Das ist vielleicht nicht ganz richtig rübergekommen, ich meine immer, dass wir aktuell nicht mehr verhandeln weil ist nicht.
Die Russen sollen sich aus der Ukraine zurückziehen. Das ist die Fordergrung.
Desinformiert oder Desinformation?
Genauso wie der Westen, wer hat jetzt recht?
Sind schon Nato-Truppen angekommen?
Also das angegriffene Land ist die Ukraine der Angreifer die Russen. Was hat „der Westen“ da noch zu verhandeln?
Also weil wir nicht in der Lage sind über den Tellerrand hinauszudenken müssen wir Krieg führen.
Die Welt ist aber nicht immer so einfach in gut oder schlecht zu unterteilen. Der Westen hat eine Mitschuld an dem Krieg weil er seid jahrzehnte auf diesen Konflikt hinarbeitet ohne den Ansatz einer Entschärfung. Aber wenn man sich nur die westlichen Argumente vor Augen hällt ist es logisch, dass man die Gegenseite nicht verstehen kann. Nur dass eine diplomatische Konfliktlösung dann auch ausgeschlossen ist.
Wo sind den da die Despoten bei denen ein Krieg beendet wurde. Bei dem Camp David Accords 1978 ging es um den Friedensschluss vom Jonkipurkrieg vom 1967 da wurde auch nicht mit Sulayman verhandelt weil der war da schon lange nicht mehr im Amt weil der besiegt wurde von den Israelis die von Agypten und Syrien angegriffen wurden.
Mag sein, dass diese schnell gegoogelten Beispiele nicht viel Taugen, aber wie schon geschrieben sind exakte Beispiele auch nur Schall und Rauch weil jeder Konflikt einzigartig ist und immer die Interessen beider Seiten verstanden werden müssen um den Konflikt wirklich lösen zu können. Ansonsten ist es eine Unterdrückung einer Seite sodass selbst bei einem diplomatischem Frieden der Konflikt selber weiter geht. Wenn ich all diese benötigten genauen Infos hätte und wüsste wie der Krieg zu stoppen ist, dann würde ich nicht hier sitzen und schreiben. Natürlich ist der Krieg eine schwierige Situation, der man aber nur und ausschließlich friedlich entkommt, wenn man der Gegenseite auch zuhört und versteht welche Probleme sie wirklich hat. Alles Andere ist überhebliche Kriegstreiberei weil so der Krieg nur immer weiter in die Länge gezogen wird (was schon seid mehr als ein Jahr der Zustand der westlichen Politik ist, die ich kritisiere.)
Jain, zumindest nicht offiziell. Dass an der Front aber größtenteils Englisch gesprochen werden soll zeigt, dass einige ausländische Soldaten beteiligt sind. Ob das aber ausgedacht oder echt ist kann ich nicht sagen.
Außerdem unterstützt der Westen den Krieg mit Waffen für die Ukraine, was auch eine Art Anwesenheit zeigen ist, mit dem der Westen sich zurückziehen kann und definitiv über seine eigenen Grenzen hinaus handelt.
Darüber hinaus geht es ja auch mit der Forderung: „der Westen soll sich zurückziehen“ nicht primär um den Krieg selber sondern um die Ausbreitung der Nato immer weiter an Russland ran oder die Einflussnahme des Westens bei der Maidan-Revolution. Aggressionen, die von dem Westen ausgehen und Russland somit reizen. Und natürlich kann man sich über diese Forderungen streiten, aber wie schon gesagt: Wenn man die Interessen der Gegenseite nicht berücksichtigt und nichteinmal willens ist zu verstehen, dann will man auch keine diplomatische Lösung. Diplomatie ist nicht, die eigenen Forderungen 100% durchzubekommen ohne Rücksicht auf die Gegenseite. 100% seinen Willen zu bekommen ist auf Länderebene quasi eine unsichtbare Kriegsführung.
Ist euch nicht zufällig aufgefallen, mit welchen primitiven Sprüchen aus den Medien dieser Krieg vom Westen seid den vom Westen abgebrochenen Verhandlungen gerechtfertigt wird? Narative die hier auch genauso 1zu1 zitiert wurden. Und als einzige Gegenargument kommt:
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es gibt keine geschichtlichen Erfolge von Diplomatie mit Despoten. Was war mit den Öl und Gasverträgen mit Russland und jetzt mit anderen Monarchen wie die von Katar. (Außerdem denke Ich, dass man nur genug in die Vergangenheit schauen muss denn früher gab es fast nur Despoten bzw. Monarchen und trotzdem Diplomatie)
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Der Schulhofvergleich ist euch nicht brutal genug, verdeutlicht aber somit noch eindeutiger die Irrationalität der hier getätigten Rechtfertigungen für den Krieg und gegen Verhandlungen. Einen Kindergarten wie „der hat aber angefangen“ nützen den leidenden und sterbenden Menschen rein garnichts, sowohl auf russischer Seite als auch den Ukrainern, die angegrifen werden. In jedem Fall ist es für die Menschen dort sinnvoller, wenn Verhandlungen geführt werden um den Krieg zu stoppen anstatt eine Seite hochzurüsten und zu hoffen dass er mal richtig raufhauen kann.
