Bei mir haben sie wohl nichts geprüft. War im mittleren vierstelligen Bereich. Nach rund 20 Minuten war es auf der Bitbox.
Kann mich auch nur meinen direkten Vorrednern anschließen. Bisher keine Probleme mit Bitpanda
Liebes Forum, bin seit 2 Monaten im BTC Space… Habe auf Empfehlung ein Bitpanda Konto eröffnet und darüber meine BTC gekauft. Habe vor ca 2 Wochen die ersten Satoshi auf die Bitbox ohne Probleme transferiert. Bei der jetzigem Transaktion haben sie aus dem Nichts meine Transaktion abgelehnt und den Transfer von BTC blockiert. Ich kann meine BTC verkaufen oder halten. Aber nicht transferieren. Ca. 10 Mails mit dem Support mir den genauen Grund zu nennen und daraus die Lösung abzuleiten endeten mit folgendem Statement.
„Nach weiterer Rücksprache mit der zuständigen Abteilung wurde bestätigt, dass die Entscheidung leider endgültig und unumkehrbar ist.
Bitte beachten Sie, dass wir aus Sicherheitsgründen keinen Zugang zu weiteren Informationen über diese Entscheidung haben und daher keine weiteren Einzelheiten mitteilen können.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis und bedauern die Unannehmlichkeiten.“
Habt ihr irgendwelche Ideen? Herzliche Grüße Jens
Moin und herzlich willkommen,
meine ausdrückliche Empfehlung ist, diesen Laden einfach zu meiden. Ich habe in ein oder zwei anderen Threads auch schonmal geschrieben, dass ich mich schon derart oft mit dem Support wegen verschiedenen Angelegenheiten auseinandersetzen musste, dass kann man nicht an 2 Händen abzählen. Der Support hat keine Ahnung vom eigenen System. Angefangen von einer Mindestgröße an Sats zur Auszahlung, die übereinstimmend mit deren AGBs erreicht war, sich aber nicht auszahlen ließen (Aussage Support: "sie wüssten nicht woran es liegt, ich solle einfach solange kleine Beträge nachkaufen (zu deren horenden Gebühren ) bis es ginge), bis hin, dass nach der (alles auszahlen) Auszahlung einige Sats liegen geblieben sind und mir dann wieder gesagt wurde, dass sie nicht wüssten woran es liegt und ich solle es doch wieder so machen wie oben beschrieben. Die haben einen absoluten Vogel Zudem undurchsichtige Gebühren usw.
Ehrlich, zieh alles ab was geht und such dir einen BTC only Broker.
Ich nutze z.B. die 21Bitcoin App (sitzen auch in östereich, haben aber ein deutsches Konto bei der VR Bank Bayern Mitte, die sehr Bitcoin freundlich ist. 0,79 % beim Sparplan und netter, kompetenter und schneller Support. Automatisierte Auszahlung auf das eigene Wallet bei persönlich einstellbarer höhe der Sats und günstige Auszahlungsgebühren von 1000 Sats, egal wie hoch die Gebühren im Mempool sind. Ich finde es nur positiv.
[Ref-Link entfernt.]
Relai (sitzen in der Schweiz) ist auch zu empfehlen, habe ich aber keine eigenen Erfahrungen mit. Habe nur gehört, dass die Auszahlung aufs HW Wallet bei Sparplänen teuer sein können, da jede Ausführung ein UTXO bedeuten.
Habe ich persönlich, wie gesagt, aber keine eigenen Erfahrungen mit gemacht.
Aber Hauptsache weg von dem Shitcoincasino Bitpanda
Nur der Ausgewogenheit halber möchte ich auf meine guten Erfahrungen mit Bitpanda verweisen.
Ich habe mehrere Dutzend mal (zuletzt gerade eben) problemlos Auszahlungen vorgenommen.
Ich habe mein Konto dort auf alle Fälle direkt aufgelöst.
Habe damit zwar einen Verlust zu verzeichen, da ich einen Tag vorher Geld dorthin überiwesen hatte um es dann zwei Tage später, nach der erwähnten Aktion oben, wieder dort weg zu holen, denn anders (ausser Zettel schreiben) kam ich da ja nicht mehr dran.
