BTC Kredit auf 10 Jahre

Dem Risiko steht ja auch eine unglaubliche Chance gegenüber. Eventuell kann der Threadersteller sich mit Mitte 30 zur Ruhe setzen und muss nie wieder FIAT Geld minen (=arbeiten) ;-). Für mich ein Nobrainer. Und 500,- EUR Kredit im Monat zurück zu zahlen ist jetzt auch keine unrealistische Riesensumme.

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Verstehe ich nicht? Auf wessen Kosten?

„Not your keys, not your bitcoins.“
Geld noch nicht verdient, nicht dein Geld. Geliehenes Geld für hoch spekulative Zwecke ausgeben. Zocken auf anderer Leuts Kosten.
Das Motiv zurückzuzahlen ist nicht ausreichend, eine Sicherheit bei 500€/Monat gibt es nicht. 100€/Monat wären machbarer, die bekommt man zur Not immer zusammen. Aber die Gier ist groß und die Insolvenzregelung stärkt einem ja auch den Rücken.

Werde einfach „jemand anderer“ und entlasse alle Mitarbeiter.

Bitte nicht von dir auf andere Schließen.

Vielleicht hast du viel größere Konsumausgaben als er.
Vielleicht wohnt er im Elternhaus mit eigener Wohnung.
Vielleicht macht er 8x mehr Geld als du

Solche Pauschalaussagen mag ich ja.

Wenn er am Ende sein Ziel erreicht hat und ein Risiko eingegangen ist, wird die gleiche Person sagen, dass er es ja nur hat weil er einen Kredit genommen hat aber das Risiko und die Innere Mentale Einstellung auf die er vielleicht schon 5 Jahre hin arbeitet, sieht natürlich keiner.

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Es spielt keine Rolle was er jetzt verdient und hat. Das kann von heute auf morgen vorbei sein. Und wenn Papa und Mama den Kredit bedienen würden (ich sage bewusst nicht dass ich davon beim TE ausgehe) wären es immer noch die Kosten anderer.

Du möchtest darauf hinaus, dass er die Geldmenge erweitert - somit die Inflation erhöht (Spekulative Attacke auf den Euro) - dadurch seine Schulden weniger Wert werden - die Gesellschaft an der Inflation leidet?

Sind das deine Gedanken?

Nein so clever bin ich nicht.
Ich rede von altmodischen Wegen wie Jobverlust durch Krankheit/Unfall etc.

Warum mit wertlosen papier das ewig gedruckt wird nicht das system dahinter ausnutzen

OK, Interessant.

Darf man dann auch kein Unternehmen mehr Gründen?
Das Risiko des Scheiterns (bei Neugründung) ist da auch ziemlich hoch und man bedenke, was passiert dann mit den Angestellten?

Darf man überhaupt noch Risiken eingehen?

Manche Menschen haben mehr Angst vor dem Leben und andere weniger.
Ich kann dir nur sagen, dass man aus Fehlern lernt und wächst. Es ist gut Fehler zu machen. Fehler zwingen dich oft aus der Komfortzone und dann bekommst du mehr Selbstvertrauen und wirst Mental immer stärker und solider.

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Wieso das Ganze schwarz/weiß betrachten?
Es gibt Risiken die ohne Weiteres tragfähig sind und Risiken die es eben nicht sind.
Ein Unternehmen zu Gründen beispielsweise, das hat doch für die Allgemeinheit einen potentiell viel höheren Mehrwert als das Bitcoininvest eines Einzelnen, so sind die Risiken auch vertretbarer.

Oh, da vertue Dich mal nicht. Ich verspreche Dir, im Alter siehst Du das schlagartig anders :sweat_smile: (Gesundheit natürlich vorausgesetzt, ansonsten bedauert man in der Tat, nicht schon vorher… und so…).
Aber im Alter steigen bei vielen auch die Ansprüche an ein gewisses luxuriöses Leben (Reisen, gutes Essen etc.), und Du hast viiiiel Zeit, um Geld auszugeben ;-). Aber idR ist das mit dem „zur Verfügung stehenden Geld“ im Alter genau gegenläufig, sprich, es reicht - trotz ganz vieler Wünsche - bei vielen hinten und vorne nicht…

OK, dass ist deine Sichtweise und das Respektiere ich.

Wenn der Trade Ersteller in 20 Jahren unermesslich Reich wäre und hier in Deutschland das Geld Investiert, dann wäre das nicht gut?

Vielleicht bekommt er durch seinen Erfolg auch das Selbstvertrauen ein tolles Produkt auf den Markt zu bringen und zu Exportieren.

Vielleicht beschäftigt er sich schon seit 5 Jahren mit Bitcoin und das Risiko für Ihn scheint sehr klein und Überschaubar.

Wenn du für dich ein vertretbares Risiko in der Strategie sehen würdest und voll davon überzeugt wärst, würdest du es dann tun?

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Bullshit. Er wird Zinssklave und macht notfalls eine Privatinsolvenz durch. Ich befürworte seine gierige Vorgehensweise nicht. Ich habe mich weiterentwickelt. Lass uns aber bei den Tatsachen bleiben. Das ganze geht ausschließlich auf seinen Nacken.

Das Problem ist schlicht einfach der „Sozialismus“ oder „Komunismus“ in mehr oder weniger ausgeprägter Form.

So lange jemand behauptet für Dich bessere Entscheidungen treffen zu können, als Du selbst, ist etwas im Busch und man sollte wachsam bleiben keinen Schaden zu erleiden.

In den meisten Fällen ist er nicht schlauer als Du, sondern will Dich nur betrügen. Wenn er Dich überzeugen kann - prima - aber einfach zu sagen (Beispiel) 100 Euro Kreditrate sind noch ok, 500 Euro aber nicht, ist unzulässige Bevormundung… zumal in diesem Beispiel noch ohne die geringsten Fakten zu kennen.

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Oder wie einmal Trump sagte: „Schau mal, dieser Obdachlose ist 900 Millionen Dollar reicher als ich“.
Als er am tiefsten Punkt war und höchst verschuldet, ist er auch nicht drauf gegangen. Ich will ihn nicht loben. Nur sagen, dass man durch die Risiken die man im Leben eingeht nicht grade drauf geht…

Es kann vieles passieren, aber keine Risiken eingehen ist auch ein Risiko meiner Meinung nach

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Jetzt wird die Unsicherheit der ungelegten Eier und des noch nicht gefangenen Fisches noch um der Faktor der unerbeuteten Felle ergänzt.

Wer zahlt denn die Privatinsolvenz in Deinen Augen?

Ich denke einfach, dass Privatinsolvenz nicht als reguläres Mittel einkalkuliert gehört. Und ich glaube nicht, dass jemand den es hart trifft 500 Euro mtl. stemmen kann. Zumindest ist davon wenn man die Details nicht kennt definitiv nicht auszugehen. 100 Euro hingegen kann jeder irgendwie einsparen und somit seiner Verantwortung eine Privatinsolvenz so gut es geht zu vermeiden auch nachkommen.

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Noch so eine dieser Sozialisten Regeln… warum nicht fehlgeschlagene Investitionen privatrechtlich aushandeln lassen?

Der Creditor wird weniger bekommen als erwartet, somit muss der Debitor etwas anbieten auf das der Creditor eingeht.

Wozu solche Sachen in Gesetzen regeln?

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