Ich habe ein kleinen Heimvorteil denn dieses Jahr erhalte ich von meinen AG ein Inflationsausgleich und der kommt zu Bitcoin. Der andere Vorteil ich gewöhne mich nicht an zuviel FIAT denn die Sonderzahlung verteilt auf das ganze Jahr ist dann wieder vorbei.
apropos. heut hieß es bei mir bei 57300$ auch mal wieder ein Dip-Buy. Und wenns nochmal merklich nach unten gehen sollte, kommt da noch einer =)
Der schlimme Staat hat wieder ineffizient eingegriffen ![]()
Bitcoin wird nur auf eine Art Scheitern können. Wenn sich herausstellen würde, dass die Theorie der geringen Wahrscheinlichkeiten einer Kollision von zwei zufällig erzeugten Adressen nicht aufgeht.
Ansonsten wird es immer irgendwo jemanden geben, der von Bitcoin profitiert. Sei es weil das Geld des Staates schlecht ist, es einen arbitrage zwischen Fiat und Bitcoin gibt oder das Mining günstig genug ist, um daran zu verdienen.
Ein Kurs unter 10k bedeutet lediglich dass nur sehr wenige Personen von Bitcoin profitieren, nicht dass Bitcoin gescheitert ist.
Von daher: immer cool bleiben. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis jeder Sparplan ins Plus rutscht. Egal wo der Kurs liegt.
Du hast mich falsch verstanden, wenn BTC jetzt nicht wegen der Marktwirtschaft auf 10k geht und dann durch die Rezession noch weiter fällt, wars das.
Die kurse werden so stark fallen, dass Miner und Nodes immer weiter abschalten (müssen) und die Sicherheit des Netzwerks geht flöten. Das heist eine 50%+1 Attacke wird immer realistischer.
In einem durchschnittlich fallenden Markt ist das harmonische Mittel zwar nach wie vor kleiner als das arithmetische Mittel, aber unter Strich muss also nicht jeder Sparplan ins Plus rutschen. Der Kurs ist nicht egal.
(Dahinter steht immer die implizite Annahme, dass Bitcoim langfristig steigt. Was sicher nicjt unwahrscheinlich ist, aber eben auch nicht garantiert.)
Aber ja, ich weiß schon was Du damit sagen möchtest. ![]()
Sehe ich anders. Je niedriger die Hash Rate desto günstiger ein Angriff, ja. Aber die Hash Rate sinkt nur wenn die Nachfrage sinkt. Mit sinkender Nachfrage sinkt auch der Wert. Ein Angriff wird zwar günstiger aber gleichzeitig sinkt auch der Mehrwert eines Angriffs. Demnach wird ein Angriff immer unattraktiv bleiben, egal wo die Hash Rate liegt. Schließlich müsste eine 51% Attacke dauerhaft aufrechterhalten bleiben und das wird sich niemals lohnen. Siehe BSV: etliche Male angegriffen und existiert immer noch.
Da dreht sich die Argumentationskette im Kreis. Bitcoin wird so lange steigen, wie es nicht scheitert.
Ist Bitcoin für Dich gescheitert, wenn die Nachfrage und das Angebot konstant bleiben?
Ich habe doch oben geschrieben wann bitcoin als gescheitert zu betrachten ist. Warum sollte die Nachfrage stagnieren, während Fiat immer weiter entwertet wird? Gleichzeitig steigt die Effizienz der genutzten Ressourcen, gegenüber einer konstanten Menge an Bitcoin. Auch wird die Umlaufmenge der Bitcoin langfristig sinken. Alleine schon weil immer wieder Bitcoin verloren gehen. Alles Argumente für langfristig steigenden Wert.
Nur weil was kanpp ist muss es aber nicht an Wert steigen es steigt erst wenn du jemanden findest der mehr dafür bezahlen will.
Ich kenne die Argumente bestens.
Es geht mir nur darum, dass Bitcoin nichts zwangsläufig für immer steigen muss, um als „nicht-gescheitert“ zu gelten.
Es könnte sich ab jetzt (fast) nichts mehr am Preis ändern und Bitcoin würde sein Versprechen der Werterhaltung vollstens erfüllen (insofern es gemessen in FIAT die Geldmengenausweitung kompensiert).
Klar, wahrscheinlicher werden noch mehr Menschen zu Bitcoin finden. Aber selbst wenn nicht, dann wäre das auch okay und Bitcoin würde seinem Versprechen gerecht werden.
Die Geldmengenausweitung wäre irrelevant in dem Fall damit der Wert gleich ist müsste er mal mindestens um die Inflation wachsen.
Eine Geldmengenausweitung führt langfristig zu Inflation.
Dein Anmerkung ist fast richtig.
Bitcoin müsste die Preisinflation/Teuerung schlagen.
Inflation ist per Definition Geldmengenausweitung.
Jein. Meines Erachtens nach wird er das aber.
Eben durch seine Begrenztheit und der Annahme, dass nicht mehr viele Bitcoiner zurück ins Fiat gehen.
Bitcoin ist Geld. Geld ist ein Tauschmittel. Somit spiegelt Bitcoin den Wert der Produkte und Dienstleistungen auf der Erde wieder.
Der Wert des Bitcoin wird bis zu dem Punkt steigen, bei dem sich die Linie im Diagramm von Kauf-Grund aus „Investitionsabsicht“ und die Linie von „Wert der Produkte in Bitcoin bemessen“ treffen werden.
Denn ab dem Punkt, ab dem der reale Wert des Bitcoin erreicht ist, also Bitcoin Standart (alles wird in Bitcoin bemessen), wird es keinen Sinn mehr machen, für einen Bitcoin mehr Geld zu geben, als der Bitcoin eigentlich im Verhältnis zum gleichen Gegenwert eines Produktes beziffert wird (Vorraussetzung bei dem Gedanken ist eine 0% Inflation).
Bsp.:
Eine Kuh kostet einen Bitcoin. Oder 1mio€.
Ich kaufe dir einen Bitcoin für 1,1mio€ ab.
Wieso habe ich nicht gleich die Kuh mit 1mio€ bezahlt, weil bei dem Tauschgeschäft mit einem Bitcoin habe ich jetzt 0,1mio€ drauf gezahlt, anstatt die Kuh gleich zu kaufen.
So würde sich der Wert des Bitcoin zum Kauf einer Kuh bei 1mio.€ einpendeln.
…das wird was! Stack Sats!
Auf TradingView gibt es einen netten Artikel  ![]()
Freu mich schon, wenn der Sparplan morgen wieder reinknallt
Den Dip von heute habe ich vor ein paar Monaten bereits gekauft.
Äußerst komfortable Situation, sich wegen ein paar Groschen nicht stressen zu müssen.
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Scheint so, als war es das schon wieder. Hätte gedacht, es geht noch länger runter. Aber natürlich dipt es, wenn ich meinen Sparplan pausieren muss. ![]()