Gern.
Sie hat stattgefunden, sonst würde sie nicht importiert werden. Es handelt sich scheinbar um Scam Transaktionen. Bitte dazu dies einfach direkt auf der Blockchain in einem Block Explorer prüfen.
Hallo,
ich habe folgendes Problem:
in der Übersicht „Realisierter Gewinn/Verlust für alle Verkäufe“ werden ja die Auszahlungsgebühren (z.B. Gebühr von Kraken auf Wallet) mit aufgelistet.
Diese Gebühren werden bei mir jedoch als realisierter Gewinn (grün) aufgeführt.
D.h. für jede Auszahlung, die ich von Kraken auf meine Wallet gemacht habe, wird mir die Auszahlungsgebühr von 0,00015 BTC als realisierter Gewinn ausgewiesen.
Das kann doch nicht stimmen, oder? Müsste es nicht als Verlust ausgewiesen werden?
Kann ich das irgendwo umstellen?
Danke!
@bitcoinbratan Genau, dem ist so und das ist auch so richtig. Jede Veräußerung, auch wenn es eine Gebühr als Einsatzzweck ist, erzielt einen Gewinn oder Verlust im Vergleich des Wertes zu Kaufzeitpunkt der Coins.
Ein Umstellen ist nicht möglich.
Und nochmal: vielen lieben Dank!
Nach einer kleinen Basisrecherche scheint mein Fall tatsächlich einer groß angelegten Scam-Attacke zu unterliegen.
Hatte ich als Newbie jetzt zum ersten Mal.
Für alle, die es interessiert, darum geht’s:
Zum Glück ist mir nichts passiert, passt auf euch auf!
Danke.
Nur zum Verständnis:
Wenn ich BTC zum Kurs 40.000€ kaufe und erst von der Börse auf mein Wallet auszahle, wenn der Kurs bei 45.000€ steht, realisiere ich einen Gewinn, der so hoch ist, wie die Differenz der Gebühren zu beiden Kurswerten?
Wenn ich das innerhalb der 1-Jahresfrist mache, entstehen mir somit zu versteuernde Gewinne (Freigrenze mal ignoriert), obwohl ich diesen Gewinn garnicht selbst bekomme, weil er ja als Gebühr an die Börse geht?
Analog entsteht mir ein Verlust, wenn ich erst bei einem niedrigeren Kurswert auf mein Wallet überweise?
Nein, bei einer Transaktion realisierst Du keinen Gewinn.
Nur beim Verkauf gegen Euro, $ bzw. einen Stablecoin oder beim Tausch gegen eine andere Kryptowährung.
Aber: Du könntest die Transaktionsgebühren bei Deiner Steuererklärung als Verlust anrechnen lassen, um so Deinen Gewinn und die damit verbundenen Steuern zu verkleinern.
Siehe auch Steuer-FAQ
Es geht ja auch nicht um eine Transaktion sondern um die Auszahlungsgebühr der Börse, die ja im Fall von Kraken oder Binance in Bitcoin berechnet wird. In dem Moment veräußert man diese und realisiert ggf. einen Gewinn:
Mir werden in CT auch ca. 30€ realisierter Gewinn angezeigt obwohl ich noch nie Bitcoin verkauft habe.
Wenn ich 0,0005 BTC für 1€ kaufe und dann 11 Monate später eine Auszahlung mit 0,0005 BTC Gebühr tätige realisiere ich 19€ Gewinn (?). Die Auszahlungsgebühr könnte man ja theoretisch auch mit einem Tesla ersetzen, das wäre ja genauso steuerlich relevant.
Da keine Exchange 600€ für eine Auszahlung verlangt (noch nicht) ist es halt erstmal nicht relevant.
Aber wenn man jetzt geplant 599€ Gewinn realisiert kann das einem doch einen Strich durch die Rechnung machen, oder?
Ich habe von Nicehash Rückmeldung zur Reporting API erhalten. Sie werden die Doku dazu voraussichtlich mit dem Update diese Woche veröffentlichen
Ok. Davon höre ich zum ersten Mal.
Sorry. Unwissenheit macht sich bei mir breit.
Ich würde das gerne zum Verständnis nochmal klären, da mir die Logik des Ganzen irgendwie nicht einleuchtet.
Beispiel:
BTC 2018 gekauft zum Kurs 5.000€ und auf Wallet geschickt (Auszahlungsgebühr ist für dieses Beispiel irrelevant)
BTC 2021 gekauft zum Kurs 40.000€ und 1 Woche später zum Kurs 45.000€ auf Wallet geschickt (0,00015 BTC Auszahlungsgebühr)
Beim Transfer des zweiten Kaufs (2021) auf die Wallet berechnet Cointracking wie folgt:
0,00015 BTC x 5.000€ = 0,75€
0,00015 BTC x 45.000€ = 6,75€
6,75€ - 0,75€ = 6€ Differenz
Diese Differenz wird mir als realisierter Gewinn ausgewiesen, obwohl ich das Geld nicht bekomme. Die Börse bekommt 0,00015 BTC (6,75€) von mir als Auszahlungsgebühr.
Dazu kommt noch, dass dieser „realisierte Gewinn“ mir auf die 2018 gekauften Coins angerechnet wird, obwohl diese in der Übertragung auf die Wallet keine Rolle gespielt haben. Die Auszahlungsgebühr kann ja nur von den in 2021 gekauften Coins abgezogen werden, da nur diese auf der Börse liegen.
Jetzt denken wir das Ganze weiter unter der Annahme, die Kurse steigen die nächsten Jahre weiter an und ich kaufe stetig neue BTC.
