Bitcoin versichern leicht gemacht: BitBox und Bitsurance gehen Partnerschaft ein!

Das Versichern der eigenen Bitcoin ist durch eine Partnerschaft zwischen BitBox und Bitsurance nun direkt in der BitBoxApp möglich.

1 „Gefällt mir“

Diebstahl durch Hacking z.B. bei unsachgemäßer Lagerung der Seedphrase ist wahrscheinlich nicht einbegriffen, oder?

Eine von vielen Versicherungen, die die Welt nicht braucht!

1 „Gefällt mir“

Ich will Lightning :star_struck:
BTC ist doch schon die Versicherung.

1 „Gefällt mir“

Ehrlich gesagt, will ich möglichst wenig Funktionen in der App. Schön minimalistisch ohne viel Schnick Schnack

Das einzige wäre integriertes MultiSig

3 „Gefällt mir“

Die Versicherung könnte manchen vielleicht helfen ihre Ängste bezüglich Bitcoin zu überwinden. Aber ich bin auch kein Freund davon solche Funktionen in die App zu integrieren. Bei der integrierten Kauf Funktion macht das vielleicht noch irgendwie Sinn. Aber eigentlich mag ich grundsätzlich solche Dinge nicht, die über die eigentliche Funktion und Aufgabe der Software hinaus gehen. Es fühlt sich dann wie eine in die Anwendung integrierte Werbung an und das zerstört für mich das good feeling bei der Nutzung.

2 „Gefällt mir“

Wenn man sich das mal ausrechnet:
300 € im Jahr für eine Absicherung von bis zu 100.000 €

z.B. 2 Bitcoins ca. 86.000 €
nach 1-2 Jahren vielleicht 150.000 €

Dann kann man auch 50 / 50 machen
50 % selbst verwahren und 50 % als ETF bei der Hausbank.

1 „Gefällt mir“

Gute frage! mich würde eine liste interessieren gegen was es nicht versichert ist.

Versicherungen sind gut dafür, um ruhig schlafen zu können.
Das ist in meinen Augen auch das Einzige.
Wenn es einer Versicherung bedarf, ist BTC dann also, im Umkehrschluss, doch nicht so sicher?
Wenn der User es selbst vermasselt, ist es seine Schuld, einen Verlust von außen soll doch gar nicht möglich sein *schulterzuck

Jedoch soll jeder es so machen, wie er es selbst braucht.

Zugleich sehe ich es auch wie gerry21.
Wenig Funktionen, auf das Wesentliche konzentriert und fertig.
Rest ist Spielerei und nur eine weitere Möglichkeit, an Daten zu kommen.

Just my two cents.

Ich lass das mal hier falls es jemand benötigt.

1 „Gefällt mir“

Was ist wenn 1 btc 250k € euro kostet gibt es dann noch eine andere versicherung die höher ist oder geht es nur bis 100k ?

Ziel der Bitsurance-Versicherung ist deine Bitcoin auf der BitBox gegen externe Risiken bei der Heimverwahrung zu versichern. Also alles was erstmal nicht online ist: Feuer, Wasser, Einbruch, Erpressung im echten Leben (5-Dollar-Wrench Attack).

Wenn du auf den Trick eines Onlinebetrügers reinfällst (Social Hacking) oder dich bei dei deinen Seedworten verschrieben hast, zählt nicht dazu. Etwas salop gesagt: Dummheit hönnen wir nicht versichern … und nein auch kein Bootsunfall, auch nicht in deiner Badewanne. Doch wenn morgen deine Wohnung überflutet, abbrennt oder jemand an deiner Haustür klingelt und dir und deiner Familie Gewalt androht, damit du ihm deine Bitcoin schickst (Räuberische Erpressung) dann ist Bitsurance für dich da.

1 „Gefällt mir“

Muss natürlich jeder selbst entscheiden. Doch gerade gegen die 5-Dollar-Wrench-Attack gibt es bisher wenig effektiven Schutz. Für Bitcoiner wie z.B. dieses Ehepaar aus North Carolina haben wir unser Angebot entwickelt: Räuber dringen in Haus von Paar ein und zwingen es, Kryptowährungen im Wert von 156.000 Dollar zu überweisen – BitcoinBlog.de – das Blog für Bitcoin und andere virtuelle Währungen

Mein Tipp an alle hier: Ein jedes (gutes) Bitcoin-Backup sollte vor diesen Gefahren ohnehin schützen. Wenn ihr über eine solche Versicherung nachdenkt, dann solltet ihr womöglich eure Backup-Strategie überdenken.

Und für die Gefahren selbst kann/sollte man eine Hausratversicherung abschließen. :slight_smile:

1 „Gefällt mir“

Aktuell deckt die Bitsurance-Versicherung maximal bis zu 100.000 EUR Schaden ab. Wenn du also z.B. damit 1 BTC auf deiner BitBox versicherst und nach dem Halving steigt dieser dann auf einen Wert von 200.000 EUR und es kommt zu einem Verlust, dann wird immerhin noch bis zu 100.000 EUR an Schaden gedeckt.

Eine solche Unter-Versicherung kann man auch geziehlt zur Schadensbegrenzung im Ernstfall abschließen, damit man dann nicht vor einem Totalverlust steht.

Eine Hausraut deckt im Schadensfall wenn du Glück hast den Wiederbeschaffungswert deiner BitBox ab (aktuell ca 140 EUR), doch halt nicht den Wert deiner Bitcoins welche du darauf verwaltest.

