Das war's, oder wer ist noch optimistisch?

Nuri, Coinbase, Celsius, überall Probleme, wo man nur hinschaut.
Und dann noch die ganzen Scams, Betrüger und Gauner, die versuchen deine Wallet leerzuräumen und es schaffen!

So ein System, bei der man die volle Verantwortung über sein Geld übernehmen muss, kann nicht funktionieren!

Die Leute brauchen einfach eine zentrale Instanz, die sich um sie kümmert und sie beschützt oder das Bitcoin - System muss idiotensicherer werden, sodass die Leute nicht ihr Geld dabei verlieren.

Mein Optimismus ist echt dahin…

Wie denkt ihr ?

VG

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Kauf dir das Buch „Bitcoin verstehen“.
Du bist scheinbar ganz am Anfang deiner Bitcoin-Reise

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Und der Kurs geht trotzdem nach oben…

Und deswegen ist deine Schlussfolgerung dass es eine zentrale Instanz braucht? What?! :sweat_smile:

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Was war den 2008 in den USA mit der Bankenkriese. Sag den Amis mal dass ihr Geld auf einer Bank, die damit Scheiße baut, sicher ist :wink:
Dann will ich lieber selbst dafür verantwortlich sein was mit meinem Geld passiert

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Kernreaktoren bzw. Kernschmelze sind auch eine tolle Erfindung, aber halt will’s keiner mehr haben, weil die Verantwortung zu groß sind. Was ich meine ist, auch wenn Bitcoin toll ist, es aber keiner haben will, weil gefährlich, bringt uns das nichts
VG

Ähm nur weil es Deutschland nicht haben will kannst du das nicht auf andere Länder projizieren. Rund um Deutschland bauen unsere Nachbarstaaten neue AKWs😝

Und Nuri, Coinbase, Celsius was du anprangerst sind doch grade zentrale Instanzen🤪

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Und das aufschreiben von 12 englischen Wörtern ist vergleichbar mit dem Betrieb eines Kernkraftwerks?

Also ich kann das nicht nachvollziehen. Es fehlt halt aktuell noch an Bildung was Selbstverwahrung angeht, aber die Tools sind da und, wenn richtig implementiert, auch für jeden umsetzbar.

Du wirst in einem Forum wie diesem natürlich keine Nutzer sehen die sich Anmelden um uns mitzuteilen dass alles wunderbar geklappt hat – das wäre etwas witzlos. Hier melden sich ausschließlich Nutzer die irgendein Problem haben. Das verzerrt natürlich die Wahrnehmung.

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Niemand ist gezwungen Bitcoin zu verwenden. Vielleicht ist das Prinzip auch nicht für jeden etwas. Aber Bitcoin ist genau das was es sein möchte, ein dezentrales, alternatives Geldsystem.

Es wird genau so lange existieren, bis es niemand mehr braucht. Vermutlich wird es aus diesem Grund nicht mehr verschwinden. Da kann sich die Politik noch so auf den Kopf stellen und das Missmanagement der genannten zentralen Instanzen ändert daran auch nichts.

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Achso und um auf deine Frage zu antworten, ich bin was Bitcoin betrifft weiter „positiv“

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Perfekter Zeitpunkt, um fett nachzukaufen!

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Die Natur regelt sowas…
Man nennt es auch „ausmisten“.

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Wer nicht denkt, wird gedacht!

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Es hat alle viele erwischt die ihre Coins irgendwelchen unseriösen Dienstleistern überlassen haben nur um vielleicht ein bisschen mehr Fiat am Ende rauszubekommen. Diese Leute hätten das ganze auch bei einer Bank verloren (wenn es nicht diese Versicherung bis 100K auf kosten aller gäbe).

D

Es hat aber funktioniert, weil alle die die volle Verantwortung übernommen haben, jetzt noch ihre Coins haben. Klar verlieren manche ihre Coins durch Scams etc, aber dann sollten diese Leute die Verantwortung an jemand anderen abgeben.

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Es gab Zeiten in denen es keine Banken gab …

Wer also jetzt erzählen will, das es ohne nicht geht ist auf dem Holzweg.

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Also mal ehrlich, es war schon vor 2 Jahren absehbar das so blad der Markt stark einbricht genau so was passieren wird. Ich wette mit dir das es 2024 nach dem halving und nach dem Hype wieder Unternehmen und Coins gibt die pleite gehen und natürlich gibt es wieder Leute die versuchen daraus Profit zu schlagen und jene die drauf reinfallen. Das ist absolut kein Grund sich panisch im Kreis zu drehen oder den Kopf in den Sand zu stecken.

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Naja bei Coinbase wird es aber weitergehen zumindest läuft das Reward Programm wieder und das BlackRock bei denen eingestiegen ist empfinde ich als positiv sodass eigentlich Coinbase nicht die Pforten schliesst. Klar die haben viele kosten aber wenn das gelöst wird sehe ich keine große Probleme.

Das es Nuri nun schlecht geht ist zwar traurig aber das habe ich schon länger vermutet deshalb habe ich schon lange mein Konto bei denen lehrgeräumt.

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Marktwirtschaftlich gesehen ist es sogar gut, wenn solche Firmen pleite gehen, sie waren nicht effizient genug um am Markt bestehen zu können oder sind finanziell den „falschen“ idealen hinterhergerannt.

