Sorry, ich versuche so genau wie möglich auf die Punkte einzugehen.
Ich glaube wir sollten das auf zwei Punkte aufteilen.
a) Protokolle müssen in seltenen Fällen geändert werden
Nach mehreren Jahrzehnten und erst nachdem der Adressbereich von IPv4 zu ende ging wurde ein Update in Angriff genommen.
Analog würde ein Upgrade des Bitcoin Protokolls notwendig sein sollte der Hashingalgorithmus nicht mehr sicher sein.
Ich gebe dir hier Recht.
b) Protokolle können so oft wie man möchte geändert werden
BSV möchte das Protokoll nur im Fall von a) ändern.
Die Option b) ist in BSV nicht erlaubt weill die Idee ist, dass man sich darauf verlassen kann, dass einem der Teppich nicht unter den Füssen weggezogen wird.
(das ist auch mit SoftForks möglich und ich habe weiter oben bereits Beispiele gegeben)
Du sagst, das Protokoll soll leben und so oft ändern wie man neue Funktionen findet und einbauen möchte.
Am besten noch mit einem SoftFork bei welchem die Teilnehmer keine Möglichkeit haben sich zu wehren.
Hier bin ich nicht derselben Meinung und ich denke wir werden in den nächsten 2 Jahren sehen welcher Weg von der Wirtschaft als besser angesehen wird.
Er spricht zwei Dinge an.
Skalieren ist nicht ein Goal sondern eine Reise da man auf dem Weg immer wieder auf Probleme stösst.
Da stimme ich zu.
Es war nie meine Aussage, dass BSV im Februar unlimitierte Blöcke zulassen wird und sich zurück lehnen kann.
Keine Software kann unlimitierte Ressourcen nutzen.
Die Software und die Hardware bei BSV wird konstant verbessert werden müssen um immer grössere Blöcje verarbeiten zu können.
Wie auch das Internet von 9600 baud auf 14400 baud und heute bis auf1Gbit zu Hause verbessert wurde.
Ich würde hier sogar sagen, dass Andreas hier mehr von BSV spricht als von BTC da BTC die Skalierung eingefroren hat.
Sozusagen das 9600 baud Modem legt die maximale Geschwindigkeit fest (1 MB Blocklimite).
Wenn mehr Platz zur Verfügung gestellt wird wird er sofort 99% davon ausnutzen.
Dieselbe Gefahr hat auch Peter Todd schon vor vielen Jahren geäussert.
Und wenn die Nutzung von Bitcoin gratis wäre könnte ich vielleicht zustimmen.
Aber dies ist nicht der Fall.
Andreas kann nicht einfach 2GB Blöcke füllen weill es viel Geld kosten würde.
In seinem Biepiel mit dem ISP unterschlägt er 2 Fakten
a) sehr wahrscheinlich hat sein ISP eine „fair use“ Klausel und kann ihn hindern 99% 24/7 zu nutzen
b) bei Fixpreis angeboten, wie ISP es heute bieten, subventioniert das ganze Dorf die Bandbreite von Andreas da alle für die Kosten aufkommen aber nur er die Leistung nutzt. (deswegen die „fair use“ Klausel)
Natürlich wird die Nutzung immer steigen und es gibt keine definierbare Obergrenze aber Daten werden nur auf Bitcoin gespeichert wenn sie ökonomisch genug Wertvoll sind.
Bitcoin ist ein Ökonomisches System und viele Gefahren welche technisch existieren werden sich nicht manifestieren weil sie nicht ökonomisch sind.
Wer nur den technischen Aspekt anschaut hat eine falsche Ausgangslage und kommt auf die falschen Schlüsse.
Zumal man das IP auch nicht mit einer gesamten DLT Struktur vergleichen kann. Hier müssen vermutlich deutlich mehr Änderungen über die Zeit gemacht werden.
Wer bestimmt das? Solange das jemand bestimmen kann, ist das Projekt zentralisiert. Und wenn das nicht der Fall ist, ist es auch nicht in Stein gemeißelt.
Also merkst du selbst, dieses Argument könnte man schonmal aus dem gesamten BSV Space streichen, denn entweder ist es bekloppt das Protokoll nie anzupassen, oder es ist möglich und das Argument gilt nicht.
Und nur so zur Info, so verhält es sich letzten Endes mit allen Argumenten von BSV…
Da sagst du es ja auch, zurücklehnen ist nicht. Man wird nicht den Zustand von „okay, das ist jetzt fertig und braucht nie wieder weiterentwickelt werden“ erreichen. Sowas gibt es eben in der IT nicht.
Und dabei geht es nichtmal nur um die Blöcke! Ich glaube die Blockskalierung ist einfach nicht der richtig Weg zum Skalieren. Bzw. nur in gewisser Form. Eine gewisse Erhöhung der Blocksize kann Sinn machen, aber es gibt so viele weitere Möglichkeiten um zu Skalieren, warum sollte man dann mit dem Vorschlaghammer durch die Wand und jede Form der Zentralisierung begrüßen?
Das ist in etwa so, wie Menschen immer versuchen den „einfachsten“ Weg zu gehen. Das ist aber selten der beste Weg im Leben. Und ja, die Blocksizegeschichte mag heute kein Problem darstellen, aber erinnere dich an meine Worte in 10 Jahren oder so, da wird es BSV das Genick brechen.
Habe ich letztens ausgerechnet und würde bei BSV für einen ganzen Monat, sprich 1 Monat lang jeden Block mit 2 GB Transaktionsdaten VOLLschreiben lediglich 12,5 Millionen Dollar kosten.
