Was ist die Alternative ? Jeder der bis 3 zählen kann muss doch merken, dass die weitere Aufnahme von Menschen in unser Bürgergeld-/Sozialsystem nicht mehr finanzierbar ist.
Ja und ? Ist der deutsche Steuerzahler verpflichtet, jeden der es über die Grenze schafft, zu alimentieren ? Es hat ja keiner danach gerufen, dass diese Menschen hierher kommen, sie haben sich aus freien Stücken hierher aufgemacht, in der Hoffnung, dass sie, wie Millionen vorher, hier relativ entspannt Wohnung, Kindergeld und Taschengeld erhalten.
Das ist einfach nicht finanzierbar.
Deswegen jetzt abschreckende Maßnahmen. Oder selbst untergehen. Es bleiben nur diese 2 Optionen.
Arbeitskräfte sind nicht finanzierbar, interessant.
Da wird Angst geschürt, das ist schon massiv. Langsam hab ich echt genug von immer der gleichen Leier. Also es kommt halt nur Migration, Migration, Migration.
Es soll ja auch das Sozialsystem durch die Aufnahme finanziert werden.
Wie wäre es denn mit einer Aufnahme einiger (hinschauen wer kommt bitte ja, solide Einreise- und Visabestimmungen und die auch durchzusetzen dafür gibt es weltweit mehr als genug Beispiele) aber etwas weniger Sozialsysteme, damit meine ich jetzt explizit nicht Sprachkurse, Qualifikationsprogramme, sondern weniger beinahe bedingungslose Alimentierung!
Wenn Sozialsysteme finanzierbar bleiben sollen, braucht es allen voran Bedarf an Arbeit. Wenn es die nicht gibt ändert daran auch kein Sozialsystem der Welt etwas. Denn es wäre dann nicht durch erwirtschaftete Wertschöpfung finanzierbar sondern nur durch die Druckerpresse. Und genau in dem Fall fände ich eine gesunde Skepsis gegenüber sozialen Wohltaten für alle angebracht.
Löst man nicht mit Zuwanderung von Nicht-Fachkräften, die sich wirtschaftlich hier nicht auf eigenen Beinen halten können.
Ja, sollte. Das Gegenteil ist aber der Fall.
" Durch die relativ zurückhaltend gesteuerte Einwanderungspolitik der Bundesrepublik steigt der Anteil der Zugewanderten in der Sozialhilfe seit Langem an. Inzwischen haben laut Bundesagentur für Arbeit (BA) 62,8 Prozent aller erwerbsfähigen Leistungsberechtigten nach Sozialgesetzbuch (SGB) II – früher Hartz IV, heute Bürgergeld genannt – Migrationshintergrund. In absoluten Zahlen ausgedrückt trifft das auf fast 2,5 Millionen von insgesamt mehr als 3,9 Millionen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten zu."
Es geht hier nicht um deine Gefühle, es geht hier schlicht um Anspruch und Wirklichkeit. Das ewige linke Jammern, dass man Migration braucht, um unsere Rente und unsere Sozialsysteme zu finanzieren, mag ja richtig sein. Aber nicht mit der Zuwanderung, die wir seit 2015 erfahren haben. So viel sollte man schon noch erkennen, selbst mit einer rosaroten Brille auf.
Den Leuten, die hierbleiben müssen oder wollen, kann man nicht vorwerfen, dass sie krasse Fehlentwicklungen, unter denen sie leiden werden, auch massiv kritisieren bzw. geändert sehen wollen.
Du bestehst beim Klimawandel ja auch darauf, dass sich Dinge in die Richtung ändern müssen, die Du für richtig hältst.
Streng genommen stört mich doch hier die Erderwärmung noch am wenigsten.
Schau mal, ich bereite mich drauf vor und werd dann wirklich gebraucht wenns schlimmer wird als Umweltingenieur.
