Crypto Steuertools: Erfahrungen + Feedback gesucht

Du kannst nicht einfach Transaktionen löschen, ohne Auswirkungen zu haben.

Stell dir vor, du löschst einen Kauf. Jetzt stimmt doch deine ganze Bilanz nicht mehr :grimacing:

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Dann sind diese Modelle der Steuertools aber absurd teuer mit all dem Blendwerk, was nur bei uns Arbeit erzeugt und uns Geld aus der Tasche zieht, um dann die 3500 Transaktionentools für 380 € jedes Jahr zu erwerben.

Das alles für ein wenig Lending/Staking Rewards, Cashback usw.

Wenn man dann ein wenig handelt, muss man sich die ganze Arbeit antun, weil da nichts so einfach klappt mit import und fertig. Dazu 200-400 € im Jahr und das für Kleingeldgewinne.

Ich habe mir einfach ein Lifetime Paket bei CoinTracking geholt. Da ich noch vor habe, Bitcoin länger zu verwenden, rechnet sich das schnell :slightly_smiling_face:

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es geht auch Jahr-weise

Wenn du dein FIAT mehren willst, wenn du in BTC rechnest, dann rechnet sich es nicht. Das Günstigste dürfte je nach Marktphase ein 1-Jahres- oder 2-Jahresabo gezahlt in BTC und inkl. Nutzung eines Referral Codes sein.

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Ich möchte hier für alle, die mit Cointracking nicht richtig erfolgreich sind, unbedingt nochmal auf Blockpit verweisen. In diesem Forum ist ja eher CT der Platzhirsch - leider, denn so bin ich an die für mich völlig unpassende Lösung geraten.

Nach einem Jahr, in dem ich keine komplett stimmige Bilanz hinbekommen habe, bin ich jetzt mit zunehmender Begeisterung zu Blockpit gewechselt.

Inzwischen habe ich eine astreine Bilanz bis zum letzten Satoshi - inklusive der ganzen Experimente mit Lightning, ETH, SOL, Best und wie das ganze Zeug heisst. Auch Strike mit seiner etwas ungewöhnlichen csv-Protokollierung hatte ich schnell im System.

Ich erlebe BP als einfacher und nachvollziehbarer. Mit der Excel-Vorlage, in die ich auch „exotische“ csv- und Manuell-Buchungen ins System bekomme und mit der ganzen Programm-Logik komme ich definitiv besser klar.

Es gibt übrigens auch ein schönes Support-Forum für Blockpit.

Dies mal nur so als Anregung zur Erhöhung der Vielfalt dieses Forums. Ich bekomme übrigens nichts für dieses Statement, bin also tatsächlich neutral, was bei Krypto-Empfehlungen ja nicht der Standard ist ;-)

Noch ein Nachtrag bezüglich der (Android-) Apps der Steuertools: Während Cointracking die App mit Google trackt, ist die App von Blockpit absolut trackerfrei. (Quelle: Exodus Privacy) - für mich (der ich einen Heidenaufwand treibe, um Tracker an meinem googlefreien Smartphone zu eliminieren) ein schwerwiegendes Pro-Blockpit-Argument. Vielleicht erklärt sich damit auch die bessere Nutzerbewertung für BP.

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Benutze seit 2 Jahren Blockpit, nun haben die auch noch den Export der Daten für WISO Steuerbericht möglichgemacht.
Ich finde einfacher bekomme ich das nicht besser hin. Blockpit Ergebnis prüfen und exportieren → danach in WISO importieren und dann ist die Anlage für die Einkommensteuer direkt fertig.
Natürlich muss man erstmal Vorarbeit leisten, die Wallets einbinden, Börsen einbinden über API und die Transaktionen eventuell verknüpfen und dem Tool helfen wenn nicht ganz klar ist was der Grund für die Ein / Auszahlung war.
Das ganze kostet dann halt 2 mal ein ABO, wobei ich im Jahr mit knapp 100 € wegkomme. Spart viel Zeit und die kostet auch was ;-)

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Wie ich an anderer Stelle schon beschrieben habe, so kam ich mit Blockpit viel, viel besser klar, als mit Cointracking. Mir ist da inzwischen eine vollständige, stimmige Bilanz bis auf den letzten Sat inkl. Fiat und Shitcoin-Experimenten gelungen. Da ich z.B. Bitpanda, Bitvavo oder auch die Bitbox via API bzw. Blockchain eingebunden habe, pflegt sich das jetzt quasi von allein.