Danach ist die Blockchain bereits um 8,6 Terabyte größer.
Wie schwer wäre es, für die reiche Elite dieses Projekt zu stürzen?
Sprich BSV hat einen Angriffspunkt, für den man lediglich Geld braucht!
Und bevor jetzt das Argument gegen BTC verwendet und gesagt wird: „Ja da kann man auch mit viel Geld Rechenleistung kaufen“.<- Das ist quatsch, um 51% der Rechenleistung zu kaufen, sind die Lieferengpässe für die Hardware alleine schon ein Problem. Man könnte noch so viel Geld haben, keine Chance. Und die Blockchain selbst ist nicht anzugreifen weil kleine Blocksize
Fazit!
BSV ist angreifbar durch die reiche Machtelite, wird letzten Endes zentralisiert sein, muss dennoch weiterhin angepasst werden (und dafür auch anpassbar bleiben) und wird vermutlich auch in Zukunft gezwungen sein von Satoshis Worten abzuweichen.
Weiter und auf diese Punkte sind wir ja noch gar nicht eingegangen, ist das meiste was das BSV und BCH Lager über Blockstream und BTC Core sagen einfach nicht wahr und es werden Tatsachen verdreht!
Ausser grossen Institutionen welche die Blockchain nicht wirklich nutzen sondern nur manchmal kaufen und verkaufen (evtl. sogar in zentralisierten Datenbanken von den Märkten) gibt es keine Anwendungszwecke mehr für BTC.
Vielleicht geht die Rechnung auf.
Aber das Problem ist das so schnell wie Leute investieren und kaufen können sie auch wieder verkaufen.
Im weiteren wird hierdurch kein Mehrwert erstellt.
BTC ist abhängig von der externen Systemen mehr Wert zu schaffenw elches dann in BTC investiert werden kann.
BSV zielt auf Anwendungszwecke welche immer mehr Wert bringen.
Damit ist BSV selber das System welches Wert schafft und ist weniger von externen Systemen abhängig.
Und es kann somit technologische Fortschritte bringen welche mit BTC nie verwirklicht werden können.
Das LN kann nur in Form eines Zentralisierten Systems mit grossen Hubs funktionieren.
Alles andere ist Wunschdenken und kann nicht funktionieren weil die Transaktionsgebühren zu hoch sein werden.
(und wenn sie tief sind wie heute dann ist das ein Problem für die Sicherheit von BTC).
$40 ist Wunschdenken.
Wenn BTC erfolgreich sein soll und die Sicherheit der Miner durch Transaktionsgebühren finanziert werden muss gehen die Gebühren stetig hoch.
Sogar wenn man sagt die Preise sind fix 1sat/byte müsste sich die Gebühr alle 4 Jahre mindestens verdoppeln um dieselbe Sicherheit zu gewährleisten.
Ja, von einer Adresse welche auf dem linken Dokument existiert.
Aber nicht auf dem rechten.
Und wir konnten in der Vergangenheit klar sehen, dass Bitcoin Core bestimmt was in den Code kommt und was nicht.
(Sie Beispiel oben SegWit ging in den Code, 2MB nicht obwohl SegWit erst mit SegWit2x akzeptiert wurde)
Wer kann uns garantieren das Core in der Zukunft nicht wieder seine Macht ausspielt?
Bei BSV bestimmt z.Z. auch jemand aber diese Gruppe geht einzig auf das Protokoll zurück welches Satoshi uns gegeben hat.
Danach bestimmen sie nicht mehr und im schlimmsten Fall wenn Anpassungen notwendig werden sind wir wieder im selben Boot wie BTC für diese eine Anpassung.
Siehst du den Unterschied?
Deine Aussage ist dass man das Protokoll in extremen Fällen anpassen muss und daher ist es ok das Protokoll so oft man möchte anpassen.
Wenn du viel Geld in ein Produkt investierst ist es für dich wichtig zu wissen, dass sich das Protokoll nur ändert wenn es absolut notwendig ist.
Und wenn du dem nicht zustimmst dann ist das ganze BTC Argument für SoftForks statt Hardforks im Eimer. (obwohl es nicht stimmt, siehe Beispiele oben)
Ja, die Software und Hardware muss stetig weiterentwickelt werden.
Das Protokoll nicht. (nur in extremen Fällen wie schon beschrieben)
Wenn es einen Besseren Weg gibt dann werden die Menschen ihn finden und davon profitieren.
Das ist was Innovationen anspornt und was ein freier Markt bringt.
Wenn es keinen besseren Weg gibt und einem der zweitbeste Weg aufgezwungen wird durch eine künstliche Produktionsquote dann es das Planwirtschaft.
In dem du „andere“ Skalierungsmethoden bevorzugst und aktiv Limitierungen für andere Lösungen einbaust nimmst du gewissen Leuten die Möglichkeit innovativ zu sein.
Wie kannst du dir das Recht nehmen zu bestimmen welche Innovationen gut sind und welche nicht?
Ja!
Genau, Bitcoin ist ein ökonomisches System.
Das schöne daran ist das obwohl es technisch möglich ist macht es keiner weil es ökonomisch keinen Sinn macht.
Das vergessen die Technokraten immer wieder.
Die 51% Attacke ist quatsch weil Bitcoin ein ökonomisches System ist (hat Satoshi ja in seinem Whitepaper auch so angedeutet).
Das witzige ist, dass nur die BTC Smallblocker diesen Angriff immer wieder aufbringen.
