Coinfinity und Sparkasse

Hallo zusammen,
Ich habe einen Sparplan über Coinfinity laufen mit nem Dauerauftrag bei der Sparkasse ! Bis heute läuft bei mir alles sauber ! Egal ob sparplan oder Überweisung !

Mein Bekannter wollte nun über Coinfinity Geld einzahlen und hat auch überwiesen und die Sparkasse hat ihn dann angerufen und den Auftrag wiederrufen mit der Begründung für diesen Empfänger gibt es eine Sperre mit einer Anweisung von ganz oben !

Weiß einer was darüber ? Ich bin gespannt ob mein Dauerauftrag auch gesperrt wird sind bei der gleichen Bank !

Ich mein ich hab noch andere Banken da stört mich das nicht aber ist schon ein Ding !

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Dein Bekannter sollte denen zurück rufen und anweisen, dass das Geld überwiesen werden soll.
Anweisung von noch weiter oben (Kunde).
Sonst gehen nämlich die ganz oben mit der Zeit, wenn sie nicht mit der Zeit gehen.

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Ich hab gerade mal eine Überweisung getätigt mal sehen ob bei mir das Telefon die Tage klingelt ! Dann werde ich den erstmal was erzählen !

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Das ist schlichtweg illegal. Sie dürfen fragen, ob du die Überweisung wirklich durchführen möchtest, dauerhaft blockieren ist aber gesetzeswidrig.

Ich würde schriftlich eine kurze Frist setzen, bis zu wann sie den Auftrag ausführen sollen. Geschehe das nicht, würde man sich rechtliche Schritte offenhalten.

Hilfsweise soll der Grund genannt werden, also die offizielle Sanktionsliste der EU etc.

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Ok weiß ich Bescheid ich leite das mal an mein Kollegen so weiter :blush:

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Für euch auch interessant @Fichte42 @Coinfinity.

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Ich habe mich gerade zum Online-Banking angemeldet. Bei meiner ersten Online-Überweisung ging alles wunderbar und einfach ab. Die Bank hat mich dann angerufen und gefragt ob ich das war ich fand das sehr aufmerksam und habe mich gefreut. Allerdings frage ich mich wenn das nicht voll automatisch abläuft und immer eine Person den Daumen dazwischen hat ob das in Zukunft so weitergehen kann.

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Kein Grund zur Sorge @mathias85! Das Problem tritt im Sparkassen-Netzwerk leider häufiger auf. Oft wird bei Betrugsversuchen nicht sorgfältig geprüft, wer wirklich dahintersteckt. Wenn Scammer einfach behaupten, zu Coinfinity zu gehören, kann es passieren, dass ein reguliertes und seriöses Unternehmen wie unseres fälschlicherweise auf einer Blacklist landet. Das ist natürlich Unsinn, aber leider ein Zeichen für deren veraltete Systeme und Vorgehensweisen.

Am besten meldest du der Bank, dass Coinfinity ein legitimes Unternehmen ist und du die Überweisung definitiv durchführen möchtest. Ab da sollten sie dich damit eigentlich in Ruhe lassen.

Grüße,
Fab
Head of Education @Coinfinity :)

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Mein online-seelsorger von der Sparkasse hat mich noch einmal angerufen und wir konnten alle Sachen die ich vorhabe klären. Jetzt läuft das alles wie es sein muss.

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Wenn die Sparkasse es wirklich wortwörtlich so formuliert hat ist das amüsant. Es klingt so ernst, wichtig und final. „Anweisung von ganz oben“. Fehlt noch ein „Der Boss ist ziemlich verärgert.“ :grin:

Das haben schon viele erlebt und das ganze ist wohl ein ziemlich üblicher Vorgang. Bestimmte Empfänger kommen auf eine Sperrliste weil sie irgendwann mal in Zusammenhang mit einem Betrug standen den ein Kunde erlebt hat. Dabei ist der Betrüger nicht Coinfinity sondern irgendjemand anderes welcher sich als Coinfinity Anbieter ausgegeben hat. Sobald man die Bank anweist die Überweisungen an diesen Empfänger zuzulasssen, schalten die das normalerweise frei und man kann dann immer wieder problemlos an Coinfinity überweisen.

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Hat man bei Coinfinity seine eigene Iban zum einzahlen?

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Ich hab das so weiter gegeben und die haben ihn wieder angerufen ! Er hat den dann gesagt das ich das auch ohne Probleme überweisen kann! Die meinten dann nur das kann nicht sein das muss was anderes sein!
Ich hab mir dann mal ein Screen Shot schicken lassen und es ist genau das gleiche! Unterschied nur ich hab 30 und 50 und er 100 versucht!

Diesmal lief das Telefonat wohl so ab :
Guten Tag hier ist …. Von der Sparkasse . Herr ……. Sie haben es ja schon wieder versucht ! Wir haben den Auftrag storniert.