Jedes Mal, wenn ich diese BTC auf meine Wallet transferiere, wird die Differenz der Gebühr aus dem aktuellen Kurs und meinem ursprünglichen Einkaufskurs aus 2018 (5.000€) gebildet und mir als realisierter Gewinn angerechnet.
Mir entsteht somit bei jeder Transaktion ein immer höher werdender „Gewinn“, den ich aber selbst nie zu sehen bekomme.
Ich habe zu keinem Zeitpunkt BTC aus meinem Kauf 2018 verkauft, jedoch aus diesen Coins jedes mal einen Gewinn realisiert, wenn ich neu gekaufte Coins auf die Wallet schicke. Das ergibt für mich keinen Sinn.
@bitcoinbratan Wenn du keine Depottrennung auf der realisierte Gewinne Seite oder Steuerberichtsseite anwendest, wird dein gesamtes Depot als Kaufpool betrachtet und z.B. nach FIFO der erste BTC Kaufpool aus 2018 genommen egal wo dieser liegt.
Wenn du zum Vergleich die Depottrennung anwendest, wird er z.B. die Coins für die Gebühr verwenden, wo sie auch angefallen sind.
Wenn ich die Option Depottrennung aktiviere zerschießt es mir da leider alles, obwohl alle Trades korrekt eingetragen sind.
Mir leuchtet jedoch immernoch nicht ein, wie eine Gebühr an die Börse für mich einen realisierten Gewinn darstellt.
Wenn ich weiterhin Coins kaufen und regelmäßig an die Wallet schicken würde, hätte ich irgendwann die Freigrenze von 600€ innerhalb eines Jahres nur durch diese Gebühren überschritten.
Wenn du Warnungen bei aktivierter Depottrennung hast, dann stimmen die Zeitstempel der Aus/Einzahlung (Aus- immer vor Einzahlung) nicht oder es fehlen Transaktionen.
Genau, das wäre möglich. In D ist es wohl so, dass du die Gebühren im EUR-Wert (siehe Gebührenbericht) gegen den Kapitalertrag gegenrechnen kannst. Ich bin jedoch kein Steuerberater. Das wäre dann am Ende 0, wenn du sonst nicht anderweitig aktiv warst.
Warum gibt es keine Möglichkeit in der Staking Gruppe zwischen schon steuerfreien und 10 Jahre Haltefrist Coins zu unterscheiden? Damit wird die ganze Steuerberechnung doch absurd.
@anon1099552 Die Unterscheidung ist möglich, wenn du alle betroffenen Coins mit der Staking Trade Gruppe richtig einträgst. Dann kannst du den Filter „10 Jahr Short“ in allen Berichten aktivieren oder nicht. Und mit Aktivierung z.B. im Short/Long Bericht (mit Depottrennung) siehst du die Coins, die dann normal 1 Jahr oder 10 Jahre Short bzw. die restlichen, die schon Long sind sind.
Hallo,
muss man bei Derivate jeden Trade eintragen oder reicht es einfach den Gewinn/Verlust anzugeben ?
In der Beschreibung steht, das man geschlossene Trades sowieso abändern soll.
Offene Trades werden laut Info im Steuerreport nicht angezeigt.
Deswegen frag ich mich, ob es nicht einfach reicht zusammengefasst den Gewinn/Verlust einzutragen.
Danke.
@Kirito1133 Gehebelte Trades, Margin/Futures, immer als Gewinn und Verlust (PnL) eintragen - also die Resultate aus den gehebelten Trades. Und nicht die Trades selbst.
Dafür gibt es separate Transaktionsarten „Margin Gewinn“ oder „Derivate/Futures Verlust“.
An nasenberX:
Wenn du wirklich daran interessiert bist, dein Problem zu lösen, stellst du dich extrem ungeschickt an. Der offizielle CoinTracking-Support sagt dir hier: Das, was du machen willst, kann man mit CoinTracking machen. Du bist anderer Meinung und tust den Lösungsvorschlag mit einem lapidaren „geht nicht und beantwortet nicht meine Frage, danke trotzdem“ ab. Glaubst du wirklich, das bringt dich weiter?
Tipp für den nächsten Post mit dem nächsten Account:
Erkläre Andreas ganz genau, warum seine vorgeschlagene Lösung für dich nicht umsetzbar war oder nicht auf dein konkretes Problem anwendbar ist. Halt ganz normaler Umgang in einem Supportticket, das man gerne gelöst hätte.
Die Reaktion der Mods wird sein, dass sie trotz allem, was du bisher hier aufgeführt hast, den Post nicht löschen werden, weil erkennbar wäre, dass du dein Problem wirklich lösen willst und nicht nur herumjammern, dass dir keiner die nötigen Infos gibt.
Die Reaktion von Andreas wird sein, dass er genauer auf deinen Einwand eingeht und entweder erklärt, wie das gelöst werden kann, oder, wenn es wirklich nicht geht, zumindest vermerkt, dass das ein gewünschtes Feature für zukünftige Versionen ist.
Ist das nicht das, was du willst?
Hallo,
komme soweit klar. War mir alles zu aufwendig und habe mir jetzt 2 API´s erstellt
Ist das normal, dass es bei ,Kraken" länger mit dem Import dauert?
Bei einer anderen Exchange ging es sofort.
Danke
Ist unterschiedlich bei allen Börsen. Dauert bis zu 60 Minuten. Sonst immer auch Fehlerstatus der API prüfen. Im Fehlerfall wird nichts importiert.