Das der deutsche Staat ja sooo schädlich für die Wirtschaft sei, das sagen die Amis gerne weil sie vergessen das sie die Weltwährung ergattert haben.
Aber ich werf auch manchmal Anarchokapitalisten bis Ökonomen in einen Topf mit so einem Begriff, also dieser ist nicht Teil meiner wissenschaftlichen Analyse, das is nur Soziologie wischi waschi.
Sehe ich kaum, ich sehe falsch regulierte Ausgaben, aber das kommt eben weil gigantische Massen an Menschen diese Meinung die Ärmsten wären schuld verbreiten.
Mit BGE kann jeder selbst entscheiden, die dies fürs überleben brauchen nehmen es dafür und die die evtl. aufstreben wollen können sich verwirklichen.
Wenn du natürlich die Regel aufstellt, dass nur wer faul ist Geld bekommt, dann stimme ich dir zu, dass sowas problematisch wird.
Aber das würde ich nicht „zu viel sozial“ bezeichnen, denn wenn man das nach dieser Argumentation wegnimmt wirds richtig hart für die Ungesehenen.
Absolut und es gibt so gigantische Ansammlungen von Vermögen wegen Fiat, da würde ich stark behaupten, dass mehr als genug für alle da ist.
Warum man den Armen den Essenteller wegziehen will bevor man Fiatprofiteuren die Megayacht wegnimmt wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben.
Eigentlich will ich auch niemand was wegnehmen in dem Sinne, aber niemand wäre geschadet wenn dieser untergangbringende Müll etwas teurer ist…
Hier bin ich wieder mehr auf der libertären Seite, wenn wir das Geld allen geben und keiner was in die Hand nimmt für Infrastruktur wars wohl nicht wichtig genug.
Was ist denn überhaupt der Sinn von diesen gigantischen Betonklötzen überall?
Lieber Holzhaus z.B. das ist gut für alle. Speichert CO2, braucht keinen Sand und keine fossilen Ressourcen verschwenden.
Unser Startup hat ja am eigenen Leib die „staatliche Finanzierung“ kennen gelernt.
Da wird man ein Jahr genötigt im letzten Detail den Businessplan auf 50 Seiten mit fetter Rechung in Excel vorzulegen und alles, dabei immer zugesichert „das ist schon so gut wie sicher nach den bisherigen Zusagen“, nur damit dann der Obertölpel kommt und uns in allerletzter Instanz sagt. „Bitcoin? Glaub ihr wirklich wir unterstützten Fremdwährungen mit Staatsgeldern? Netter Versuch.“
Hätten wir einfach bisschen Geld bekommen per BGE dann könnten wir gut weiter arbeiten und nebenbei Teilzeit oder whatever. Aber so müssen meine Kollegen seitdem mühseelig Vollzeit arbeiten und können hier und da am Abend noch am Projekt arbeiten.
Deswegen bin ich auch für weniger Regulierung, aber gleichzeitig mehr/bessere Unterstützung.
Auch wenn dir das sicher viele Kollegen da erzählen, bei den „“„Finanzlern“„“, kann ich dir versichern es gibt keinen Masterplan hinter deutscher Politik, um die Wirtschaft zu knechten. Eher Masterverplant…
Diese Ökonomen immer, da können sie sich einmal was nicht durch den Markt erklären und gehen direkt in die Verschwörung weil man is ja zu toll für Wissenschaft.
Ist im Akademikerelfenbeinturm leider genauso, deswegen finde ich auch, dass die Strukturen welche sowas auf staatlicher Ebene fördern weg gehören.
Der Staat sollte sich um wirklich essentielle Dinge kümmern und eben nicht wie genau das Fiatgeld verteilt werden sollte, dafür wie Geld am besten genutzt wird sollten Millionen bis Milliarden entscheiden und nicht ne Handvoll elitärer Leute.
Wie können sie es nur wagen Gelder von Kriegstreibern nicht einfach auszuhändigen?!
Echt mal, die Schweiz ist jetz auch ein Teil der Weltverschwörung geworden!!!11eins