Du wirst es von keinem BSV Befürworter hören.
Du hast hier ein Strohmann-Argument erfunden.
Fazit!
Keine hat es bisher angegriffen.
Die Zentralisierung kann von dir nicht quantifiziert werden und ist ein Schreckgespenst das man immer herbeizieht wenn man kein Argument hat.
Anpassungen sind nur in extremen Fällen notwendig wie z.B. SHA256 ist nicht mehr sicher.
Vermutungen sind keine Fakten.
Da gebe ich dir nicht Recht.
Du kannst ja gerne ein paar Beispiele bringen.
Der Vorschlag kam vom Core, wurde aber von der Masse angenommen. Und wie du richtig erkennst, hat die Masse z.B. die 2MB abgelehnt.
Also nicht Core bestimmt was ins Protokoll kommt, sie machen nur Vorschläge ← So gute, dass die Masse es annimmt.
Und wie du weiter richtig erkennst, bei BSV ist es genau anders… Zentrale Einheit die Entwickelt. Das ist eben genau die Kritik, BSV ist derzeit maximal zentralisiert und wird es in Zukunft oben drauf technsich auch noch sein.
Ja und das reicht aus, dass man nicht sagen kann „es ist in Stein gemeißelt“ ist es nämlich nicht.
Indem ich mich auf bewiesene Fakten beziehe.
Dieses Beispiel mit der künstlichen Produktionsquote ist völliger Humbug. Auch der Vorwurf einer Planwirtschaft (geschaffen durch ein Blocklimit stimmt nicht).
Das Blocklimit ist doch nur EIN Werkzeug um Skalierung zu schaffen. Und es ist technisch eben nicht das beste Werkzeug und dafür gibt es doch Beweise…
Die Limitierung auf eine Blocksize zu entfernen sorgt doch nur für eine neue Limitierung an anderer Stelle. BSV nimmt doch den Leuten die Möglichkeit ionnvativ zu sein (indem es eine zentrale Entwicklereinheit gibt und ein Protokoll in Stein meißeln will).
Weiter ist das entfernen der Blocksize eine Limitierung auf wenige Player, die später noch mitspielen können.
Dank Lightning und zukünftigen 2nd Layern wirst du auch die Skalierung lösen, aber dabei kann JEDER mitmachen, nicht nur die reichsten der reichen. ← Alles andere ist doch auch nicht fair!
Menschen sind verrückt und machen verrückte Dinge. Schau das Video von Andreas nochmal ganz, das Thema spricht er nämlich auch an. Manche richten sich nicht nach Effizienz, sondern vllt. nach Religion, Fanatismus, Überzeugung oder generell nach Emotionen aus.
Also für mich ist es ein Fakt, dass wenn Chinas Regierung sich Mal gegen BSV entscheiden würde und die Chain (in Zukunft sogar mit mehr als 2GB Transaktionsdaten pro 10 Minuten) vollballert, diese so groß wird, dass sie nurnoch von EXTREM wenigen betrieben werden kann.
Weiter ist es für mich ein Fakt, dass das letzten Endes dazu führen könnte, dass nur staatliche Rechenzentren diese betreiben könnten.
Dann geht es ja nur noch darum, wer das meiste Geld hat, kontrolliert BSV. Das wäre beim BTC nie möglich. Hier kann eben jeder Mitmachen.
Und gerade wenn wir keine Planwirtschaft haben wollen, ist es in meinen Augen absolut notwendig, dass jeder Mitmachen kann, nicht nur die reichsten der reichen.
Blockstream hat nicht die Macht über BTC und publisht gerade Mal 17% aller Vorschläge.
Jeder Vorschlag wird Monate geprüft und kommt dann erst in den Code und zwar nicht durch Blockstream, sondern durch die unzähligen Netzwerkteilnehmer die es annehmen.
Weiter ist es so, dass sie natürlich sowas wie das Liquid Netzwerk bauen, aber Lightning das Pendant für die freie Masse ist.
Auch der Vorwurf, SegWit und LN seien das Ende für den BTC, da es keine Signaturkette mehr gibt ist quatsch. Die gibt es ja immer noch. Der neue „Angriffspunkt“ den das BSV und BCH Lager hier nennen, ist nur mit einer 51% Attacke Möglich. Aber wenn wir ein 51% Problem haben, wäre sowieso alles im Eimer. Da macht der weitere Angriffspunkt unter diesen Gegebenheiten auch keinen Unterschied mehr.
Und ganz wichtig an dieser Stelle nicht zu vergessen, BSV hat einen Angriffspunkt erschaffen, für den man keine 51% braucht, sondern lediglich viel Geld um die Blockchain enorm mit Mülltransaktionen aufzublähen.
Entschuldige, aber ich glaube Du interpretierst das Vorgehen dieser Firmen völlig falsch.
Es ist nicht so, dass BTC dankbar sein muss, dass solche Firmen BTC kaufen. Solche Firmen sind darauf spezialisiert, Zukunfts-Prognosen zu erstellen. Sie wissen, was kommen wird und für genau diesen Fall planen sie.
BTC ist mit seinem Halving das am wenigsten inflationäre „Geld“, das es jemals gab. Kein FIAT in den letzten hunderten von Jahren hatte die Eigenschaften, die BTC hat.
Das ist auch ein Grund, warum Gold so beliebt ist. Es ist knapp. Wir können es nicht nachproduzieren. Genauso wie bei BTC.
