Crypto.com Ponzi-Scheme? MCO Investoren wurden über den Tisch gezogen? Meine Zweifel

Danke für deinen Beitrag. Ich glaub an einigen Stellen hast du mich bzw. meine Bedenken falsch verstanden:

Ja, wurde gut gelöst, stimme ich dir zu. So eine schnelle Reaktion + gute Kommunikation sollte eine Selbstverständlichkeit sein, ist es in diesem Space aber leider nicht.

Sehe ich genau so, vorausgesetzt ich gebe nicht 2-5% Cashback. Klar, Visa (inkl. Wirecard?) selbst hat Interesse daran, dass Kreditkarten genutzt werden, da der Händler ja bekannterweise um die 2% Gebühren abdrückt. Diese gehen aber zum größten Teil an Visa (+ Wirecard) und wenn der Karten-Herausgeber noch zusätzlich 2-5% der Transaktionshöhe ausbezahlt bleibt unterm Strich gar nix mehr übrig = Ich will eigentlich nicht, dass die Karten genutzt werden. Crypto.com kann es aber egal sein, da sowieso nur der Token (der ja aktuell durchaus einen Wert hat) der aus dem Nichts erschaffen wurde ausbezahlt wird.

Macht unternehmerisch Sinn, ja. Selbst die 20€ oder der Burton Rucksack für die 12 Jährigen sorgen dafür, dass das Konto ein Leben lang bei der Sparkasse bleibt.
Bitte hier aber unterscheiden zwischen 20€ Bonus und 2% auf all deine Ausgaben + 16% p.a.
Klar, ist wieder nur möglich weil in CRO ausbezahlt wird. (Du siehst, besonders der Token ist mir ein Dorn im Auge.)
Verstehe aber was du meinst und bin gespannt was passiert wenn das erste mal an den von mir genannten „Stellschrauben“ gedreht wird.

Aber nur wenn ich Crypto als Pfand (Collateral) hinterlege, oder? Korrigiere mich bitte.
Wieviele Leute machen das wirklich? Und jetzt komm mir nicht mit DeFi. :smirk:

Mal schauen wie sich das entwickelt. Aktuell ist es ja nur eine Plattform a la Bitpanda. Vielleicht tut sich ja noch was bzgl. richtiger Exchange (wie z.B. Bitpanda Global Exchange).

Okay, das haben die mit Sicherheit durchgerechnet. Finde es nur problematisch, dass kein Externer aufgrund mangelnder Transparenz das durchrechnen oder zumindest abschätzen kann. Das einzige was ich sagen kann ist, dass die Rechnung nicht aufgeht wenn CRO nicht aus dem Nichts erschaffen werden würde.

Hier hast du mich falsch verstanden. Klar sind die versprochenen Renditen nicht vergleichbar. Ich meinte hier das klassische „Verpflichte dich dein Geld für X Monate zu locken und du bekommst Y Rendite.“ Da geht’s bei Telegram Bots mit 30 Tagen los und nach 13 Tagen hast du dein Investment verdoppelt und bei Crypto.com sind es halt „nur“ 6 Monate Verpflichtung & nach 4 Jahren hast du deine CRO verdoppelt.
Klar, mir ist bewusst, dass es das beim Sparbuch auch gibt aber halt nur mit 0.5% p.a. auf 10 Jahre „lock“ weil halt durch Kreditvergabe auch nicht mehr Profit generiert wird.

Sorry, Break-Even ist der falsche Begriff. Du hast nach 4 Jahren deine CRO (nicht deinen $-Value) garantiert verdoppelt, das meinte ich.

Vorausgesetzt es wird an den Stellschrauben nicht gedreht.

Hab jetzt nicht die Tools parat um den MCO Outflow der Adresse darzustellen aber ich denke das Video erklärt ganz gut was passiert ist: https://www.youtube.com/watch?v=vIeS7dyWpq0&t=273s
Achtung, das ist eigentlich ein MCO-„#pullisch“ Video. :joy:

Ziehe deine Gegenfrage jetzt vor, da es dazu passt. Es wurde mehrmals gesagt, dass die MCO aus dem Cashback auf Binance gekauft werden. So wie er das sagt müsste man jeden einzelnen durch Cashback ausgelösten Trade am Binance Orderbook sehen können. Das konnte jedoch nie verifiziert werden (ich weiß, bin jetzt sehr kleinlich).
Es wurden laut Aussagen keine MCO aus dem eigenen Stack herausgegeben. Scheinbar aber ganz am Ende doch?

