Diese ganzen Konstrukte unseres Demokratischen Zusammenlebens wurden in letzter Zeit immer alle dem Charakterzug des Menschen als Egoistisches Wesen, das nichts aus anderen Motiven macht, außer er sieht einen Vorteil darin, nach entwickelt.
Das jedenfalls will man uns glauben machen. Und da die Brandstifter dieser denke meist nicht mehr leben, glauben viele, das dies so ist.
Doch eine Gesellschaftsform, die dauerhafter und gerechter sein soll, müsste zuerst bereits bei der Idee einer solchen, den stark überhöhten Egoismus an den Platz stellen, wo er herkommt und wo er auch wieder plaziert werden muss. Nämlich bei der Fortpflanzung, bei der Mutter, die in ihrem Egoistischen Tun eigentlich nur den Nachwuchs schützt und einen sicheren Start bieten möchte. Hier gehört das her, meinetwegen auch dorthin, wo jemand Egoistisch seine weiber bewacht vor anderen, die sie ihm abnehmen wollen . Survival of fittest. Das ist Natur. Und nur da gehört das hin. Kapitalismus sind jedoch die Ego-Anbeter, die das Ding auf einen Sockel gestellt haben und so eine Gemeinschaft formten, die jetzt glaubt, das wäre unvermeidlich, Egoistisch zu sein. Und sie haben sogar zu einem gewissen Grad Recht, denn weil fast alle so sind, muss man sich anpassen um dazu zu gehören.
Doch das ist nicht zwangsläufig so. Man kann eine Gesellschaft Formen, die aus den besten Errungenschaften aller bisher versuchten Formen das beste nimmt, und das ohne Egoismus - es ist dafür auch nicht erforderlich, daß alle sofort selbstlos sind. Wenn es mal eine größere Gruppe wie z.b die libertären wäre, würde die Zeit u. Gruppendynamik eine Anpassung an das neue, als besser erkannte System bewirken und dadurch, exponentiell wachsen. Ähnlich wie Bitcoin. Ja ich glaube sogar, daß Bitcoin genau das richtige Werkzeug dafür ist und im Moment bei dieser Gruppe noch als Waffe, da in falschen Händen, kann das dann schnell zu einem guten Werkzeug in den richtigen Händen werden. Jeder, der versteht, wie Menschen funktionieren, macht sich mitschuldig, wenn er diese libertarian, wie momentan bestehend, unterstützt. Viele fühlen es, doch der Drang einfach sich fallen zu lassen ist größer, als der, etwas zu verändern.
Der Trick an dieser Sache is ja, das Veränderung erwünscht und erwartet wird. Es wird sogar bereits darauf hingearbeitet. Doch es ist nur das vorhandene kapitalistische Konstrukt, das sich eine neue Maske gibt, um noch eine Zeit weiter zu bestehen. Dazu ist in einer immer globaler werdenden Welt die Abgrenzung nötig. Also die in der Pandemie und vorher begonnene Isolation setzt sich nun als Befreiung getarnt, im größeren Rahmen fort als abgegrenzte Privatstadt. Das dies nicht lange gutgehen kann, wissen wir. Es ist wie vorher, die Lüge das Egoismus als unabänderlicher wesenszug allen eigen ist und Kooperation nur, wenn es etwas incentiviert oder Vorteile für das Individuum bringt. Solange es schwächere gibt, die man so ausbeuten kann, geht das gut. Doch bereits heute frisst sich der Kapitalismus selbst und das geht auch exponentiell immer schneller. Zuletzt sitzen dann die, die allen Wert gehortet haben in ihrer Festung und werden sich beim festhalten an dieser Form die Köpfe einschlagen.
Statt des existierenden Egoismus in dieser Gesellschaftsform, sollten wir Kooperation und Zusammenarbeit als Grundlage nehmen und den Menschen sagen, was unser wahrer Wesenszug ist, nämlich bedingungslose Liebe. Solch eine Gemeinschaft kann alles erreichen und die Welt komplett umformen, wie wir es uns nichtmal annähernd vorstellen können grad. Und es gibt ja genug Abstufungen der bed. Liebe, wie eben Kooperation, Dank, Freude, Humor etc. und auch Bitcoin für den Übergang…, so daß eigentlich jeder seine ihm eigene Art der Zufriedenheit selbst bestimmen kann und auch etwas dafür erhält, wenn er es noch nicht auf die nächst höhere Stufe gebracht hat, wo ihm dann bereits Dank oder Spaß an einer Leistung genügt. Bis er zuletzt das erreicht, wo er nichts mehr als Belohnung braucht. Das kann ohne weiteres als Prozess realisiert und integriert werden. Alle werden sich Anpassen daran, weil wir eben NICHT von Natur aus schlecht, oder Egoistisch sind, sondern wir können uns entscheiden, wohin wir wollen, nur das der vorhandene, breite Weg in das Elend und den Tod für die meisten führt. Uns wird suggeriert, daß wir ja dann zu den letzten gehören können, wenn wir mitmachen und uns anstrengen:clown_face:, was lächerlich ist von jedem pleb, der daran glaubt. Denn die Eliten, die dabei dann wirklich zu den letzten gehören könnten, wissen das sehr gut und lachen über uns. Ihre Angst und ihre Verstrickungen in dieses System bewirkt, daß sie lieber sehenden Auges in diesen eigenen Untergang gehen, da sie es nicht glauben können, das es anders auch für diese Funktioniert. Und da sie an ihren erworbenen Reichtümer festhalten, gegen sie lieber damit unter, statt loszulassen und sich schwimmend zu retten.
Nur für diesen Zweck hat Satoshi N. Bitcoin ins Leben gerufen. Und nur in diesem Szenario hat er seine Berechtigung und seinen Zweck.
Alles andere wäre bedeutungslos, da wir dann so dezimiert wären und die Technologie vermutlich tausende Jahre brauchen würde, um dies wieder richtig nutzen zu können. Also lass uns den noch vorhandenen Egoismus dazu nutzen, diese Gesellschaftsform zu etablieren, erst in den Herzen durch die Tat und Vorbild, und dann durch die richtige Denkweise und das entlarven des Egoismus, als das was er ist. Ein Überbleibsel unseres Reptilgehirns.
So long, mein unbekannter Kumpel.
Doch Bruder im Geist.
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