Bitcoins anonymisieren mithilfe von Monero?

Wenn du viel Wert auf privacy legst dann bist hier falsch, musste schon auf eigenen Leib erfahren :sweat_smile::joy::joy::joy:manchmal hat man das Gefühl man ist auf einem Finanzamt Forum :sweat_smile::joy:
hier bist du eher richtig:

Warum ist das nicht legal NoKyc BTC zu erwerben?
Und warum muss ich mein Bestand an Finanzamt weiter geben?
Habe ich was verpasst?

Daher das Fragezeichen. Muss man dass nicht in der Steuererklärung angeben?

Entschuldige, dachte Fragezeichen sind ironisch gemeint gewesen.
Ich darf keine Finanzberatung machen!
Aber was ich weiß aus öffentlichen Quellen ist, dass man Gewinne über 600€(Freibetrag) angeben muss, mehr nicht.
Alles andere geht niemandem an.

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Hm?
Alle Gewinne über 600€ die man innerhalb eines Jahres mit Kryptos macht, muss man dem Finanzamt offenlegen.

Hier unser großer Steuer-Thread

Entschuldige für Direktheit, das ist aber eine Fehlinformation, die leich überprüfbar ist


wenn keine steuerpflicht besteht, muss das auch nicht angeben!

Hier noch mal sogar von Computer Bild:

Kann mich ja auch irren aber ich kann mir nicht wirklich vorstellen dass das Finanzamt Leute jagt die lediglich einer möglichen Meldepflicht von Krypto-Gewinnen auch unter 600€ nicht nachgekommen sind. Also will man Leute bestrafen die einen Gewinn nicht angegeben haben, was sowieso nicht steuerpflichtig ist? Das ist doch nicht mal den Stundenlohn des Sachbearbeiters beim Finanzamt Wert. Aus meiner Sicht jedenfalls :smiley:

Und was für Stafen drohen da dann? Weil jemand 300€ Gewinn nicht angegeben hat einfach mal aus Prinzip ein paar Tausend Euro Bußgeld? Damit der freche Bürger gefälligst sich an die Regeln hält und seine nicht steuerpflichtigen Gewinne das nächste mal penibel mitteilt :smiley: Das wäre echt die Härte.

Okay.
Dachte eigentlich immer, dass das Finanzamt die Steuerfreiheit feststellt und nicht man selbst.

Das steht sogar in „euren großen Steuer-Thread“


:wink:

Jep. Hab meine Aussage oben editiert.

Im Internet steht meistens überall dass Gewinne bis 600€ nicht steuerpflichtig sind und oft steht auch dass man sie nicht angeben muss.

Wenn in Wirklichkeit aber gilt „meistens/vielleicht muss man Gewinne bis 600€ nicht versteuern oder angeben“ dann ist das wirklich bescheuert. Also muss man am Ende des Tages wieder Geld für Leute ausgeben die das studiert haben. Denn offenbar weiß man sonst nicht so genau was für Gesetze eigentlich gelten. Wer arm ist, ist also arm dran und sollte vielleicht kein Bitcoin kaufen, weil man nicht so genau weiß was für ein Rechtssystem gilt :smiley:

Edit:
Wer hat sich eigentlich diese Summe von 600€ ausgedacht? Ist das völlig zufällig oder hat man sich was dabei gedacht? Warum nicht eine schöne runde Summe wie 1000€? Wieso ist das so unglaublich eng? Wieso gönnt man den Leuten nicht ein paar Tausend Euro steuerfreie privaten Veräußerungsgeschäfte und hantiert mit so geizigen Summen wie 600€ herum? Was würde dem Staat da jährlich denn wirklich an Steuern entgehen? Ich meine 600€ für ein ganzes Jahr? Komm schon! Das erweckt höchstens das Gefühl als gäbe es steuerfreie Einkünfte. Ist aber mehr Schein als Sein.

Einfach ein Jahr halten und gut :sweat_smile:

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Akzeptiert das Finanzamt wenn ich beweisen kann dass sich die Coins seit mehr als einem Jahr auf der Adresse nicht bewegt haben, oder verlangen die ein Mittelherkunftsnachweis? Letzteres ist kaum noch möglich. Habe die Coins vor mehreren Jahren bei verschiedenen Anbietern gekauft und dann verschiedene Wallets ausprobiert und die Coins hin und her geschickt. Jetzt liegen sie aber seit über einem Jahr unangetastet.

Ich bin kein Experte.
Dokumentiere alles so gut wie nur möglich… ggf. mit cointracking.info und gut. Eigentlich solltest du so ein lückenlosen Bericht hinbekommen. Krame alte Bankkontoauszüge aus usw.
Das FA muss ja auch erstmal auf dich auf aufmerksam werden (warum auch immer) und dich gezielt anschreiben. Du musst ja nichts pauschal angeben, solange du nicht innerhalb eines Jahres Gewinne erzielt hast die 600€ überschreiten (ich persönlich würde dennoch alles was unter einem Jahr stattfindet, angeben…!)

(Alles was ich über Steuern schreibe, bezieht sich auf Deutschland)

Lediglich Kaufpreis, Verkaufspreis und Zeitpunkt des Kaufs/Verkaufs sind für die Steuern relevant. Wo der Kauf/Verkauf stattfand und wo es zwischenzeitlich lag, ist irrelevant.

Wenn die Plattformen, die du für den Kauf/Verkauf verwendet hast, noch existieren, bieten sie höchstwahrscheinlich eine Funktion an, um dir diese Daten runterzuladen.