Jetzt ist mir, vor allem durch diesen Thread nochmal die Dringlichkeit eines verfügbaren Herkunftsnachweises beim eventuellen Auscashen bewusst geworden.

Und dazu sagt mir die „Brave“-KI:

"Blockpit erstellt Steuerberichte mit vorausgefüllten Steuerformularen für die lokale Steuerbehörde im PDF-Format. Diese Berichte enthalten klare Erklärungen zur rechtlichen Auslegung für die Vorlage bei Steuerbehörden und bieten Auskunft über alle Salden, realisierten Gewinne und Verluste. Der Bericht kann als Herkunftsnachweis bei Banken oder Steuerberatern verwendet werden, um die Herkunft von Vermögenswerten nachzuweisen.

Die Berichte von Blockpit enthalten alle relevanten Transaktionen des Accounts, beziehen sich immer auf das ausgewählte Steuerjahr und zeigen Details wie Zeitstempel, Asset, Betrag, Kosten und Gebühren der einzelnen Transaktionen. Dies ermöglicht es, die Herkunft von Vermögenswerten transparent und nachvollziehbar zu dokumentieren.

Insgesamt kann Blockpit als Herkunftsnachweis eingesetzt werden, um die steuerlichen Anforderungen zu erfüllen und die Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Vermögenswerten zu gewährleisten."

Hat jemand hier Erfahrungen mit dem Einreichen eines Blockpit-Berichts zur Dokumentation der Herkunft? Wird das tatsächlich allgemein akzeptiert?

(P.S.: Falls jemand ähnlich gute Erfahrungen mit Blockpit gemacht hat, kann ich mit 15%-Rabattcodes dienen.)

Moin
nach dem ich CT ausprobiert habe wollte ich auch mal Blockpit testen
bisher läuft das alles ganz gut.
Habe/hatte verschiedene Wallets u.a. Trezor 1&3, Leder Nano S
Habe von den drei Wallets alles abgezogen und für die weitere Verwendung neu aufgesetzt. Wollte diese alten Transaktionen von Safepal importieren (da habe ich die alten Seeds mal importiert) - das klappt aber irgendwie nicht. Weiß jemand eine Softwarewallet (MacOS) womit ich den Import in Blockpit probieren kann?
Danke

Was mir (als jemandem, der gut und gerne mit Excel arbeitet) bei Blockpit so gut gefallen hat, ist das Template, was du dir ziehen kannst. Ich hab dann meine „inkompatiblen“ Buchungen (z.B. Strike, Primal, Phoenix, Electrum Lightning u.a.) einfach in dieses Template kopiert und anschließend importiert. Nach 2 Tagen Arbeit hatte ich alle Buchungen (inklusive Lightning, Nostr-Zaps, usw.) im System gehabt - und eine bis auf den letzten Sat stimmige Historie meines Krypto-Lebens.

Das habe ich mit Cointracking, wo man abweichende Excel bzw. CSV-Dateien durch einen anpassbaren Importfilter schickt, auch nach Monaten nicht hin bekommen.

Moin,
im „Probiermodus“ kommen mir die angebotenen Auswertungen bei CT viel umfangreich vor wie bei Blockpit. Ist das Lizenzabhänig?
Der Preis gilt bei beiden je Jahr Steuerreport? d.h. wenn ich z.b. für 2010 keinen Steuerreport benötige … ???
Ansonsten konnte ich zB Radix mit BP direkt reinholen - geht m.e. mit CT nicht oder ich habe es nicht gefunden

habe mich jetzt ne Weile mit Cointracking und Blockpit beschäftigt und versucht meine Situation in beiden abzubilden
ich komme mit Blockpit besser zurecht

Tante Edit:

was ich in Blockpit nicht finde ist eine Funktion wo ich sehe wann ich einen Wert steuerfrei handeln kann also so was wie Short & Long Report wie bei Cointracking

das hat sich erledigt - habe ich gefunden - muss ich mir noch mal genau anschauen ist bei CT irgendwie übersichtlicher

kann man bei blockpit auch einfach nur transaktionen manuell eingeben und exakt einstellen, wieviele gebühren man gezahlt hat?

außerdem würde ich auch gerne hier nochmal fragen, ob es für das finanzamt nicht reicht, wenn man einfach eine transaktionshistorie vorlegt. oder muß es so ein steuer-report sein?

PS: sehe auch gerade daß die preise von blockpit pro steuerjahr sind und nicht pro nutzungszeitraum oder gesamttransaktionsmenge -.-