Ich kenne den Autor jetzt nicht und kann seine Expertise nicht beurteilen, aber die getroffenen Annahmen, sollten sie dann stimmen, sind durchaus plausibel.
Meiner Meinung nach werden die Probleme, die Bitcoin hat, selten objektiv betrachtet. Entweder werden sie als Panikmache abgetan oder im Gegenteil überbewertet. Bitcoin hat aber sogar deutlich mehr Probleme, als oben in dem Artikel angesprochen werden. Die Dezentralität und Pseudoanonymität führt halt zu vielen Spekulationen (pro Bitcoin, aber auch gegen Bitcoin).
Keiner weiß, wie Bitcoin verteilt sind. Es werden anhand von Walletdaten Rückschlüsse auf die Eigentümer getroffen und daraus geschätzt, wie die Verteilung ist. Da aber eine Person 10000 Adressen kontrollieren kann finde ich diese Schätzungen immer heikel.
Ich glaube daher auch, dass Bitcoin gerade noch der Spielball der Großen ist. Ob sich das ändern wird? Der Artikel geht vom Gegenteil aus. Ich weiß es nicht.
Und dabei gibt es doch Belege, dass sich Bitcoin immer mehr verteilt (Glassnode)
Ja was denn nun?
Mal so mal so?
Und ich dachte immer, dass allen klar ist, dass Bitcoin nicht dafür da ist, die ungerechte Verteilung von Vermögen zu eliminieren. Jetzt wird dies wieder negativ angerechnet.
Ich habe noch nie Belege für Marktmanipulation und immer reicher werdenden Entitäten gesehen…
Das mit der Verteilung ist schwer nachzuvollziehen. Für Regierungen und / oder Wallstreetspekulanten ist es doch ein leichtes sich mit verschiedenen Adressen mit einer größeren Menge BTC einzudecken ohne das es auffällt.
Die Ungleichverteilung der Bitcoin lässt halt wenige Personen den Markt beeinflussen. Die Wallets mit hohen Bitcoin beträgen gibt es ja nachweislich. Nachzuweisen, dass die Beträge auf anderen Adressen besser verteilt sind ist ja nur Spekulation.
Aber ist es für dich nicht ein mulmiges Gefühl, wenn Wale von vielen Bitcoin „Experten“ als Indikator für Kursentwicklungen gesehen werden? „Der drittgrößte Wal akkumuliert schon wieder eifrig“
Auch finde ich alleine die Möglichkeit, dass ein paar wenige Adressen das ganze Asset beeinflussen können, bedenklich.
Genau so wie der Goldpreis manipuliert wurde / wird und auch der Aktienmarkt wäre es natürlich ziemlich blauäugig zu sagen bei BTC ist das nicht der Fall. Vielleicht es es hier sogar noch einfacher.
@kaskar das ist nicht die Aufgabe von Bitcoin! Ist das so schwer zu verstehen?
Es gibt kein Gesetz das besagt, dass jeder nur ein bestimmte Menge Bitcoins haben darf, ergo darf es auch Wale geben!
Mich verunsichert auch nicht die Menge an Walen bei Bitcoin, sondern die eher zentrale Instanz bei Fiat
Das wird nicht so bleiben und solange das so ist, gibt es dieses Auf - u. Ab in dem Markt.
Denkst du denn, das Wall Street nicht von grossen Playern beeinflusst werden kann, wenn die das wollen??
Auf long term juckt das Bitcoin wenig. Die starken emotionalen Reaktionen auf das Hin u. Her des Preises deuten eher auf „bitte mehr Dollar“ als „1Bitcoin ist 1Bitcoin“.
Wie sind die Fonzies?? „COOOOL“
Schon krass, wie sich die Bitcoin Wale mit allen Altcoin Walen, Aktien und Rohstoffmärkten sowie Zentralbanken absprechen, um den Preis zu drücken. Im Ernst, lieber Ernst?
Natürlich gibt es „Manipulation“ aber ich finde schon, dass Erklärungen, die ohne eine Verschwörungstheorie auskommen, den Kurs des Gesamtmarktes ausreichend gut erklären.
Zwar haben die boomenden Finanzmärkte der vergangenen Jahre immer mehr Geld in die Krypto-Märkte gespült, aber selbst die Aussicht auf die Verringerung der Geldmenge dürfte kaum der Grund für einen so raschen und heftigen Absturz sämtlicher Kryptowährungen sein.
Sorry, aber wenn nach einer Woche, in der der S&P500 10% nachgibt, jemand so einen Artikel rausrotzt und lapidar bemerkt die Situation im Gesamtmarkt wird es ja wohl nicht sein, das ist doch sicher wieder die Manipulation der geheimen Elite!, lasst ihr mich ganz schön an eurem Urteilsvermögen zweifeln, wenn ihr das hier ernsthaft diskutiert.
Das ist rein inhaltlich schon so schwach, dass ich nicht mal damit beginnen muss, zu erwähnen, dass der Artikel auf der Website eines echten Verschwörungstheoretikers veröffentlicht ist, nämlich nicht nur ha ha Aluhut Impfchips, sondern 9/11, Holocaust, Verfassungsschutz.
Ich finde es interessant, dass die Leute, die am liebsten von sich behaupten, durch eigenständiges Denken die Wahrheit zu erringen, oft am schlechtesten dazu in der Lage sind. Lieber @Nutze_Deinen_Kopf, ich hab dich jetzt (nicht zuletzt wegen deines Usernamens) gedanklich zusammengeschubladet mit Jebsens „apolut das denk’ ich auch“-Querdenkerpartie, und ich möchte dir dazu gratulieren, dass du endlich Gleichgesinnte gefunden hast – jetzt musst du die miserablen Artikel nicht mehr selber schreiben, wenn dich wieder mal ein ein Gedankenblitz plagt, den du uns gerne verlinken würdest.
Wie seriös ist der Hr. Wolf denn zu bewerten ? Habe einmal aus versehen ein interview von ihm gesehen. Da dachte ich teilweise, dass er der Vater von Tillman Knechtel sein muss
Ok, wie oben geschrieben, kannte ich den Autor nicht. Nach eurer und auch eigener Recherche ist er wirklich keine seriöse Quelle. Danke für den Hinweis.
Die Sorge einer zu ungleichen Verteilung habe ich dennoch.
Warum soll es denn nicht so bleiben? Die Reichen würden dadurch einen riesen Hebel in die Hand bekommen.
Wenn du meinst es würde nicht so bleiben und die Bitcoins werden ja ach so fair verteilt, müsstest du davon ausgehen, dass die großen Tech-Firmen oder reichen Personen, die Bitcoin im großen Stil Bitcoin akkumuliert haben, enteignet werden, anders wird das nicht funktionieren.
Dafür bräuchtest du die Einsicht des Staates in die Bitcoin Adressen oder eine Besteuerung von Bitcoin (insofern eine Einsicht überhaupt möglich ist, bin kein Profi) und das macht das ganze System wieder hinfällig.