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Natotruppen sind nicht im Krieg die sich zurückziehen könnten
Ich kann mich nur wiederhohlen:
@Larry warum bist du hier und nicht an der Front?
Knips dein Fähnchen in den Sozialen Netzwerken wieder an und fahr nach Kiew. Worauf wartest du? Die brauchen dringend Leute dort.
Was soll diese dumme Bemerkung?
Dumm ist, Konsequenzen nicht sehen zu wollen.
Das macht er immer so mit diesen gehaltslosen Bemerkungen.
Nebenthema, aber das ist mir wichtig:
Was du implizierst, ist Unsinn. Keine Regierung der Welt kann all ihre Bürger foltern und das weißt du. Und da man Menschen weder ansehen noch ihnen sonst irgendwie nachweisen kann, dass sie 12 Wörter im Kopf haben, wäre die einzige Möglichkeit wahllos ein paar Leute zu foltern - in der Hoffnung, dass alle anderen Angst kriegen und freiwillig ihre Bitcoin rausrücken. Was quasi niemand tun wird, wieso auch…
Mann muss sich ja nicht alle vornehmen. Es reichen die mit begründeten verdacht.
Meist reicht ja schon das man bei einer möglichen Anklage dann besser wegkommt. Dann überweist man die Gerne. Wie z.b. hier Rekord: BKA stellt zwei Milliarden Euro in Bitcoins sicher - ZDFheute
Doof ist halt das @Makowski den Thread nicht mal gelesen hat. Und nur ein dummen Trolligen kommentar abgelassen hat. Weil genau das versucht ja die Aufrüstung zu verhindern.
Dann lies besser nicht die 100 Beiträge im Klimawandelthread, indem ich ihm jede seiner Fragen beantworte, nur um am Ende genauso getrollt zu werden.
Naja, er hat zwischendurch wenigstens ein Like in den Kommentaren da gelassen und somit ist deine Aussage auch nur eine unbewiesene Behauptung und somit ein unnötiger personalisierter Angriff anstatt sich über sachliche Themen zu unterhalten.
Ich persönlich finde dass sein Kommentar gut zum Nachdenken anregt. Unabhängig davon, dass er dich auch angreift, hast du einmal überlegt was es für uns deutsche bedeutet dass der Krieg immer weiter angestachelt wird? Also nicht nur, dass wir sehr viele Gelder verlieren, die in diesen Krieg gepumpt werden und somit nicht mehr für uns, Polizei, Gesundheitssystem, Infrastruktur usw. zur Verfügung stehen, was macht die Situation psychologisch mit uns wenn wir vor der Aussicht auf einen Krieg mit Russland stehen? Vorallem was macht es physisch mit uns wenn wir in so einen Krieg reinschlittern?
Die Aussage hinter der zugegeben plumpen Wortwahl ist doch: Wir sind privilegiert von außen auf diesen Krieg schauen zu dürfen. Wenn du also so begeisterst bist diesen Krieg mit zu tragen und zu verteidigen, warum machst du das nicht vor Ort?
Natürlich ist das absolut gefährlich und die Überlebenschancen wären ziemlich schlecht. Und da das hier kein Computerspiel ist bedeutet tot auch wirklich tot, es gibt keine Respawnmöglichkeit! Dass es sich hier aus dem heimischen Sessel also so entspannt über diesen Krieg reden lässt ist das Privileg dafür, dass dieser Krieg nicht hier tobt und ich denke dafür sollten wir dankbar sein.
Allerdings lese ich in der Kriegstreiberei, die gerade in den Medien propagiert wird und mit solchen primitiven Sprüchen untermalt wird somit eine Überheblichkeit heraus, die mir absolut zuwider ist. Wenn man gesehen hat, wie man letztes Jahr diffamiert wurde weil man für den Frieden demonstriert hat, dann stellt sich mir wirklich die Frage, ob es nicht gewollt ist, dass der Krieg hier her kommt, woher auch immer dieser Wille geschürt wird denn auch die Medien denken sich das ja nicht einfach aus und bestehen aus vielen einzelnen denkenden Menschen. Dieser Wille zum Krieg kommt sicher nicht von Menschen, die die Front, die Leiden und die Schrecken kennen, wenn Menschen sterben.
Diese Seite des Krieges sollten sich einige mal genauer vor Augen führen bevor sie solche Kriegsparolen anbringen.
Man sieht, du hast dich keinerlei mit diesem Krieg beschäftigt. Es würde kaum bis nichts bringen, wenn er dort kämpfen würde. Das Problem ist die fehlende Munition und Waffen. Hätte man die Ukraine von Anfang an was das angeht vernünftig unterstützt als Russland angegriffen hat wäre der Krieg vielleicht schon vorbei. Je länger man zögert, desto teurer wird es. Hätte man die Ukraine vor dem Krieg bereits unterstützt? In Form von Waffen hätte Putin vielleicht gar nicht erst angegriffen.