Mein erster Eindruck war auch sehr positiv und bis zu dem Zeitpunkt mit der Aufforderung des Selfies mit handgeschriebenen Zettel, lief das auch alles gut und sauber.
Auch ich habe das Identifizierungsverfahren vollumfänglich dort abgeschlossen gehabt, bereits im letzten Jahr.
Den Nutzer schützen zu wollen ist das eine, dann solche Texte abzufragen, ist das andere, für mich.
Zumal die erste Transaktion an dem Tag ja einwandfrei funktioniert hat.
Ich bin davon überzeugt das es sicher zur Zeit noch mehr positive als negative Benutzererfahrungen gibt, aber das hängt auch sicher damit zusammen wie weit wir als Nutzer bereit sind mitzugehen.
Bitpanda baut seine Stellung am Markt vermutlich noch weiter aus, bis es dann irgendwann so groß ist das sie auf „einige“ verärgerte Nutzer, problemlos verzichten können.
Ich mache zur Zeit alles nur noch über Relai oder Pocket (via BitBox direkt).
Reicht mir völlig aus. Bei Pocket hatte ich einmal den Support in Anspruch genommen und bin überzeugt und beeindruckt vom Service dort.
Also mich hatte Bitpanda mal, wird mich aber nie wieder sehen.
Allen anderen wünsche ich weiterhin eine positive Erfahrung dort.
@Marmitc
Dass da manches intransparent oder übers Ziel hinaus schießend ist, kann ich unterschreiben. War meine Einstiegs-Kryptobörse 2020. Gebührenhöhe ist das eine, aber selbst die Email-Adresse ändern, artet in ein Fotoshooting aus. Habe das daher nie gemacht.
Verstehe ich nicht, denn sowohl ist 2FA per TOTP ist bei mir aktiviert, zudem ein sicheres Passwort hinterlegt. Zusätzlich wäre vor Änderung auch noch eine Bestätigung der bisher aktiven Emailadresse per Code an diese möglich. Wenn diese drei Faktoren nicht ausreichen und man den Nutzer noch mit der vierten Maßnahme Ganzkörperfoto (ein Wunder dass noch bekleidet ) mit neuer Emailadresse auf DIN A4-Blatt vor der Brust fordert.
Bezüglich Auszahlungen dort gekaufter Bestände kann ich aus dem Freundeskreis auch Stories erzählen. Sie kamen immer an, aber manchmal erst nach Prüfung durch den Support und abermaliger persönlicher Identifikation trotz vorherigem KYCs nach Eröffnung des Accounts.
Die schrägste Erfahrung, ist etwas BTC-Dust, den ich Bitpanda verdanke. Auszahlung auf die Wallet angewiesen. Kam auch an, allerdings als Teil von 2 Transaktionen im selben Block an die gleiche Adresse. Die exemplarische Aufteilung:
TX1: 0,02 BTC
TX2: 0,0000014544 BTC
Der Transaktion nach ging das allen Empfängern der TX2 so (ein paar hundert Kunden meine ich), alle haben diesen Dustbetrag als zweite Auszahlung in gleicher Höhe erhalten. Da sagt man danke!
Danke Freunde für Euer Feedback. Genau auf diese Fotoshootings und nichtssagende eMail habe ich auch keine Nerven. Da liegt für meine Verhältnisse ordentlich Geld. Sie nötigen mich die BTC da zu halten oder wieder zu verkaufen. Ein Transfer auf meine Wallet lehnen sie ab. Ich habe sie mehrmals angeschrieben und den Grund erfragt warum das nicht mehr möglich ist aber die Antwort ist immer „nichtssagend“ so wie diese:
„vielen Dank, dass Sie sich erneut mit uns in Verbindung setzen.
Nach weiterer Rücksprache mit der zuständigen Abteilung wurde bestätigt, dass die Entscheidung leider endgültig und unumkehrbar ist.
Bitte beachten Sie, dass wir aus Sicherheitsgründen keinen Zugang zu weiteren Informationen über diese Entscheidung haben und daher keine weiteren Einzelheiten mitteilen können.“
Ich bin lange ruhig, aber das ist extrem unseriös.
Klingt nach Verdacht auf Geldwäsche. Da erfolgt dann eine Anzeige und über Akteneinsicht bekommst du alle Informationen.