Vergleiche die Situation doch einmal mit dem fiatgesteuerten Markt:
Hier werden Firmen die nicht profitabel sind Jahrelang mit durchgefüttert was zulasten aller geht.
Eine Firma kann bei Niedrigzins solange neue Kredite aufnemen und Wachstum suggerieren bis die Zentralbanken entscheiden dass aussortiert wird. Richtig traurig wird es wenn diese Firmen es geschaft haben „to big to fail“ zu werden wie zB: fast alle Banken in der Bankenkriese 2008 oder die untote deutsche Autoindustrie. Hier entstehen staatlich gestütze Momopole (sonst wären sie nicht to big to fail) die nur zulasten der Käufer gehen kann.

Bei Bitcoin gibt es diese Marktverzerrungen (noch) nicht. Dazu kommt dass die Kryptofirmen gerade gleich zwei Kriesen bewältigen müssen, die der Geldstraffung der Zentralbanken, und den Blasensturtz der nach den Halvings vorhersehbar war.
Wir sehen gerade also eine gnadenlose Rationalisierung des Kryptomarktes (aber auch des Weltmarktes). Wer das übersteht hat sich gut für die Zukunft aufgestellt und abgesichert. Der Rest hatte wohl nicht so gute Absichten oder auf die falschen Altcoins gesetzt.

Generell sieht man im Kryptomarkt immer wieder dass Bitcoin gleich Kryptomüll gesetzt wird. So gut wie alle unterschätzen die Macht der Dezentralität und die Sicherheit darin. Bis auf wenige Ausnahmen wie Monero sind alle anderen Kryptoprojekte zentral geführte firmenartige Gebilde die nur ein Ziel haben: Profit. Und da sie nicht viel zu verkaufen haben als ihren eigenen Coin(= Aktie/Wertpapier/selbstgedrucktes Geld) kann das Prinzip wie bei Schneeballsystemen nur funktionieren wenn immer mehr Geld nachfließt. Bricht der Markt ein, dann fallen Scams schnell auf, vor allem wenn die Firmen sich zu sehr auf diese Einnamequelle verlassen haben.

Ist das schlecht dass Leute nicht mehr durch die Scams ausgenommen werden? Problematischer sehe ich ehr die Bildung der Leute, also dass sich neue Scams bilden werden und die Leute blind ohne Nachzudenken diese auch wieder kaufen werden. Der Bitcoinquellcode ist offen, jeder kann sich schnell seinen eigenen Schitcoin erstellen und hochhypen.

Und was ich noch einwerfen will: Auch im Fiatsystem sind die Leute angewiesen Selbstbestimmt mit ihrem Geld umzugehen. Auch wenn die Banken das Verwahren einfacher machen (Machen sie das wirklich oder sind wir nur mehr daran gewöhnt?), jeder Mensch muss selber entscheiden was er mit seinem Vermögen anstellt: spielt er mit Aktien herrun oder spielt er Lotto oder lässt sich durch Inflation enteignen? Oder kauft er Gold, Bitcoin, Kupfer… Jede dieser Entscheidungen kann den Totalverlust bedeuten (Bitcoin crast richtig/die Banken gehen pleite und diesmal rettet der Staat nicht/der Staat führt eine Goldzwangsabgabe ein/Inflation oder Hyperinflation/…)

Nichts ist komplett sicher aber wenn man sich mal die Weltgeschehnisse anschaut, dann fühle ich mich in Bitcoin am sichersten aufgehoben.

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Ich verstehe, dass Du so denkst. Und nun denke nochmal:

  • Steht Bitcoin heute fundamental/technisch schlechter da als vor der Kryptokrise? Gab es technische Probleme? Ist der Consens / Das Protokoll geändert worden? Antwort: Nein!
  • Ist Bitcoin im Zusammenhang mit Scams/Hacks/Betrügereien aufgefallen? Antwort: Nein!

Stattdessen hat die SEC Bitcoin als „Rohstoff“ (Commodity) anerkannt und im Zuge dessen sich bezüglich einer Regulierung für nicht zuständig erklärt, Blackrock legt einen reinen BTC Trust für institutionelle Anleger auf, in El Salvador ist es immer noch offizielle Währung.

Der „miese“ Kurs von BTC ist Ausdruck des Vertrauensverlustes in die gesamte Branche - völlig undifferenziert. Die nicht gerechtfertigte Korrelation mit Risk On Assets (Aktien) ist unübersehbar. Aber Du hast Dich für Bitcoin entschieden, weil Du eben nicht einer Rendite hinterher hechelst und gierig bist, sondern das Konzept dahinter siehst.

Ergo: Deinen Optimismus kannst Du vielleicht(!) aufgeben, wenn Du gierig bist - Nicht aber, wenn Du an Bitcoin glaubst - in dem Fall ist es vielleicht eher Zeit, hinzu zu kaufen.

(Hinweis: Keine Anlageberatung, keine Kaufempfehlung - nur meine Meinung)

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Gut, dass es im Fiat-System keine Scams, Betrüger und Gauner gibt, die versuchen mein Portemonnaie leerzuräumen…

Weil sie sich in einem nicht-Bitcoin-zugehörigen System verzockt haben! Aber das hat ja nichts mit Bitcoin zu tun…

Bitcoins können jederzeit unentgeltlich bei mir abgegeben werden!

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