@Soapp lies vor ein paar Monaten noch ganz anders von sich lesen:
Da steckte noch Hoffnung drin. Was ist in der Zwischenzeit passiert?! Der Kurs ist weiter abgesackt? Also bist du nur zu Spekulationszwecken hier mit dabei?
Du hättest keinen neuen Thread hier eröffnen brauchen, denn du hast schon einen in diesem Zusammenhang:
Ich hab dir damals auch geantwortet:
Auf meinen Einwurf und den anderen >60 Posts, hast du dich nicht einmal erbarmt zu antworten du wolltest dir nur deine Beruhigungsspritze abholen? Was bezweckst du nun? Willst du wissen, ob du wieder alles verkaufen sollst?
Wegen mir kann man das komplette Thema hier in den Anderen verschieben..
Oh, ich mag solche provokativen, herausfordernde Fragestellungen. „Playing The Devils Advokat“ kann helfen, sich seiner Sache klarer und sicherer zu werden. Mich verunsichert es auch, wenn ich sehe, dass von Menschen gemachte quasi Bitcoin Institutionen insolvent werden. Betrug mal ausgenommen. Aber was für mich zählt: Woraus ziehe ich meinen Glauben/Überzeugung/Sicherheit?
Meine Antwort: Hoffnung, dass das, was ich bisher verstanden habe Bestand hat. Für mich ist Ziel auf jeden Fall lohnenswert, auch wenn ich mir natürlich einen hohen Bitcoinwert erhoffe
Ach ja zur Frage Optimismus: Ja, ist mein Grundtypus. Ich halte so lange an einer für guten Idee fest, bis das Gegenteil bewiesen ist. In unserem Falle sind diese „Wellen“ aus meiner Sicht nur an der Oberfläche von Bitcoin
Solche Phasen sind doch mega interessant. Eigentlich sollte sich jeder der Zweifel hat fragen worauf die eigene positive Haltung eigentlich basiert. Es ist menschlich von einer gewissen Massendynamik getrieben zu werden. Und das auf und ab dieser Dynamik offenbart wie wenig menschliches Verhalten und Denken rational begründet ist. Eine Gelegenheit erneut über Fakten zu reflektieren. Wenn die Euphorie verfliegt fängt man an sich zu fragen wieso man eigentlich bisher positiv eingestellt war. Argumente erscheinen in Hype Phasen einfach viel überzeugender. Und wenn es schlecht läuft wirken die selben Argumente nicht mehr so überzeugend.
Ich glaube diese menschlichen Eigenschaften sind evolutionär bedingt und sie verleihen dem Menschen einen gewissen Erfolgsfaktor. Ohne das jeder ein Experte sein muss können Menschen so vorteilhafte Trends erkennen und sich daran beteiligen. Und genau so kann man schlechte Ideen aufgeben und begraben.
Will man aber bei lohnenden zukünftigen Entwicklung als Pionier dabei sein muss man entweder ein idealistischer Gläubiger sein und per Glück richtig liegen oder aber man muss durch harte Arbeit die Theorie hinter der Sache wirklich verstehen. Es sind aber wenige die das wirklich tun und tun können. Denn es bedarf auch eine gewisse Kompetenz aus bestimmten Gebieten und natürlich freie Zeit die man dafür investiert.
Letztendlich sorgt ein harter Kern aber dafür das wirklich gute Ideen sich langfristig durchsetzen. Und es ist ok dass die große Masse später zündet. Das macht es nämlich notwendig dass eine gute Idee sich wirklich durchkämpfen muss. Und dabei entscheidet sich ob sie wirklich was taugt oder nicht. Wenn alle sofort auf neue Ideen aufspringen würden wäre die Welt ein Chaos.
Ist es verwerflich Bitcoin als Investition zu sehen um dem ganzen verrückten Geld-System zu entfliehen (nicht mehr arbeiten zu müssen) um dann vielleicht Dinge zu tun, die einen selber und evtl. die Gesellschaft weiterbringen ?