Ist es keine Geldwäsche, sollte die Information über eine Anfrage der gespeicherten Daten nach DSGVO einholbar sein. Steht da nichts zu drin, haben sie es dir verschwiegen und keine vollständige Auskunft erteilt, auf die du aber einen Anspruch hast. Im Anschluss könnte man natürlich klagen. Wäre sehr spannend.
Geldwäsche ist der einzige Grund, bei dem sie nichts sagen dürfen. In allen anderen Fällen wollen sie dir nichts sagen. Das dann aber mit „Sicherheit“ zu begründen, ist schon dämlich. Sollen sie wenigstens ehrlich sein.
Ja vom Verhalten her könnte das schon passen @GBC . Nur was mich stutzig macht, wie dann eine Einzahlung per Überweisung, anschließender Kauf auf der Börse und die Auszahlung auf die eigene Wallet einen Geldwäscheverdacht auf Seiten der Börse triggern könnten.
Entweder wäre das FIAT Money gar nicht angenommen worden, alternativ wäre dieses nach Einzahlung eingefroren worden. Aber die Sperrung nach Auszahlungsanweisung der dort gekauften BTC (so interpretiere ich die Darstellung, stimmt das @Trailscout ?) passt da irgendwie nicht so ganz ins Bild. Einziger Ausnahmefall, die Auszahlungsadresse wäre ein AdressReuse und Funds aus anderer Quelle, die dort schon liegen, wären tainted.
Handelt es sich um dein Konto? Also kein Gemeinschafts- oder Geschäftskonto, sondern nur auf deinen Namen? Konto im Inland oder zumindest EU?
Wenn ja, dann kann es kein Geldwäsche sein. Das hätte die Bank bereits prüfen müssen, von der du überwiesen hast.
PEP oder „böse Listen“ schließe ich mal aus, sonst hätten sie dir gar nicht erst ein Konto eröffnet.
Unter der Hoffnung, dass du uns nichts unterschlagen hast, gehe tatsächlich von einem willkürlichen Akt aus. Das Handeln ist mit den vorhandenen Informationen nicht erklärbar.
Ein letzter Strohhalm ist noch das Alter. Alte Menschen werden häufiger als Strohmänner missbraucht und unter deren Namen Schindluder zu treiben. Aber in der Regel wird dann einfach direkt die Kontoeröffnung abgelehnt…
Hätte ich zu viel Zeit, würde ich den Weg mit der DSGVO Anfrage beschreiten.
Ein guter Freund, den ich ab und an etwas im BTC Umfeld unterstütze ist seit gut drei Jahren bei Bitpanda. Hat sich in größeren Tranchen von teilweise bis zu 20TEUR dort BTC gekauft und dann liegen lassen. Jetzt hat er vor ein paar Wochen nochmal 20TEUR eingezahlt und ihm wurde gleich das Konto gesperrt und innerhalb weniger Tage Kontoauszüge angefordert. Hier kamen dann täglich Erinnerungen mit weiteren Drohungen. Die geforderten Auszüge haben wir bereitgestellt mit Lohnempfang in normaler Größe usw. Auf einem Auszug war ein sehr hoher Geldeingang aus einem Immobilienverkauf verzeichnet. Da wollten die angeblich Aufgrund von AML noch wissen wo das Geld bei seiner Hausbank herkommt, was wenn dann ja eigentlich die prüfen müssten. Wir haben den Notarvertrag geschickt und dann wollten die nochmal einen ID-Check. Nachdem das alles erledigt war war aber auch das Konto am nächsten Tag wieder frei.
Meiner Meinung nach gehen die deutlich zu weit mit Ihren Fragen und Forderungen. Auch sind 7 Tage Frist ja wohl ziemlich unangemessen. Ich hab ihm empfohlen mal schnell was anderes zu suchen und sich endlich eine Hardwarewallet zu besorgen.
Immerhin scheinen sie in diesem Fall ja kommuniziert zu haben und der Ausgang war positiv.
Ja. Eigentlich hätte dort keine AML Prüfung erfolgen müssen. Vielleicht ist dein Freund in eine Stichprobenprüfung geraten.