Eine Backup-Strategie ist natürlich immer wichtig - gerade bei Feuer & Wasser, doch gerade für Einsteiger können fortgeschrittene Sicherheitsmaßnahmen komplex und anspruchsvoll sein. Optionen wie eine Verwahrung der Wallet in zugangsbeschränkten Räumlichkeiten, die Nutzung von Multisig-Protokollen unter Einbezug mehrerer Orten oder die Aufteilung des Backups zur verteilten Aufbewahrung erhöhen die Sicherheit, können jedoch insbesondere für Nutzer, die mit Sicherheitspraktiken nicht vertraut sind, überwältigend sein und die Fehleranfälligkeit erhöhen.

Und es gibt zwar auch Strategien gegen eine 5-Dollar-Wrench Attack, doch nicht jeder ist so mutig diese durchzuziehen, wenn man selbst oder die eigene Famile mit einer Waffe bedroht werden.

Wichtig ist aber doch, dass Bitcoiner erstmal den Sprung in die Selbstverwahrung wagen und dabei soll die Versicherung Sicherheit geben. Wer dann wirklich alles selber durchdacht hat und seinen Backup-Prozess sicher beherrscht, der kann sich dann auch die paar Euros pro Jahr für die Versicherung sparen. Zum Schluss gilt: Ein Backup ist nur so gut wie sein Wiederherstellungsplan.

Habe ich etwas anderes behauptet?

Nein.

Ihr müsst euer Produkt verkaufen, entsprechend verstehe ich eure Beiträge.

Ich bleibe dabei:
Eine gute Backup-Strategie ist weder durch Feuer & Wasser, noch durch Diebstahl gefährdet. Insofern reiht sich die Versicherung ein in die Reihe der Versicherungen, die man eigentlich nicht braucht.

Das heißt nicht, dass euer Unternehmen in einen „überversicherten“ Land wie Deutschland nicht erfolgreich sein kann.

Gleichzeitig sollte sich der Erfolg eueres Unternehmens aus meiner Sicht antiproportional zum Bitcoin-Wissen von HW Usern entwickeln.

3 „Gefällt mir“

@HODLer

Vielleicht sind wir durch die vielen Versicherungen abgestumpft? :smiley: Aber eine Versicherung für etwas so wertvolles wie Bitcoin macht in meinen Augen mehr Sinn als viele andere Versicherungen. Das mit den 100.000€ ähnelt der Einlagensicherung der Banken. Notfalls kann sich also jemand bei einem Totalverlust für 100.000€ sofort neuen Bitcoin kaufen und die sind dann nach 4 Jahren wieder mindestens das doppelte wert. Das würde das Trauma, ausgelöst durch den Verlust von Bitcoins im Wert von über 100.000€, ein wenig abdämpfen. :grin:

Muss halt jeder für sich entscheiden ob dass für ein persönlich Sinn macht oder nicht. Nicht jeder fühlt sich so sicher im Umgang mit Bitcoin und ich glaube so eine Versicherung kann die Hemmschwelle für die Selbstaufbewahrung senken. Ich selbst brauche es aktuell nicht.

Ich frage mich aber, ob es langfristig nicht besser wäre einen kleinen Teil der Bitcoin Bestände bei einem zentralen Verwahrer zu sichern. Der Wert der sich da anhäuft könnte langfristig viel höher sein als die 100.000€ einer Versicherung.

Es geht ja bei Versicherungen nicht unbedingt um den abzusichernden Wert, sondern wenn überhaupt um den Wert im Verhältnis zum Verlustrisiko.

Wenn ich nennenswerte BTC Bestände besitze, dann muss ich mich um ein Backup kümmern, dass mich vor Feuer und Flut schützt, aber eben auch vor Diebstahl. Ansonsten ist es ein schlechtes Backup.

Wenn ich aber ein gutes Backup habe, dann benötige ich diese Versicherung nicht.

Statistisch betrachtet verliert man bei Versicherungen. Trotzdem gibt es Versicherungen, die Sinn ergeben. Zum Beispiel eine private Haftpflicht, weil sie existenzbedrohend im Schadenfall sein kann. Im Kontext von Bitcoin kann man die Gefahr des Verlusts (der durch die Versicherung abgedeckt wird) einfach vollständig selbst ausschließen. Insofern ist diese Versicherung vor allem für Unwissende. Und diese Unwissenheit kostet eben und bereichert den Versicherer.

4 „Gefällt mir“

Ich sehe solch eine Versicherung nicht nur als überflüssig, sondern sogar als contra produktiv an. Ja, es geht darum, dass möglichst viele Menschen in die Selbstverwahrung kommen und damit jedoch auch in die Selbstverantwortung. Habe ich mein Seeb-Backup auf Papier in der gleichen Schublade wie die BitBox, so habe ich die Idee Backup nicht verstanden. Ergo muss das Verständnis für Eventualitäten geschaffen werden und Bildung erfolgen - Blocktrainers Mantra - statt einer Versicherung, die mir wieder Verantwortung abnimmt.

Darf ich fragen, woher bitsurance weiß, welche Bestände auf meiner BitBox gelegen haben, bevor sie in Flammen aufging? Genau - es geht einfach NIEMANDEN etwas an, wieviel und wovon auf meiner welcher meiner Wallets liegt. Dies generiert noch weitere Ziellisten, was solche kommerzialisierten Produkten wie die BitBox meines Erachtens ohnehin schon viel zu viel tun.
Wer versichert mich gegen die Möglichkeit, dass mal eine Regierung versucht Bitcoin zu verbieten und ein Gesetz Shift Crypto zwingt, alle Käufer ihrer BitBox preis zu geben? Oder dagegen, dass bitsurance gehackt wird und schon klopfen unangenehme Leute bei mir an die Tür??
Ganz genau: Niemand - also bekommt möglichst auch niemand auch nur die Info, dass ich mal BitCoin gekauft habe. (habe ich ja auch gar nicht) :sweat_smile:

1 „Gefällt mir“