Bitcoiner, wie schafft ihr es so zuversichtlich zu sein?

Da hast Du nicht unrecht. :stuck_out_tongue:

Okay, zurück zum Thema:

Geht mir auch so… deshalb beschäftige ich mich jetzt stattdessen mit Bitcoin. Wenn man mit seiner Meinung meist abseits steht, eh keiner auf seine Ratschläge hört, es dann so rauskommt, wie man befürchtet hat und man dann beim Ausbaden wieder herzlich eingeladen ist, ein Teil der Solidargemeinschaft zu sein, bevor beim nächsten Thema wieder gefühlt alle mit Begierde den Einheitsbrei löffeln, ist das mit der Zeit einfach nur noch frustrierend. Man muss es sich dann, so hart es klingt, einfach egal sein lassen, ob die Welt gerade untergeht und man es nicht mitkriegt. Meine Solidarität beschränkt sich jetzt einfach darauf, meine finanzielle Zukunft abzusichern, so dass es andere später nicht für mich tun müssen. Um Bitcoin selbst mache ich mir dabei keine Sorgen. Man kann ihn in der aktuellen Situation vielleicht mit einer tollen Band vergleichen, die aus bekannten Gründen seit zwei Jahren kein Konzert mehr geben konnte. Da fragt sich ja auch keiner, ob die Musik nicht mehr gut genug ist. Die ganzen Probleme betreffen das Umfeld, und sobald es da wieder stimmt, geht’s ab wie’s Zäpfchen.

Wenn man sich das bisher mit Abstand beste Interview von Roman reingezogen hat, dann ist man einfach nur noch überzeugt!

Ich höre diese Aussage so oft, dabei kommt sie mir relativ unsinnig vor.
Wenn ich 20k gespart habe und davon ein ganzen BTC kaufe habe ich das Risiko eines total verlusts und der tut weh ok.
Wenn ich jetzt aber sagen wir 2500€ Netto verdiene (Median) und 10% investiere für 3-4 Jahre
sind das auch 9000-12.000€ und somit ~4-5 Monatsgehälter.

Natürlich taten mir die 10% nicht weh und sind „objektiv“ nicht zuviel, aber je nach „Sparrate“ und dauer tut es doch irgendwann jedem! weh… damit es einen absolut nicht interessiert, müsste man ja nur 1,2,3% in BTC investieren, kommt so aber auch nicht vorwärts.

Aber ich denke jeder kann mit seinem Geld besseres Anfangen als es einfach „abschreiben“ :wink:

Ich verstehe T.E. schon, ich glaube daran das BTC soviel besser als unser Fiat ist (Roman als Finanzminister, gogogo) etc. pp. aber fürchte das die Masse es einfach „nie“ begreifen wird.
(negative) Geschichte wiederholt sich so oft (Kriege etc), die Menschen haben seit 1971 nicht begriffen wie schlimm die Entkopplung vom Goldstandard war und bisher nichts dagegen unternommen, wieso sollte also BTC Weltweit akzeptiert werden? Es kommt einfach eine neue Währung, mit allem was dazu gehört und dann geht das Spielchen -mal wieder- von vorne los?

Selbst jüngere Kollegen/Freunde die sich mit Crypto auseinander setzen, sind eher nach der Jagd auf den nächsten Shitcoin der vermeintlich 1000x macht, als in BTC zu hodln.

Da komme ich auch her, mit recht grossem Erfolg. Aber wenn man mal eine gewisse Summe beisammen hat will man die ja auch nicht riskieren. Dann wird man von Shitcoiner zum Hodler. Ganz automatisch.

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Die Frage: Warum ich so ruhig bin?
Nach teuren Fehlversuchen mein bisschen Geld zu mehren oder wenigstens für’s Alter zu sichern, ist es das erste Mal, dass ich denke, hinter dem „BTC-System“ steckt wirklich Substanz. Keine leeren Versprechungen oder teilweise irrwitzige Prognosen. Hier würde etwas entdeckt, geschaffen und wird weiter entwickelt, was einen (bzw. mehrere) echte(n) Nutzen enthält .
Natürlich bin ich besorgt, dass dem zarten Pflänzchen, das weltweit schon ordentlich wächst, noch sehr harte Zeiten bevorstehen, aber dafür sind die Menschen dann hoffentlich da, die sich gekonnt einsetzen :grin:

Wie kann man sich eigentlich so zuversichtlich sein dass das eigene Fiat Vermögen in 10 Jahren noch etwas Wert ist? Weil es bisher so lange gut ging? Nach der Logik dürften Menschen eigentlich irgendwann auch nicht sterben, denn bisher lief es doch gut :smiley:

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Ich glaube, dass ist so ein Generationen-Ding, soll heißen:
Solange man jung und gesund ist, spielt die verbleibende Lebenszeit eine untergeordnete Rolle, denn der FOKUS DER AUFMERKSAMKEIT (FDA) liegt woanders.
Ist meine Wahrnehmung von FIAT bisher für mich und die, mit denen ich zu tun hatte/habe nicht spürbar negativ, nix FDA auf irgendein Problem. Ganz im Gegenteil: Problemreden kann Angst erzeugen und die wiederum zu Abwehr und Verleugnung. Deshalb ist es so schwer vor Gefahr zu warnen…
Bsp. Nina-warn-app: Ich nehme sie schon nicht mehr richtig ernst, aber frag mal jemanden aus dem Ahrtal…

Tja, und vlt. führen die Forschungen zu den Altersgenanteilen ja tatsächlich zur Unsterblichkeit :crazy_face:

Die Zuversichtlichkeit kommt durch das Wissen.

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Ich bin mehr als begeistert von dem Umgang und dem Inhalt von jedem hier. Ich möchte nach langer Abwesenheit ein kurzes Statement loswerden. Achtet auf eine Gesundheit! Ich musste selber leider schmerzlich erfahren welche Rückschritte ein Mensch erleben kann und Perspektiven und Zuversicht in kurzer Zeit verloren gehen. Wenn Ihr euch nicht gut fühlt, sprecht euch aus und ihr findet einen Zuhörer. Ich möchte mich bei jedem einzelnen von euch bedanken. Ihr habt mir der Mut gegeben mich gegenüber anderen zu öffnen und meine Gefühle zu teilen.

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