Leider bin ich wieder nicht dabei gewesen !

Nee du hast ein Verwendungszweck

Ich würde zu 100 % am Montag das Konto bei denen kündigen.

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Die Sparkasse ist dafür seit Jahren bekannt, Zahlungen im Zusammenhang mit Bitcoin nicht zu mögen.

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Klar möchten die das nicht. Denen sollten schon alle Kunden schreiend davongelaufen sein, aber viele trauen sich nicht mal 2 Stunden zu investieren und das Konto zu wechseln.

Die wollen halt, dass man sein Geld lieber gaaaaanz sicher auf deren Tagesgeldkonto mit 0,05% Zinsen verwahrt.

Bitte unbedingt schriftlich (!) anfragen und zum Transfer auffordern.
Die Bank darf keine Überweisung aus einer Laune heraus blockieren.

Auch bin ich in solchen Fällen für naming und shaming. Welche Sparkasse ist es?

Hallo @mathias85,
mir ist das auch schon passiert. Ein kurzer Anruf bei der Sparkasse hat aber genügt und das Geld wurde wunschgemäß überwiesen.
Weil ich geschäftlich im Sparkassenumfeld tätig bin habe ich mal etwas recherchiert:

  • Grundsätzlich handelt sich um eine automatisierte Prüfung um illegale Zahlungen zu ermitteln. Coinfinity wird dort teilweise rausgefischt, weil bestimmte Prüfregeln für diese Zahlung zutreffen.
  • Die Sparkassen sind dezentral organisiert. Sprich es gibt knapp 400 regionale Sparkassen und jede kann die Prüfregeln etwas modifizieren. Sprich: Es kann gut sein, dass bei der Sparkasse in Frankfurt die rote Lampe leuchtet und in München die Überweisung einfach durchrutscht.
  • Die „rausgefischten“ Zahlungen werden in Fällen bei denen ein Betrugsverdacht vorliegt, dann manuell von den Mitarbeitern der Sparkasse geprüft. Was nichts anderes heißt, als dass die den Kunden anschreiben/anrufen und rückfragen ob das so gewollt ist. Oder, wenn der Mitarbeiter schon X-mal Coinfinity-Zahlungen zum Prüfen hatte und keine Lust drauf hat sich (wieder mal) von einem Bitcoiner am Telefon anpflaumen zu lassen, dann winkt er das auch einfach durch :slight_smile:
  • Ich bin jetzt mal böse und sage: Anscheinend ist die Personaldecke der Sparkassen recht gut, so dass man sich diesen „Luxus“ leistet hier auch in Fällen bei denen man als Kreditinstitut handeln kann aber nicht muss nachgeht um Betrugsfälle zu verhindern. Dass uns Bitcoiner, die wissen was sie tun das natürlich nervt ist auch klar.

Fazit: In solchen Fällen einfach kurz der Sparkasse Bescheid sagen, dass alles passt und auch drauf hinweisen, dass Coinfinity ein seriöser Broker ist. Dann besteht auch gleichzeitig die Hoffnung, dass das Regelwerk der jeweiligen Sparkasse angepasst wird und Coinfinity seltener „rausgefischt“ wird.

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Die Sparkassen haben sich ja eindeutig „Anti-Bitcoin“ platziert:

„Die Sparkassen-Finanzgruppe warnt ihre Kundinnen und Kunden davor, bei der Geldanlage auf Bitcoin zu setzen. Deshalb gibt es keine ansprechenden Angebote bei den Sparkassen und deren Partnern. Grund sind die unkalkulierbaren Risiken, die Kryptowährungen mit sich bringen.“

(Quelle)

Klar, dass deshalb die Mitarbeiter entsprechendes Mindset bekommen. Das erklärt vermutlich, warum manchmal eine Intervention erforderlich sein dürfte.

Dafür hat die Sparkasse auch unschlagbare Vorteile, ich kann da in 10 Minuten hin laufen und meine Angelegenheiten mit netten Damen bereden…

Ich bin für das Beste aus beiden Welten: Deshalb habe ich neben einem Sparkassenaccount für den Bitcoin-Handel noch ein ING-Konto.

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Von der ING Diba kann ich nur abraten. Die haben mir mein Konto seinerzeit von heute auf morgen drei Monate eingefroren, das Konto gekündigt, waren anschließend nicht erreichbar und haben mich wegen Verdacht auf Geldwäsche angezeigt. Und ich bin da nicht der Einzige, siehe Berichte auf Trustpilot.

Bei der Kreissparkasse bisher null Probleme, da kenne ich meinen Kundenberater mittlerweile persönlich und so muss das auch sein.

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Ich hab deinen Fall hier damals verfolgt. Krass! Vielleicht hatte ich bislang nur Glück, dass ich noch nicht via ING Diba ausgecasht habe…

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