Danke Freunde, das tut gut nicht so allein im Regen zu stehen. Ich versuche das ganze noch mal chronologisch zu gliedern. Ich hatte mich Anfang Februar bei Bitpanda angemeldet und um mich mit der Funktionalität vertraut zu machen erst eine kleine Summe per Paypal und später per Banküberweisung als Einzahlung getätigt. Dann die erste größere Charge 5k per banküberweisung - problemlos. Davon BTC gekauft - problemlos. Dann die BTC auf die Bitbox transferiert - problemlos. Nachdem ich mit der Funktionalität vertraut war und ich Vertrauen in den Laden aufgebaut hatte, eine größer FIAT Einzahlungen und davon BTC gekauft -problemlos. Dann wollte ich wieder BTC auf die Bitbox schieben … und dann ging der Zauber los. Das Konto von dem die größeren Einzahlungen erfolgte liegt bei der Sparkasse und ist das Konto meines verstorbenen Vaters wo ich als Kontoeigentümer geführt werde. Auf der EC Karte steht mein Name und ich habe alle Verfügungsgewalt. Das paradoxe ist das sie mir in der Korrospondenz folgende geschrieben haben: „Wie wir dir bereits in der vorhergehenden E-Mail mitgeteilt haben, kannst du unsere Plattform trotzdem noch nutzen, um Kryptowährungen zu kaufen, verkaufen oder zu tauschen.“
Nach dem die Ansage entgültig war wollte ich die FIAT die noch im Portfolio waren auszahlen lassen. Auch da kam ein Stopp und erst nachdem ich den Kontoauszug zugemailt habe, wurde die Transaktion bestätigt. @FrankE AdressReuse und Funds damit kann ich leider nichts anfangen
Jetzt liegen da noch 20K in BTC und ich darf entscheiden ob ich die verkaufe oder liegen lasse. Transferieren ist deaktiviert. Herzliche Grüsse
Jens
Die Situation ist wirklich unangenehm, ich fühle da mit dir. Am sinnvollsten ist es wohl zu verkaufen und dir dir Euros auszahlen zu lassen. Aber bis du diese auf deinem Konto hast, anschließend z. B. zu BSDEX überweist und dort neue BTC kaufst, können schon zwei Wochen ins Land gehen. Das ist alles sehr zäh zurzeit. Und wenn in der Zeit der Kurs 20% hoch geht, ärgert man sich kaputt. Sehr schwierige Entscheidung .
Ich bin kein Bänker, aber werden Konten Verstorbener nicht immer geschlossen?
Vielleicht liegt hier ein Problem, dass jemand mit veralteten Daten gewirtschaftet hat. Gerade Sparkasse.
Ich hatte über viele Jahre ein Konto, ohne jemals eine Unterschrift zur Eröffnung geleistet zu haben. Digital war damals noch nicht. Als ich dann gekündigt habe, haben sie ganz vergessen, mein Konto aus der Schufa zu nehmen.
Ich weiß nicht, ob BP eine Schufaanfrage zur Risikobewertung macht. Aber wenn dort zum Beispiel das Konto noch unter dem Namen deines Vaters geführt werden würde…
Das wird es sicherlich nicht sein, aber die Dinge sind meist komplexer, besonders mit AML.
Richtig, Konten Verstorbener werden nicht weitergeführt bzw. umgeschrieben. Sind es Gemeinschaftskonten (gemeinsame Eigentümer), die in Deutschland als Privatgirokonto in der Regel nur für Ehepaare geführt werden, wird das Konto nach Tod eines Eigentümer geschlossen und ein neues Einzelkonto für die zweite Person eröffnet. Alles andere gilt als Geldwäsche, so auch Geldeingänge eines Namens auf das Konto eines anderen.
Also könnte es tatsächlich sein, dass ein Azubi es gut meinte und einfach nur den Namen in den Stammdaten geändert hat. Läuft bei der Sparkasse
So ist es mit Sicherheit.
Hallo Freunde, das könnte natürlich ein Indiz sein. Nur das könnten sie (Bitpanda) relativ schnell klären wenn sie das Problem beim Namen nennen. Das Konto wurde nicht geschlossen und ich habe vollen Zugriff mit neuen Zugangsdaten und EC Karte.
Herzliche Grüsse
Jens