Gold hätte an sich die idealen Voraussetzungen, um als weltweites Zahlungsmittel eingesetzt zu werden. Der einzige Nachteil von Gold ist: Es ist schwer bzw. nicht transportabel. Schon gar nicht in unserer mehr und mehr digitalisierten Welt.
Und dann kommt BTC. Sicher. Schnell. Deflationär und begrenzt verfügbar.
Das mag alles sein, aber aus Investoren-Sicht argumentierst Du falsch.
Es geht nicht darum, ob Coin x oder Coin y besser ist. So denkt ein technikaffiner Mensch, aber kein Investor.
Das war ein Beispiel. $40, $100 oder $1000. Das spielt keine Rolle.
Es ging mir nur darum, dass an einem bestimmten Wert von BTC die Nachteile von BTC nicht mehr von Bedeutung sind. (Investor-Gedanken!)
Sorry, ich denke, ich bin der falsche Ansprechpartner. Unsere Sichtweisen sind verschieden.
Ich habe gestern etwas Unordnung in diese Diskussion gebracht und am falschen Ort geantwortet.
Daher hier meine Antwort nochmals in voller Länge.
Ich sehe die Investoren auch nicht als die Haupt-Zielgruppe von BSV.
BSV wird Werterschaffen mit oder ohne den Institutionen.
BTC hat nur noch diese eine Gruppe und wenn die nicht so stark einstiegen wie benötigt dann hat BTC nichts mehr.
Kein Problem.
Die Zukunft wird jedenfalls spannend.
Du unterschlägst komplett, dass Core nur SegWit implementiert hat und nicht 2MB.
Das ist ganz klar ein Machtmissbrauch.
Klar haben am Ende die Miner SegWit aktiviert aber erst nachdem >90% für SegWit2x gestimmt haben.
Wenn deine Aussage korrekt ist hätte Core 2MB integrieren sollen da das Netzwerk so abgestimmt hat.
Sie haben sich jedoch geweigert und die Miner haben am Ende nachgegeben um BTC (und damit ihre Investition) nicht in ein Chaos zu stürzen.
Das ist ähnlich wie Wahlen in totalitären Staaten in denen die Bürger nur einen Kandidaten wählen können.
Klar wird dieser mit grosser Mehrheit gewählt.
Auch hier unterschlägst du die Fakten.
Obwohl z.Z. nur nChain entwickelt ist das Ziel auf das Protokoll von Satoshi zurückzukehren.
Nicht das Protokoll von nChain, sondern Satoshi.
nChain gibt z.Z. den Ton an wenn es um den Zeitplan geht aber sie missbrauchen ihre Macht nicht um neue Funktionen zu implementieren.
Das ist etwas an den Ohren herbeigezogen.
Ist wohl Marketing, ähnlich wie „nur im Kino“ obwohl der Film später auch im Fernsehen und auf Bluray verfügbar sein wird.
Der Film ist trotzdem z.Z. nur im Kino.
Und BSV ist in Stein gemeisselt bis es bricht.
Ob man dann auf eine neue Blockchain umsteigt oder BSV ändern wird wissen wir nicht.
Wir wissen jedoch das bis zu diesem Zeitpunkt sich nichts ändert.
Was sind diese Fakten?
Und damit meine ich nicht das die Blöcke mehr Platz benötigen, sondern Fakten welche beweisen, dass grössere Blöcke einen negativen Effekt auf das Bitcoinsystem hat.
Natürlich ist es eine Quote.
Es schreibt den Minern vor wie gross die Blöcke sein dürfen, sprich wieviel er Produzieren kann.
Die Limitierung schafft keine Planwirtschaft.
Die Limitierung ist die Planwirtschaft.
Huch, hier sagst du das jemand dieses Werkzeug nutzt um andere zu zwingen in eine bestimmt Richtung zu Skalieren.
Aber oben hast du gesagt es gäbe keine Planwirtschaft…
Du kannst auf das Protokoll aufbauen und da Innovativ sein.
Wenn du Innovation auf Protkollebene möchtest kannst du das gerne machen aber das bedeutet du Forkst auf eine neue Chain.
Keiner kann das verhindern aber es wird nicht mehr Bitcoin SV sein.
Im Gegenteil.
Den Markt für alle Möglichen Innovationen und spezialisierten Akteure zu öffnen hat in einem freien Markt die Folge das mehr Player einsteigen.
Das LN ist kein 2nd Layer.
2nd Layer funktionieren innerhalb und auf dem 1st Layer.
Das LN nutzt den 1st Layer nur als Anker.
Alle anderen Funktionen sind ausserhalb von BTC.
HTTP ist ein Layer welches auf TCP/IP aufsetzt. Alle HTTP Daten gehen über TCP/IP, nicht nur ein Teil davon.
Das ist ewas ein Problem mit BTC und dem Lingo.
Wörter werden komplett anders gebraucht sodass sie passen und nicht was sie eigentlich bedeuten.
So werden alle getäuscht.
Bitcoin löst das Problem der Byzantinischen Generäle.
Das LN trägt absolut nichts dazu bei und macht es sogar schlechter.
Hier ist eine geniale Präsentation von Daniel Krawisz welches dies anspricht.
Ich empfehle jedem dieses anzuschauen.
Und wenn dir nicht alles klar ist was er meint nehme ich mir gerne Zeit das Video auf Deutsch Folie um Folie zu erläutern.
Wenn das dein Argument ist dann ist BTC auch nicht sicher.
Da benötigt es einfach etwas mehr Geld aber wie du sagst Menschen sind verrückt und Staaten sicher auch.
Worte haben eine Bedeutung.