Irgendwie träumt doch jeder davon diesem Hamsterrad zu entfliehen.
Ich muss mal in mich gehen, um rauszufinden was mich genau an Bitcoin reizt.
Es ist wohl eine Mischung aus Faszination über die geniale technische Umsetzung von Bitcoin (Kryptographie), der Idee den Wert seines schwer erarbeiteten Geldes zu erhalten als natürlich auch die Hoffnung auf Reichtum.
Ist das verwerflich ?
VG
Nö ist es nicht, ich bin auch dabei um aus meinem Geld mehr zu machen. Wenn ich nicht vom btc überzeugt wär würde ich mein Geld für was anderes ausgeben😚
Ich nutze ausschließlich btc um zu sparen und bin auch von den Kurssteigerungen überzeugt. Gehe aber auch davon aus das der btc die nächsten 10 Jahre keine durchschnittliche Rendite von 230% schaft.
Aber hey selbst ne durschnittlicge Rendite von 23% ist top😅
Hmm, Fiat inflationiert grad 10+ % pro Jahr. Wenn Bitcoin also nicht mehr als 230 % Kurssteigerung, in den 10 Jahren hin bekommt hast du einen Nettoverlust.
Ich halte einen Bitcoinpreis im 7 Stelligen Bereich, äquivalent Euro Wert Januar 2020, für recht wahrscheinlich.
Naja die Inflation wird ja kein Dauerthema sein, die kommt und geht, das letzte mal war sie halt vor 40 Jahren so krass wie heute. Aber aufgrund der makroökonomischen Ereignisse seit 2020 bin ich auch nicht überrascht
Und ich hoffe natürlich das der btc auch in den nächsten 10 Jahren seine 230% schafft, den dann bin ich spätestens mit Ende 40 im Ruhestand mit meiner kleinen 3 Kajüte Yacht und Segel im Pazifik meine Runden und entdecke alle Inseln für mich🤩
Aber da ich kein Träumer bin hoffe ich mit dem besten aber rechne mit dem schlimmsten🤪
Eins ist aber Fakt das der btc die letzte Zeit etwas am schwächen ist im Vergleich zu anderen krypto.
Was mich auch nicht verwundert. Von ca 0,07 Cent auf fast 70.000 Dollar zu steigen (stand November 21) ist meisterhaft. Aber wenn ich von 24,000 ne jährliche durchschnittliche Rendite von 230% für die nächsten 10 Jahre drauf rechne kommen wir in ein Bereich wo ich nach googeln müsste wie man die Zahl ausspricht😅
Aber versteht mich nicht falsch, auch wenn ich sage das der btc in den letzten Jahren im Vergleich zu anderen Coins schwächest bin ich nur bitcoin only drin, was den cryptomarkt angeht
Die Inflation hängt auch mit der Geldmenge zusammen. Diese wurde in den letzten 2 Jahren massiv erhöht. Man kann also davon ausgehen, das das noch mehrere Jahre ein Thema bleiben wird.
Das ist nicht die Lösung, finde ich zumindest…Es geht nichts über Eigenverantwortlichkeit - wir haben es einfach nur verlernt, für unsere „Angelegenheiten“ selbst verantwortlich zu sein… Und na ja, solche Dinge passieren doch immer mal und vor allem seit der Inflation. Wie heißt es so schön : „take care of yourself“
Nein, und auch nicht dass du in diesen Zeiten Zweifel hast. Du spiegelst eben nur die Marktlage und seine Emotionen darin wieder. Dein Eingangspost schlägt mMn aber irgendwie etwas stark aus. Nur weil ein paar Firmen insolvent sind und es Betrüger gibt, ist Bitcoin sozusagen deiner Meinung nach gescheitert?!
Doch kann es und wird es; auch wenn vorerst nur in einer Koexistenz. Tut es doch jetzt schon bereits.
