, bspw. 31.12.2025. Alles was bis dahin 1 Jahr gehalten wurde ist steuerfrei zum Kurs vom 31.12.2025.
Alle Wertsteigerungen danach werden steuerpflichtig gestellt. Das wäre sogar irgendwo gerecht und die HODLer würden einigermaßen fair besteuert, da die ultrahohen Gewinne der Vergangenheit frei bleiben, aber zukünftige Wertsteigerungen werden erfasst.
Dass es so bleibt wie jetzt ist vollkommen ausgeschlossen.
Ich finde da gar nichts gerecht. Verstehe auch nicht, wie man so etwas befürworten kann. Ich kaufe von meinem sauer verdienten, versteuertem Geld etwas und darauf muss ich dann noch einmal Steuern zahlen, weil es auf einmal mehr Wert ist?? Das ist RAUB! Nicht mehr und nicht weniger.
Wurde diese neue Steuer auf Kryptowährungen bei dem EU-Treffen explizit erwähnt oder vermutet das der Spiegel? Kann ich dem Artikel nicht genau entnehmen.
Zudem soll auf die Einführung neuer Eigenmittel hingearbeitet werden – das könnte eine neue Steuer auf Kryptowährungen sein.
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass eine Steueränderung kommt und das die Haltefrist wegfallen wird, jedoch frage ich mich bei diesem Artikel ob das nicht nur eine Annahme vom Spiegel ist oder ob das tatsächlich schon in Planung ist.
Wenn es denn sogar immer mehr wert wäre. Aber wer sorgt denn erst für den nominellen Zuwachs in EUR/USD, der dann obwohl nicht mal mehr Kaufkraft dahinterstehen muss nochmal besteuert wird.
Man wird auch Verluste gutschreiben können und die ganz Pfiffigen werden dann im CUM EX Stil erst einmal die Allgemeinheit melken.
Man kann in Zukunft problemlos mit seinem immateriellen Vermögen umziehen bei Bedarf auch ohne Wegzugsteuer (NON KYCs). Wenn zum Beispiel Amerika BTC friendly wird, dann könnte hier einige wegziehen.