Gerade du müsstest doch mal 1+1 zusammen zählen und merken, dass es ja scheinbar noch mehr in deinem Interesse ist, dass die Lebensgrundlage der ganzen Afrikaner nicht flöten geht und die alle herkommen.
Also eigentlich find ich es nur ziemlich irritierend und schäme mich gleichzeitig für meine eigene Spezies wenn 30% meiner Mitmenschen die Physik leugnen flacherde Style. Ob ihr darauf ne Handlungsempfehlung ableitet wenn ich die Physik verteidige ist eure Interpretationssache.
Bitte mal ins Verhältnis setzen: in Deutschland leben aktuell 22 mio Menschen mit Migrationshintergrund + 14 mio Ausländer. Macht zusammen einen Anteil von ca. 43% der Gesamtbevölkerung. Dass diese Gruppen bei den Sozialhilfebeziehern überrepräsentiert sind hat einen ganzen Blumenstrauß an Gründen (z.b. sprachliche Barrieren, Anerkennung von Qualifikationen, je nach Aufenthaltsstatus faktisch keine Arbeitserlaubnis, …) und nicht vorrangig fehlender Wille und die Entspannung in der „sozialen Hängematte“
Betrachtet man die absoluten Zahlen zeigt sich auch, dass der Großteil der Menschen mit Migrationshintergrund arbeiten geht, Steuern und Beiträge zahlt. so viel zu „das gegenteil ist der fall“
Natürlich ist es erstrebenswert, so viele Menschen wie möglich in Arbeit zu bringen. Es gibt verschienene Studien darüber, wie das am besten funktioniert. Meines Wissens stehen da die Ideen von rechts (finanzielle Überwachung und Sanktionen, Leistungen kürzen und im Zweifel Abschieben) nicht oben auf der Liste.
wenn man sich Statistiken zu Fluchtursachen anschaut steht das überall ganz oben und kann man entsprechend pauschalisierend Millionen von Menschen unterstellen. mega das Menschenbild hast du da und auf so solider faktischer Grundlage! /s
Ein bisschen mehr Empathie für Schutzsuchende und die Millionen von Menschen (vorrangig mit Migrationshintergrund), die sich hier in prekären Servicejobs fernab von Aufstiegschancen oder Leistungsprinzip (Pflege, Erntehelfer, Putzkräfte, Paket-/essenslieferenten, …) kaputtmachen würde dem Land gut tun.
Ich finde, ein bisschen mehr Empathie und Respekt vor diesen Jobs würde dir gut tun! Ob du es glaubst, oder nicht, meine Ehefrau ist seit fast 40 Jahren in einem dieser „prekären Jobs fernab von Aufstiegschancen oder Leistungsprinzip“ tätig (Krankenschwester), meine Mutter hat jahrzehntelang Schulen geputzt und ein Kumpel von mir fährt seit über 30 Jahren für DHL Pakete aus.
Eines der Probleme dieses Landes, die ich sehe, ist eine Überakademisierung, eine gewisse Faulheit und Bequemlichkeit in weiten Bevölkerungsbereichen - eine Art der Wohlstandsverwahrlosung.
Das Thema „Migration“ würde ich schon sehr diffenziert betrachten wollen. So, wie es hier seit 15 Jahren gemacht wird, halte ich es für völlig falsch. Als früherer DLRG-Rettungsschwimmer habe ich verinnerlicht, dass man nur dann jemanden vor dem Ertrinken retten kann, wenn man selbst körperlich fit ist. Und das man es besser bleiben lässt, wenn es einem nicht gut geht. Das eigene Wohlbefinden ist die Voraussetzung, um überhaupt Gutes tun zu können. Übertragen auf die Migrationspolitik sehe ich da völlig verantwortungsloses Vorgehen der Politik seit vielen, vielen Jahren.
Werde keine zwei Sekunden darüber nachdenken, ob ich euch mit dem demographischen Wandel allein lasse, wenn ihr einfach die Arbeitskräfte aussperrt.