Was du hier oben beschreibst ist deine Annahme.
Und Annahmen sind das Gegenteil von Fakten.
etwas, was tatsächlich, nachweisbar vorhanden, geschehen ist; [unumgängliche] Tatsache
Wie kamst du auf diese Schlussfolgerung?
Wie kann der mit dem meisten Geld BSV kontrollieren aber nicht BTC?
Du meinst in BTC kann jeder die Blockchain bei sich zuhause speichern und überprüfen.
Das ist wie zu sagen das Fernsehzuschauer bei einem Fussballspiel mitspielen.
Das ist etwas eine Verschwörungstheorie, da gebe ich dir Recht.
Interessant ist es aber schon, dass Blockstream ein Bussinessmodel hat welches nur funktioniert wenn BTC limitiert wird.
Und Samson Mow keine Möglichkeit verpasst mitzuteilen wie schlecht das BTC Netzwerk für Zahlungen ist.
Das LN ist ein Feigenblatt.
Seit Jahren hochgejubelt und hat bis heute nicht das Gewünschte Ziel erreicht.
Die ganze Technologie ist ja schön und interessant aber es hat zu viele Probleme.
Nicht nur technischer Natur.
Wie gesagt sehe ich das LN auf BTC nur wenn man mit Zentralen Hubs arbeitet und die Leute nicht eigene Kanäle haben sondern die gesamte Kontrolle abgeben.
Die Signatur ist ausgelagert.
Somit existiert sie nicht mehr in der Kette sondern ausserhalb dieser.
Die Signaturen können nachdem sie validiert wurde auch gelöscht werden.
Der Unterschied eines 51% Angriffs ohne SegWit zu einem 51% Angriff mit SegWit ist, dass die meiner ohne SegWit nur ihre eigenen Transaktionen, welche sie vor 1-2 Blöcken gesendet haben, zurücknehmen können in dem Sie diese nochmals ausführen und an eine andere Adresse senden.
Bei SegWit können Sie Bitcoins jeder SegWit Adresse auf ihre eigene Adressen transferieren.
Und nicht nur der letzen paar Blöcken sondern alle SegWit utxo, auch wenn diese vor 10’000 Blöcken erstellt wurde.
Somit ist ein 51% Angriff oder die Bildung eines Kartells viel lukrativer.
SegWit Angriffe sind nicht nur technisch möglich sondern auch ökonomisch lukrativ und das macht SegWit gefärlich.
Ähm lol? Was denkst du wie das „Implementieren“ bei BTC läuft?
Was denkst du wie BCH entstanden ist? ← und warum es nicht danach die Nr.1 war?
Sorry, aber aber bleiben wir Mal bei den Fakten.
Ein kleiner Teil des Netzwerkes wollte die Blocksize Erhöhung. So ist BCH entstanden und hat ja auch seine Unterstützer. Aber eben nur ein kleiner Teil der Masse. Die meisten wollten es eben GENAU SO wie es heute ist.
Ihr müsst langsam mal verstehen, dass BTC nicht so groß ist, weil alle so dumm und blind sind.
Das ist halt einfach nicht wahr und unterstellt sämtlichen Minern, dass sie nicht mündig wären.
Aber okay, von mir aus sind BCH und BSV die Gewinner der Herzen. Dann hört es aber auch auf, denn das Netzwerk hat sich für BTC entschieden.
Ja dann am besten 3 Mal am Tag zu Satoshi beten.
Ganz im Ernst, kein Mensch ist fehlerfrei, auch Satoshi war es nicht. So hat Hal Finney in der Anfangszeit viele Fehler im Quellcode behoben und Hal war es auch, der Satoshi zu einem Blocksize Limit geraten hat. Welches Satoshi auch für gut befunden und implementiert hat.
Und dennoch entwickelt nur nChain und das kannst du jetzt drehen wie du willst, das ist zentralisiert.
Auch wenn sie ein Protokoll so entwickeln, wie der Stand vor 10 Jahren war, obwohl es bessere Lösungen gibt (ja die gibt es) - Take a look at the King
Made my Day Aussage schlecht hin
Es ist ein FESTES PROTOKOLL, … … … bis wir es wieder ändern
Nein ihr habt Recht und ALLE ALLE ALLE ALLE ALLE anderen Projekte nicht. Fragt sich keiner, warum NIEMAND außer BSV es für eine gute Idee hält so zu tun, als gäbe es keine Probleme bei einer unlimited Blocksize?
BSV denkt eben von 12 bis Mittag. Im jetztigen kaum genutzten Zustand macht das alles nichts. Da kannste so ein Limit rausnehmen.
Wenn aber Mal wirklich die Bude brennt, wird euch die Chain, der angeblich sichere Baselayer zugeknallt mit Transaktionen. So lange bis kein Schwein außer 2-3 Große Unternehmen (wenn überhaupt) die Chain noch verwahren, behandeln usw. können.
Dafür brauche ich doch nur 1 und 1 zusammenzählen.
Ich arbeite SO lange in der IT und das für eines der größten Unternehmen der Welt. Wir betreiben Datacenter mit hunderten Servern usw.
Und die teuerste Hardware im Serverbereich ist was? SPEICHER!
Alles ist verhältnismäßig günstig, RAM kostet nichts, CPU kostet nichts usw.
Aber Storage ist Hölle teuer!
Und denk dran. Ausfallsicher muss es sein, wenn nur noch 2-3 Player die Chain verwalten können.
Rai 5, SSD Speicher weil schnelle Schreibrate notwendig bei so vielen TPS usw.