Läuft das jetzt bei CRO auch so mit der Binance Order? Wenn nein, warum wurde dieser Grundsatz geändert? Kann das eventuell euer Ansprechpartner beantworten?

Hätte man nicht all das auch auf MCO aufbauen können? ERC20 Token = ERC20 Token. Sehe nicht wirklich wo hier regulatorisch ein Unterschied sein soll, vorallem weil es einen Airdrop gab. Dann hätte man ja einfach 1:1 die gleiche Token Distribution machen können?

Stört mich halt extremst, dass Crypto.com sich durch den Swap in eine deutlich bessere katapultiert hat.
Keine Ahnung ob du das Cashback-MLM-System „Wee“ kennst aber die haben auch einen Wee Token gelauncht und dann zwar allen Besitzern 10 Mal soviel Tokens geschenkt aber die gesamte Supply (meine ich) x 14 gemacht.
Die Investoren haben sich dann auch noch gefreut über das tolle Geschenk. :heart:

Siehe

Ne, aber da hast du mich falsch verstanden. Mein großes Bedenken ist nicht die Ankündigung die von 1 auf 2 plötzlich kam, sondern die nachweisliche, monatelange, systematische Vernichtung des MCO Tokens. Siehe Punkte oben und im ersten Beitrag. Noch dazu wurde alles getan um sich als Token-Herausgeber in eine noch bessere Position zu bringen.

Ist das so? :wink: Keine Ahnung. Normalerweise gehören Tocherfirmen immer zum Besitz der Firma die pleite ist. Aber wäre doch auch eine Frage für den Ansprechpartner?
Wäre ja fatal wenn die Karten plötzlich nicht mehr gehen weil bei Wirecard alles zugedreht wird. Das wollte man ja ursprünglich verhindern.

Geht gar nicht, finde ich. Ich spreche hier natürlich über Beiträge/Fragen die keine Beleidigungen oder destruktive Kritik beinhalten. Die von mir erläuterten Bedenken der MCO Investoren sind mMn. absolut nachvollziehbar.

Habe hier wieder etwas anders gemeint. Zu der Sicherheit der Kryptos kann ich nur sagen, dass es vielversprechend aussieht, ja. Ich meinte aber Audits die die Unternehmensführung, das Geschäftsmodell, die Balance Sheets etc. betreffen. Wie es halt bei „den größten Konzernen der Welt“ auch üblich ist.

Achtung, kleiner Seitenhieb auf @CryptophKolumbus :slight_smile:

Weiter gehts:

Wie gerechtfertigt das die Intransparenz über Tokenomics, Funds und andere Vorgehensweisen die mit Sicherheit nicht einfach so kopiert werden können? Amazon ist übrigens seit 1997 an der Börse und muss regelmäßig einen Bericht mit Investoren und der ganzen Welt teilen, wenn du verstehst worauf ich hinaus will.

https://librehash.org/crypto-com-anatomy-of-a-cryptocurrency-scam-part-two/ (unteres Drittel des Artikels)
https://www.change.org/p/department-of-trade-industry-summon-ensogo-incorporators-for-scamming-merchants-and-clients/c?source_location=petition_show

Gibt auch unzählige Facebook Gruppen.

Aber vielleicht sind das nur „Gläubiger“ die halt betroffen waren weil Ensogo nicht mehr zahlungsfähig war. Das wäre natürlich, wie du sagst, relativ „gewöhnlich“. Wäre für mich auch gar nicht erwähnenswert wenn das die einzige Red Flag wäre.

Wenn wir uns ehrlich sind, kann man mir meine Bedenken (derzeit noch) nicht absprechen. Ich habe weder in MCO noch in CRO investiert, deshalb kann mir das auch herzlichst egal sein.
Finde es nur wichtig, dass wir das zumindest einmal offen diskutieren und jeder kann dann für sich selbst entscheiden ob sich eine der Karten oder ein Investment oder sonst was auszahlt.

Sorry habe alles doppelt zitiert. Finde das so einfacher zu lesen, wird nur ewig lang.

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