Sollte die Ukraine fallen, ist Moldawien als nächstes dran. Und wer glaubt, dass Russland dann nicht weitermachen würde ist einfach nur naiv und gutgläubig. Russland stellt seine komplette Wirtschaft auf Krieg ein, sieht man gerade auch wieder daran, dass man den Verteidigungsminister gegen einen Ökonomen ausgetauscht hat. Viele dieser Massnahmen werden erst in Jahren Auswirkungen haben.
Russland baut eine immer grössere Armee auf.
Welchen Sinn sollte das haben, wenn man danach diese Armee nicht benutzen würde?
Für die Verteidigung braucht diese Russland sicher nicht…
Was erhofft man sich davon, wenn man für Frieden demonstriert? Glauben die Leute das Putin dann aufhört mit dem Krieg?
Wo siehst du einen Willen zum Krieg? Obwohl man durch Waffenlieferungen nicht zur Kriegspartei wird nimmt man lächerlich viel Rücksicht auf Russland
Man hätte der Ukraine von Anfang an alles liefern können, hat man aber aus Rücksicht nicht getan. Des weiteren darf/ durfte die Ukraine mit westlichen Waffen Russland nicht angreifen obwohl sie jedes gutes Recht dazu hat, sich zu verteidigen und dazu gehören auch Aufmärsche oder Waffen in Russland.
Je länger nichts unternommen wird desto weiter kommt der Krieg zu uns? Als Russland Georgien angegriffen hat man nichts unternommen. Das gleiche mit der Krim und anschliessend Donezk und luhansk.
Man sieht wie gut das funktioniert, wenn man nichts macht
Mich würde mal interessieren, wie du zu diesem Schluss kommst, nur weil ich anderer Meinung bin.
Er könnte ja seine Eigenen mitbringen oder sich vorher welche kaufen. Aber dass ein einzelner Mensch relativ wenig bringt in so einem Krieg, da stimme ich dir zu. Deswegen frage ich mich ja, wie man überhaupt für Krieg sein kann und welche Ideologie einen dazu treiben würde bei sowas mitzumachen.
Genau hier liegen unsere Unterschiede: Du gehörst also auch zu den Menschen, die bei der oben genannten Schulhofschlägerei anstatt dazwischen zu gehen lieber dem Kleineren Schüler mit einem Messer versorgt, damit er sich gegen den größeren Verteidigen kann anstatt beide auseinander zu bringen und die Sache zu deeskalieren. Denn genau diesen Unterschied kritisiere ich im Ukraine-Krieg.
Ich glaube nicht dass die Sache so einfach ist und wir „nur“ mehr Waffen hätten liefern sollen um den Krieg schnell zu beenden. Einerseits hätte es trotzdem viele Tote gegeben, selbst wenn es gelänge, und zweitens ist ein 100% tiger Waffensieg auch nur das Aufzwängen des westlichen Willens auf die Ukraine. Glaubst du wirklich, dass mit einem Kampfsieg die Unruhen da unten vorbei wären? Mal als Vergleich: Wie gut haben die Kriegseinsätze im Irak oder generell im nahen Osten funktioniert und wie stabil waren die Länder danach durch diese Einsätze?
Ein 100%tiger Kampfsieg schwächt vielleicht die Gegenseite, aber die ist somit nicht 100% besiegt und verübt dann eben im Untergrund Terroranschläge oder andere politische Einflussnamen. Eine wirkliche Lösung kann nur entstehen, wenn sich die Streithähne vertragen und das ist mit dieser Kriegstreiberei nicht zu erreichen. Somit ist ein militärischer Sieg einfach nur kurzsichtig und primitiv. Die Region wird dadurch nicht stabilisiert.
Vielleicht hat Russland auch einfach nur Angst vor der wachsenden Macht der Nato? Zumindest in diese Richtung hat sich Russland schon häufiger geäußert. Wer weiß das schon, aber es redet ja keiner mit Putin, woher sollten wir sowas also wissen?
Nein, aber es könnte unsere Regierung dazu bringen Vernunft anzunehmen und wieder an den Verhandlungstisch zu gehen anstatt weiter kriegstreiberisch vorzugehen.
Was du Rücksicht nehmen nennst ist das Spielen auf des Messers schneide (wie so ziemlich alles in einem Krieg!), Russland hätte das auch als Kriegseintritt werten können und somit wäre eventuell der dritte Weltkrieg ausgebrochen. Ist es das was du wolltest?
Genau deswegen sage ich ja, man sollte mit Putin reden. Diplomatie ist nicht einfach nur nichts machen, Diplomatie ist die einzige Lösung aus dem Konflikt wieder heraus zu kommen. Wir können uns aber auch vorher wie in den letzten Weltkriegen ersteinmal die Birnen weghauen bevor wir an den Verhandlungstisch zurück gehen…
Und nocheinmal: Der Westen will nicht verhandeln und hat die Verhandlungen abgebrochen, nicht Russland.
Mat hat mit Putin geredet! Er hat versprochen das er nicht angreifen wird. Und was ist passiert?