Da bist du fix bei mehreren Tausend € pro Terabyte derzeit.
Wer kann sich sowas leisten?
Und wer von den ganzen BSV Nasen die einfach nur Craigs Blabla von sich geben, arbeitet wirklich in einem solchen Bereich und kann aus erster Hand berichten?
Ihr denkt Speicherplatz sei kein Problem? Dann macht doch einfach
Aber wir sprechen uns in ein paar Jahren wieder
Äh lol? Und wir schreiben der ganzen Welt vor wie viele BTC es gibt.
Und wir schreiben der ganzen Welt vor, dass sie UTXOs und kein Kontenbasiertes System zu nutzen haben.
Das sind eben Gegebenheiten des Protokolls. Was ist das denn für eine Argumentation. ← genau gar keine lol!
LIMITIERUNG IST PLANWIRTSCHAFT- ← genau, eine Limitierung von 21 Millionen BTC / BSV dann auch
Planwirtschaft ist es, ein Protokoll so zu verändern, dass nur noch Big Player damit spielen dürfen.
Craig und seine Anhänger verdrehen die Tatsachen.
Ähm ja ich meinte damit das Limit zu entfernen. Durch das Limit schafft man ja keine Skalierung. ← So hätte mein Satz ja gar keinen Sinn gehabt.
Mit anderen Worten, das Limit wird entfernt um vorgeschoben „Skalierung“ als Grund zu nennen und langfristig, dass nur Big Player das Protokoll kontrollieren. Und ja, okay das ist Planwirtschaft und von BSV betrieben.
Haha, wer will denn eine zig Terabyte große Chain forken? ← die will ja nichtmal jemand betreiben!
Und wie gesagt, dann werden sie ja anscheinend selbst irgendwann forken müssen. Es gibt in der IT NICHTS was in Stein gemeißelt ist. ← haben wir ja auch oben schon einen Konsensus zwischen uns beiden gefunden, dort hast du ja selbst gesagt. „In stein gemeißelt bis es bricht“
Es ermöglicht Unternehmen die Chain zu nutzen bzw. in Form von Transaktionen Daten dort abzulegen und abzurufen.
Aber darum geht es hier nicht. Es geht um das Betreiben des Netzwerkes. Und hier herrscht gar keine Innovation. Der Baselayer muss frei bleiben, sonst können wir gleich die AWS oder GoogleCloud oder Microsoft Azure nutzen. BSV wird doch eh später nur von einem Unternehmen betrieben (wie gesagt, erinnere dich irgendwann an meine Worte). ← Und genau von dem Zustand wollen wir doch weg.
Ähm lol! Transaktionen innerhalb des LN laufen ohne die BTC Chain. Erst wenn du deine Werte zurück auf die Chain bekommen möchtest, musst du mit dieser interagieren. Klar ist das ein weiterer Layer.
Alles nur halbgar.
Erstmal haben wir neben TCP weitere Protokolle der 4. Osi-Schicht. Da wäre z.B. auch noch UDP. (aber nur so als Anmerkung)
Weiter haben wir deutlich mehr Protokolle als nur IP auf der Vermittlungsebene.
Hier wäre noch IPsec und auch ICMP usw.
Also in Wirklichkeit sieht das ganze nämlich so aus.
Schicht 1 Physical: Bitübertragung (1 und 0)
Schicht 2 Data Link: Protokolle wie MAC und IEEE802.3 Ethernet
Schicht 3 Network: dein geliebtes IP, IPsec UCMP, IPX usw.
Schicht 4 Transport: TCP, UDP, SPX usw.
Schicht 5-7 „Session, Presentation und Application“-Schichten: HTTPS.
Also du versuchst hier alle diese Schichten zu einer zu machen. Passt zu dem wie BSVler sonst auch argumentieren. Die Tatsachen verdrehen.
Nur weil man zusammenfassend und abgekürzt TCP/IP sagt, heißt das nicht, dass sie auf einer Schicht arbeiten.
Genau so verhält es sich mit dem LN. Es ist ein 2nd layer und der DLT darunter ist der Baselayer. Und dieser muss schmal und stabil gehalten werden.
BSV verhält sich in etwa so, wie wenn wir IP Pakete einfach UNENDLICH groß machen könnten und diese verschicken würden. Das ist absoluter Schwachsinn. Also hat man zum Daten verschicken eine weitere Schicht (Schicht 4), hält aber den baselayer schmal. SO und nicht anders sehen die FAKTEN AUS! ← So und nicht anders, funktioniert IT.
Und genau das wird BSV noch zum Verhängnis irgendwann. Den Baselayer so weit aufzubohren ist einfach nicht schlau.
BTC kann durch verrückte Leute nicht zerstört werden. Hat Craig Wright doch selbst gezeigt
Weiter ist es so, dass du mit „etwas mehr Geld“ dem BTC nichts anhaben kannst. Du kannst mehr Hardware kaufen, aber es steht Weltweit nicht genug Hardware zum Kauf bereit um das Netzwerk angreifen zu können. Ergo, bringt dir das Geld hier nichts.
Bei BSV brauche ich keine Hardware für einen Angriff kaufen, ich brauche nur BSV nutzen um es zu zerstören. Viel Geld = viele Transaktionen = großer Baselayer = unbrauchbar.
Ich sagte es ist für MICH ein Fakt. Und ich habe auch das Wort KÖNNTE verwendet.
