CAKE DEFI & Cointracking.info für die Steuererklärung

Problem:
Ich nutze diverse Funktionalitäten der Plattform Cake (Staking, Lending, Mining)… Wenn ich dazu Contracking als Übersicht nutzen will, muss ich aufgrund der vielen Transaktionen wegen „Rewards + re-invest“ sehr schnell in den teuersten Bereich wechseln (wg. z.B. 50k Transaktionen). Dann wird für den Steuerbericht die Profi-Lizenz bei Cointracking fällig.

Habt ihr das Problem auch?
Gibt es einen Weg, den ich nicht sehe?

Außerdem noch zwei Fragen zum Cake Steuerreport:
(1) Hat jemand Erfahrung damit, dass das Finanzamt den Steuerreport von CAKE DEFI akzeptiert?
(2) Die Rewards werden meiner Meinung nach gut dargestellt, die Käufe/ Verkäufe/ Haltefristen nicht… übersehe ich was?

Du bist hier in einem sehr bitcoin-orientierten Forum - soll heißen nein, die wenigsten haben Dein Problem.

Wenn Du Cointracking nutzen willst und nur die Pro Version Deine Ansprüche abdeckt, dann nein.
Falls Du das selbst managen willst, dann über Excel oder Projekte wie Ghostfolio oder Portfolio Performance.


Vielleicht ganz grundsätzlich zum Thema Lending etc. Ganz interessant für Dich:
Staking - lohnenswert oder nicht?

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Staking, Lending und Mining? Puhh, ich würde dir auf jeden Fall zu einer Steuerberatung raten.

Auch wenn du dich selbst in die ganze Materie so weit einarbeitest, dass du dich steuerrechtlich auf der sicheren Seite fühlst, heißt das leider nicht, dass du es auch bist.

Zuerst wird deine Steuererklärung beim Finanzamt durch ein Programm gejagt und anschließend in deinem Fall… und da gehe ich fest von aus, noch einmal von Mitarbeitern überprüft werden.

Wenn diese Mitarbeiter keine Erfahrungen in dem Bereich haben, was, wie ich denke durchaus im Bereich des Möglichen liegt, dann wird dein Fall u.U. zu einem Streitthema und spätestens da musst du dich so oder so mit einem Steuerberater auseinandersetzen, wenn du dich unfair behandelt fühlst.

Die Kopfschmerzen kannst du dir besser sparen und diesen Schritt gleich gehen meiner Meinung nach.

Hierbei gut aufgehoben würde ich mich z.B. bei der Natalie Enzinger fühlen, die ein ganzes Krypto Research Team hinter sich stehen hat.

Und als Anmerkung noch einmal ein Video über aktuelles Steuerrecht von Roman zu dem Thema hier.

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Richtig, die Krypto-Steuer nicht zu machen ist keine Option. Ich habe die üblichen Verdächtigen (Cointracking, Blockpit, …) soweit selbst alle ausprobiert. Der Aufwand war utopisch und letztendlich war noch zu viel nicht sauber abgebildet. Inzwischen bin ich bei Chain.Report gelandet und habe alles seit 2018 sauber und einigermaßen zeitsparend abbilden können - inkl. der Sonderlocken wie LM oder Staking.
Macht es Sinn hier im Forum generell mal einen Thread zu Chain.Report aufzumachen?

Hier stinkts nach Werbungspost!

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