Warum? Weil ihr den Asylalarmisten zu lange gelauscht habt und jetzt nochmal auf NSAfD probieren wollt? Nein, danke.
Obs euch gefällt oder nicht für sowas verdien ich dann sicher keine Steuern mehr.
Ich finde, du sprichst einen wichtigen Punkt an. Es liegt sicher nicht einzig/immer/nur an den nach D immigrierten Menschen, wenn diese keine Arbeit finden oder noch nicht.
Angenommen das Problem liegt vielmehr auf der Seite des aufnehmenden Landes, das rein demographisch sicherlich jüngeren Bevölkerungszuwachs benötigt. Solange die vorhandenen Strukturen und Prozesse aus personellen, organisationalen und sicher auch mentalen Gründen wie Angst, Ablehnung und Fremdenfeindlichkeit zeitweise an ihre Grenzen stoßen, gibt es rein objektiv eine bestimmte Grenze an Aufnahmefähigkeit.
Alleine schon auf Grund begrenzter Ressourcen, weil Anpassung- und Lernprozesse bei Menschen generell Zeit benötigen und nicht weil die breite Bevölkerung böse oder ablehnend ist. Auch in der Unternehmenswelt geraten regelmäßig erfolgreiche Firmen an ihre Grenzen, weil sie bei Akquisitionen zu schnell vorgehen, sich überfordern oder an kulturellen Clashes knabbern.
Das kann alles klappen, aber die symbolische Brechstange und ein Ignorieren der hierdurch in Kauf genommenen negativen Nebeneffekte (wie etwa Ablehnung, Schuldsuche und Hetze) ist ebenso wenig dem eigentlich positiv gedachten Anliegen dienlich. Es gibt einen Unterschied: zwischen „gut gedacht“ und „gut gemacht“.
Kannst Du uns an deinem Gedankengang teilhaben lassen, wieso Du meinst das wir sowas nicht mehr benötigen brauchen oder unterstützen sollten?
Würde mich interessieren, denn sich nur irgendwelche Fälle raussuchen wo schlecht gehaushaltet wurde oder politischen Zusagen halt irgendwann „finanzielle“ Taten folgen müssen, um die guten hilfreichen Massnahmen nicht zu sehen und Zeter und Morio zu rufen ist ohne Begründung einfacher.
Bitte nimm Dir die Zeit, ich bin interessiert und willens meine Meinung zu ändern wenn wir eine solche Koordination und Hilfen nicht mehr leisten sollen oder damit nur Geld verbrennen.
Die 1158 Mitarbeiter (zzgl. ca. 130 Dienstposten im Ausland) verballern im Jahr ca. 11 Mrd. Euro. In Projekte, deren Nutzen für uns und die Welt eher fragwürdig bis nicht belegbar ist.
Man kann nicht sagen „Wir brauchen mehr Geld von den Steuerzahlern“ und gleichzeitig sagen „Hier wir schenken euch unser Geld, macht damit quasi, was ihr wollt.“
(PS: mir ist die Diskussion darüber, dass es unserem Land besser geht, wenn es der Welt besser geht, durchaus bewusst! Ich persönlich sehe die Verhältnismäßigkeit nicht mehr gegeben)
Da gibt es so ein alignment Problem ja auch bei der KI.
Was ist die Zielfunktion? Die Wirtschaft schnell wachsen lassen? Menschen kürzen!
Hast du evtl. schonmal im Zuge der AGI Panik gehört.
Wir sollten also uns sehr sehr gut überlegen was genau die Zielfunktion sein sollte!
Meine Meinung wäre das Problem sind eher die Mitarbeiter als das Geld.
Von mir aus können wir gerne alle rauswerfen und das Geld per smart contract umverteilen.
Dann das Geld nur von fossilen Konzernen nehmen, statt dem normalen Bürger und das Klima ist gerettet, Zack!
Zwei Fliegen mit einer Klappe! Also wer da nicht an Bord ist