Weiter ist es ein Fakt, dass du die Transaktionsdaten schreiben kannst. Außerdem ist es ein Fakt, dass dadurch die Chain größer wird. Weiter ist es ein Fakt, dass eine Unlimitierte Blocksize, auch das unlimitierte Aufblähen ermöglicht. ← Bis hier hin alles Fakten.
Und jetzt brauchen wir nur noch jemanden, der das auch macht. ← Hier noch kein Fakt, aber ich bin mir trotzdem relativ sicher, derartige Akteure wird es irgendwann geben. ← Und das das möglich ist, reicht mir um hier Kritik zu äußern.
Wie bereits mehrfach jetzt geschildert.
Baller ich die BSV Chain voll mit TPS, bleiben die Transaktionen günstig (das ist ja der von BSV genannte Grund für die entfernung der Blocksize). ← Ergo, ich kann günstig TPS schreiben ← ich kann mit viel Geld unfassbar viele Daten schreiben ← zentralisierung durch Speicherplatz.
Beim BTC wäre das anders, der Mempool wäre temporär gefüllt, Transaktionskosten würden explodieren, selbst viel Geld würde somit zum Limit werden ← Angriff hört auf, Mempool leert sich ← Die Chain der Baselayer ist so schmal und klein wie eh und jeh. ← Das Protokoll hat keinen Schaden genommen.
Bei BSV wäre es dann so ← Ich baller TPS ohne Ende rein ← TPS kosten bleiben nahezu gleich gering ← die Chain bläht auf und wird mit Mülldaten auf Tera oder sogar Petabyte ansteigen ← ich stoppe meinen Angriff ← TPS hören auf ← Miner verdienen kein Geld mehr ← Müssen mehrere Petabyte an Speicherplatz zur Verfügung stellen ← kein Anreiz mehr das zu betreiben ← Nur wenige Akteure bleiben übrig ← Chain zentralisiert ← Projekt am Ende durch einen Angriff geschaffen durch Geld und Transaktionen.
Und ganz ehrlich, hier ziehe ich den Schlussstrich.
Ich spreche hier gegen Wände.
Ich könnte dir auch sagen, die Erde ist keine Scheibe und du würdest bis ich dir eine Quelle liefere behaupten dass das kein Fakt ist.
Mein ganzes Leben arbeite ich quasi in der IT. Es gibt Dinge die einfach zum Standard gehören und die man weiß und für die ich dir jetzt hier zum belegen 1000 Quellen raussuchen könnte und müsste.
Ich gehe davon aus, dass bei einer Diskussion auf diesem Niveau sowas klar ist, ohne das man sämtliche Aussagen mit Quellen belegt.
Und hiermit beende ich das Thema. Falschaussagen, Unterstellungen, verdrehen der Tatsachen ist eben keine Grundlage um ein Projekt als die Nr.1 darzustellen und so eine Diskussion zu führen.
Seht es ein BTC = Bitcoin = Satoshis Bitcoin = das wofür DER FREIE MARKT sich entschieden hat.
BSV = ein Fork von jemandem der schon häufig beim Lügen überführt wurde und eine kleine Supportergruppe für sein zentral Entwickelten DLT hat.
Ich versuche hier eine Diskussion zu führen und gebe mir Mühe ausführlich zu schreiben und Beispiele zu geben ich bitte dich nicht höhnische lol Antworten zu geben.
Ja, wie läuft die Implementierung bei BTC denn?
BCH ist entstanden nachdem Core sich über Jahre hinweg geweigert hat 2MB zu implementieren.
Obwohl in HongKong sogar eine Abmachung getroffen wurde damit die Miner auf Core bleiben und nicht auf Classic umsteigen.
Es war die einzige Möglichkeit etwas zu bewirken.
Und wenn wir bei den Fakten bleiben wollen dann sag mir doch bitte wieviele Miner für SegWit waren, wieviele für grössere Blöcke und wieviele später für SegWit2x?
Miner folgen dem Geld.
Wenn BTC den höchsten Marktwert hat dann gehen die Miner dahin.
Das ist auch was BTC zum Sturz führen wird.
Leider geht es viel länger als ich mir vorgestellt habe.
Ja, Satoshi war auch nur ein Mensch.
Aber das heisst nicht, dass er Bitcoin nciht verstanden hat und das jeder jetzt was ändern soll weil er denkt es besser zu wissen als Satoshi.
Es gab viele bugs im Code und die müssen natürlich behoben werden.
Die Blocklimite war definitiv von Satoshi als temporär angesehen.
Sprich auch wenn er damals dafür war es war seine Idee diese später entfernen zu lassen. Hier hat er geschrieben wie dies geschehen kann.
Ich habe nie gesagt, dass die Entwicklung nicht zentral geschieht.
Meine Aussage ist, dass es nicht so schlimm ist wie du es darstellst du die Macht abgegeben wird.
Soviel Text und keine einzigen Fakten.
Nein, keiner schreibt vor das es nur 21 Millionen Bitcoins geben wird.
Das ist nirgends im Protokoll geschrieben.
Die Zahl von 21 Millionen wird davon abgeleitet, dass sich die Ausschüttung der Bitcoins alle ~4 Jahre (weiss gerade nicht mehr wieviele Blöcke) halbiert und das Satoshi mit 50 begonnen hat.
Wenn du es genau ausrechnest kommt man nicht einmal auf 21 Millionen sondern knapp darunter.
Das UTXO System ist teil der Technologie, ich sehe keinen Zusammenhang mit Planwirtschaft.
Coca Cola darf soviele Flaschen herstellen wie sie möchten → ist Planwirtschaft?
