Hallo,
Ich beschäftige mich seit über 3 Jahren mit Bitcoin. Richtiger Bitcoiner bin ich seit Oktober 2022 und in der Zeit habe ich mehr gelernt, als die 2 Jahre vorher…
Ich bin ultra bullisch auf Bitcoin. Müsste ich mein Leben verwetten, würde ich sagen, Bitcoin gibt es auch noch in 15 Jahren.
Die Hyperbitcoinization ist wahrscheinlich nicht mehr aufzuhalten, es dauert aber noch etwas. Eine Frage der Zeit, wann die Menschen verstehen werden, dass wir ein Geld erschaffen/entdeckt haben, welches allein auf den Grundsätzen der Physik beruht.
Das ist die Realität, die Wahrheit. Unser aktuelles Geld ist so rückentwickelt, sondern es arbeitet gegen jegliche Naturgesetze, indem dass es unendlich verfügbar ist.
Ich würde nie mehr meine Sats gegen Euro tauschen, selbst wenn wir morgen bei 2 Millionen stünden. Es gibt keinen rationalen Grund. Eher würde ich einen Teil dann in ein Haus oder sonstiges stecken, aber nicht mehr in Fiat ,sparen".
Ich sehe aktuell das Fiatgeld wie in Zukunft Lightning. Versteht ihr wie ich es meine? Also mein Geld parkt in Bitcoin (auf eigentlich ewig) und aktuell lasse ich nur so viel Fiat übrig, wie ich im Monat circa brauche für Miete, Essen, Ausflüge oder ähnliches.
Jedenfalls poste ich derzeit sehr viel auf Instagram, in den Stories. Ich versuche Medienkritiken analytisch zu entkräftigen und den Menschen nahe zu bringen, die sich eben nicht damit beschäftigen (Freunde), dass Bitcoin viel weiter ist, als es ihnen die Medien verkaufen. Jedoch stoße ich dabei an Kritik und muss mir teilweise echt vorwerfen lassen, dass das nicht stimmt. Viele meinen Bitcoin verbrauche viel Energie, oder dass das schlimm sei. Dabei ist Energieverbrauch nicht schlimm und ebenso wird er nun effektiv verbraucht. Außerdem verbraucht Bitcoin wie Gigi schon sagt weniger Strom, als es Wäschetrockner tun. Nur es weiß niemand.
Ich saß in Corona fast nur im Haus weil ich auch nicht geimpft war (hat andere Gründe! Anderes Thema…) und las. Seit Oktober lese ich wie verrückt. Schaue Videos von Roman oder Niko Jilch, Gigi etc und ich spiele Bitcoin förmlich durch.
Ich bin an einem Punkt, an dem jeder wissen darf, dass sie mich mit Bitcoin verknüpfen dürfen/können. Ich kann nicht mehr still sein.
In echt rede ich aber kaum über Bitcoin, also nur mit ganz wenigen Menschen in meinem Kreis. Meist Gebildete die gerade Physik studieren oder Maschinenbau etc.
Ich bin 24 und ich denke, dass das größte Problem im Informationsmangel der tatsächlichen Fakten liegt.
Ich habe kein Problem wenn Menschen immer noch meinen, dass ich nur mehr Euro will für meine BTC und so weiter, aber es ist falsch. Das will ich in Instagram zeige, ich will den Betrachtungsstandpunkt ändern. Ich will zeigen, dass Bitcoin das weiterentwickelte Geld, beruhend auf der Physik, ist.
Der größte Widerstand ist das Fiat Denken und unsere heutige Welt. Keiner wird mir das wirklich glauben. Keiner versteht Bitcoin sondern sieht es als kurzes Upside Medium, bei dem wieder in Euro getauscht wird. Deswegen setzen sie Bitcoin mit Altcoins und Lotto gleich Das ist aber leider die Lüge… Ich will aufklären.
Jedoch fühle ich mich mittlerweile ,alleine". Kennt ihr das?
Wenn ich auf Parties bin und sich alle abschießen, verstehe ich nicht mehr ganz so, warum eigentlich? Ich habe eine andere Zeitpräferenz entwickelt und bin viel bewusster. Ich bin also nicht mehr dicht, wie früher, sonder nüchtern und die Gespräche sind meist oberflächlich etc… Selbst unter Menschen fühle ich mich nicht mehr ganz verstanden. Ich hätte zumindestens gerne jemanden im Freundeskreis, der sich für Bitcoin begeistern würde. Auch wenn er jetzt erst anfängt, würde mich das glücklich machen. Ich hätte so eine große Lust, mit irgendjemanden täglich ein wenig über Bitcoin zu sprechen.
Aber mittlerweile weiß ich teilweise nicht mehr, wie mich die Freunde sehen. Sie sehen meine Bitcoin Stellung im Internet und dass ich mich damit beschäftige und über die Physik, Ökonomie und über den Goldstandard berichte. Jeden dritten Tag poste ich einmal kurz etwas. Manchmal nur einen Ausschnitt von Ijoma Mangold oder Gigi.
Wenn aber mal ein Kommentar kommt, ist er meist ein Negativer. ,Bitcoin ist riskant, viel Spaß" oder ,Bitcoin ist pure Spekulation und kein Geld"… das macht mich traurig, wirklich. Ich poste aber trotzdem gerne was, damit ich mich nicht verstecken muss. Ich denke darüber aber viel nach, z.B wie andere über mich denken. Ob sie denken ob ich wegen Bitcoin nicht mehr ganz ,sauber" bin oder sie mich einfach negativer wahrnehmen. Ist das bei euch auch so oder habt ihr Interesse, z.B in Instagram privat etwas zu posten?
So komisch und traurig es sich anhört, aber der ,Beweis" dass ich, in den Augen meiner Freunde, doch vielleicht keinen Blödsinn erzähle, ist, wenn Bitcoin im Bull Run wieder steigen sollte. Ich denke der einzige ,Beweis" oder die einzige Möglichkeit, wie sie mich verstehen können, ist eben der Euro-Preisanstieg, sollte er kommen. Obwohl ich keinen Anstieg wünsche, weil wir alle Sats stacken wollen, ist er wahrscheinlich nötig um psychologisch die Gier auszulösen und damit sie sehen, dass Bitcoin ,da" ist und doch größer ist, als sie denken. Versteht ihr mich?
Konnte ich mit meiner Gesamtmessage hier jemanden erreichen, der mich versteht? Oder wie es euch geht und wie das in eurem Freundeskreis ist. Danke