Tu das. Es wird helfen :) und dann sind solche Marktphasen wie die jetzige auch echt lockerer hinnehmbar, versprochen
Entschuldige, aber wie paradox bist Du denn unterwegs? Gegen mangelnde Eigenverantwortung hilft doch keine zentrale Instanz. Ich will nicht unhöflich sein, aber lass Dir mal lieber das Geld zurückgeben für das schlechte Zeug, das Du möglicherweise geraucht hast…
Ich meinte: 80% der Leute haben keine Zeit und Lust sich tiefer in die Materie einzuarbeiten. Die Hürde Bitcoin zu kaufen und sicher zu verwahren ist sehr hoch.
Deswegen(!) ist den Leuten eine zentrale Instanz lieber, als das Risiko, das mit Bitcoin einhergeht. Sollte sich die Benutzerfreundlichkeit nicht ändern, werden die Leute einfach weiter bei dem Bestehenden bleiben.
Man sieht das ja schon bei Aktien:
Wieviele haben ihr Geld auf dem Girokonto und lassen es entwerten anstatt Aktien zu kaufen!
Und jetzt sollen sich die Leute Bitcoin kaufen und auf eine Hardewarewallet „transferieren“.
Die meisten haben doch verlernt selbständig zu denken und zu handeln.
Muss man nur mal schauen wieviele Leute bei Rot an der Fußgängerampel stehen und weit und breit kein Auto
VG
Was stellst du dir vor?
Ich (techn. Studium) behaupte mal, dass Hardwarewallets schon verdammt benutzerfreundlich sind. Klar habe ich hier ein verzerrtes Bild…
Aber so wie heute nahezu jeder ein Smartphone bedienen kann, ist mit HW-Wallets und dem ganzen ABlauf von Transaktionen auch nur eine Gewöhnungsache…
Auch hier helfen doch QR-Codes schon gewaltig!
Ein Onlinekonto zu führen ist heutzutage teilweise genauso eine Zumutung. Man benötigt überall 2FA, die Bedienoberfläche ist meist unintuitiv und ändert sich alle paar Monate.
In dieser Hinsicht ist meiner Meinung nach die eigene Bank mit Hardwarewallet teilweise schon einfacher, wenigstens aber genauso unintuitiv wie das Hausbankportal.
Das einzige was sich ändert ist, dass man nicht mehr Physisch zu irgendjemanden gehen kann wenn was nicht funktioniert sondern dass man „das Internet“ befragen muss. Da kann man Glück haben oder eben auch Pech, je nachdem wo man mit seinen Fragen landet.
Die Angebote von Dienstleistern für Banking (DKB), Bitcoin (Bison) und Aktien (scalable) empfinde ich als sehr angenehm, praktisch und (tlw. zu) einfach zu benutzen. Grad bei Bison kauft man BTC Oma-tauglich. Und 2FA finde ich für Geldgeschäfte auch in Ordnung.
Wenn Banken oder andere Dienstleister künftig auch die sichere Verwahrung anbieten können (Einlagesicherung), wird das für viele Leute ebenfalls die Einstiegshürde senken.
Beim Hantieren mit der Bitbox habe ich hingegen jedesmal erhöhten Puls und guck da 5x bei jedem Schritt ob alles richtig ist. So ein richtig gutes Gefühl habe ich da nach wie vor nicht. Dazu immer die leise Stimme im Hinterkopf, ob die 24 Wörter wirklich sicher verwahrt sind… weiß nicht, bissel abenteuerlich fühlt es sich nach 1,5 Jahren immernoch an…
Edit:
Mag sein, dass das auch der bisherigen gepamperten Lebensweise geschuldet ist - abgesichert in jeder Lebenslage. Da muss man die Selbstverantwortung erstmal erlernen
Und zur Ausgangsfrage - bin davon überzeugt und freue mich über jeden Tag mit niedrigen Kursen
Trotzdem bleibt es eine Spekulation in die Zukunft, da niemand wissen kann, wie sich die Sache weiter entwickeln wird.