Nein, Freiheit zu geben mit den Blöcken zu machen was man möchte ist nicht Planwirtschaft sondern das Gegenteil.
Die Blöcke jedoch bewusst auf 1MB zu limitieren ist eine Planwirtschaft.
Erstens war es immer bekannt, dass Heimbenutzer nicht Miner sein werden und das sich die Node Betreiber in grossen Datenzentren ansiedeln werden. Hat Satoshi schon 2010 so beschrieben.
Ist also nichts neues und schon gar nicht von BSV erfunden.
Du hast den Artikel nicht gelesen.
Es geht darin einzig um die Miner, keine Applikationsnutzer.
Der Artikel ist wirklich gut, bitte lese ihn.
Ja, davon möchte BTC fort.
Aber wie schon oben beschrieben war Bitcoin nicht dafür geschaffen zuhause auf einem RaspberryPi betrieben zu werden und Satoshi hat das auch ganz klar so beschreiben.
BTC kann gerne ein neues System mit neuen Technologien erstellen.
Es ist halt einfach leider nicht mehr das System welches Satoshi erschaffen hat.
Ja, eben die Transaktionen laufen ohne die BTC Chain.
Genau darum ist es kein 2nd Layer sondern ein eigenes System das Parallel läuft und ab und zu auf BTC um den Kontostand abzugleichen.
Das ist wie die Lufthansa welche zwischen Köln und Düsseldorf die Kunden auf die Bahn umleitet.
Die Bahn ist kein 2nd Layer des Flugzeugs auch wenn die Tickets bei Lufthansa gekauft werden.
Ich habe es etwas vereinfacht, das stimmt.
Aber die )aussage ändert sich nicht.
Kannst du bitte im OSI Model zeigen wie Daten in Layer N verschoben werden ohne auch in Layer N-1 vorhanden zu sein?
Das ist was das LN macht.
Es sendet Daten in Layer 2 welche nie in Layer 1 erscheinen.
Habe noch keinen Angriff von CSW auf BTC gesehen.
Lasse mich gerne eines anderen belehren wenn du Fakten hierzu hast.
Ich spreche nicht von Hardware.
Ich vergleiche nicht Äpfel mit Birnen.
Du hast von vollen Blöcken gesprochen und auch ich.
Es benötigt etwas mehr Geld um BTC Blöcke zu füllen aber das System ist mit vollen Blöcken unbrauchbar.
Es ist eben kein Fakt, auch nicht für dich.
Es ist deine Annahme.
Aber ok, Fakten sind ab 2020 subjektiv und jeder kann sie für sich so definieren wie er möchte.
Ja, das sind Fakten.
Aber keine dieser Fakten zeigen wie das eine negative Auswirkung auf Bitcoin hat.
Nein, das ist kein Fakt da es keine unlimitierten Ressourcen gibt.
Das sind Schlüsse welche auf einem falschen Fakt (siehe oben) beruhen.
Schade das du das so siehst.
Bitcoin ist in erster Linie ein ökonomisches System.
Wenn du es von diesem Blickwinkel anschaust wird vieles was ich beschreibe mehr Sinn machen.
Definiere bitte dezentral und zentral.
Ohne eine quantitative Definition sind das nur leere Worte.
Das und nichts anderes, ist der Grund warum das Protokoll zum erliegen kommt!
Kein Limit auf Softwareseite bedeutet es limitiert später die Hardware! Und zwar nicht an CPU oder Hashpower / Performance, sondern es wird an Storage mangeln. Keine weiteren Transaktionen können geschrieben werden und das bedeutet der DLT kommt zum erliegen.
Und endlich hast du verstanden, warum ein Blocksizelimit absolut notwendig ist!
Warum auch IP feste Feldgrößen hat usw.
Ich will nicht mehr weiter sprechen, ich habe alles gesagt, mir wurde alles im Mund umgedreht und ich bin es leid. Aber nochmal, das ist die Artundweise wie die BSV Leute argumentieren und das schlimmste ist, sie gestehen sich nicht ein, wenn sie eine falsche Sicht der Dinge haben.
Sie zaubern so lange Argumente aus ihrer „wünsch dir was Kiste“, bis ihre Kunterbunte Welt wieder nach ihren Vorstellungen funktioniert.
Ich möchte diese Diskussion nicht weiter in die Länge ziehen.
Ich denke wir haben beide alle unsere Argumente mehrmals niedergeschrieben.
Ich möchte nur hier anfügen das diese Aussage nicht mein Verständnis des Systems wiedergibt:
Ich bin der Meinung das es keine Blockgrössenlimite im Protokoll benötigt da Ressource in der echten Welt nicht unlimitiert sind und es etwas kostet diese Blöcke zu erstellen was bedeutet, dass ein Miner mit jedem grossen Block ein Risiko eingeht.
Ich bin der Meinung das der freie Markt die Grösse selber regeln wird und wir keine Grösse im Protokoll festlegen müssen.
Hier kommt auch meine Aussage das das Protokoll nicht der aktuellen Software gleichzusetzen ist ins Spiel.
Wir haben hier klar andere Ansichten und deswegen kommen wir uns in dieser Diskussion nicht näher.
Vielen Dank an Gal und Roman für diese ausführliche Diskussion! Ihr solltet mal ein Video zusammen machen (entspanntes 1h Gespräch oder so).
Ich denke auch, dass BSV dein besseren Weg geht als BTC oder BCH. Wenn sich BSV durchsetzt, wird das sehr sehr sehr hart für die meisten Leute im Space werden…
Frohe Weihnachten