Meinst du für jedes Kind eine neue Adresse, auf die dann jeweils ein Dauerauftrag läuft? Da ist ja nichts dabei, solang du nicht ständig neue Kinder machst.
Oder meinst du für jede einzelne Ausführung des Dauerauftrags eine neue Adresse? Das würde keine Vorteile aber einige Nachteile bringen und wäre ein Missverständnis der best practices bzgl. address reuse.
ich absoluter Neuling, aber das Thema interessiert mich schon sehr, da ich für die Kinder auch vorsorgen möchte. Gibt es hier irgendwas neues zu dem Thema?
Ich gehe mal davon aus, dass die Kinder noch keine 18 sind.
Meinen Kids hab ich einen eigenen Ledger besorgt und von ihren Konten geht jeweils eine Sparrate zu pocketbitcoin und dann kommen die Coins in ihre Ledger zurück. Die Schwierigkeit der Beweisführung das die Ledger den Kindern gehören ist zwar gegeben, aber da die Coins ja von ihrem Geld (ihre Konten) bezahlt wurden ist das damit hinreichend belegt.
Viel mehr kann man non-custodial wohl kaum machen, am Ende ist jeder der die 24 Wörter kennt irgendwie auch Besitzer.
Danke für die schnellen Antworten.
So werd ich das auch machen.
Pocketbitcoin hab ich mir auch schon angesehen. hab ich das richtig verstanden, dass man eine Überweisung in die Schweiz tätigen muss? Wie ist der beste Weg um die Gebühren für die Überweisung zu vermeiden?
Ich würde das Thema nochmal gerne aufgreifen, eventuell hat sich in die Jahren was getan.
Ist es möglich, irgendwo ein Konto bei einem Dienstleisten wie 21 Bitcoin, dass offiziell einem MINDERJÄHRIGEN Kind gehört?
Im normalen Bankingbereich ist das ja kein Problem. Da kann z.B. einfach ein Aktiendepot für Minderjährige Kinder eröffnet werden und was dort ist, gehört rechtlich auch dem Kind.
Gibt es ähnliche Möglichkeiten im bitcoin space? Hat jemand Erfahrungen?
Das ist im Handling viel zu teuer. Als Anbieter musst du beide Eltern legitimieren, auf gefälschte Geburtsurkunden achten und bei geschiedenen Eltern gibt es wieder Sonderkonstellationen. Der Aufwand steht keinem Ertrag ggü.
Wenn du unbedingt möchtest, dass es offiziell auf die Kinder lautet, dann gibt es doch heute schon Wertpapiere, die den BTC Kurs abbilden.
Die kann man ja ins Depot legen und irgendwann tauschen gegen echte Coins.
Aktuell komme ich auch auf diese Thematik zurück. Schade das so etwas aktuell nicht möglich ist. Aber auch verständlich wenn der Aufwand für die Anbieter zu groß ist. Was man jedoch machen kann ist die BTC Konten auf deiner Wallet zu trennen durch optionale passphrases und diese dann umzubenennen.
Oder man kauft eben für jedes Kind eine eigene HW Wallet.
Was aber im Umkehrschluss bedeutet das es immer durch denjenigen gesteuert wird der den private key hat.
Ich mache es exakt so und beweise damit die vollendete Schenkung.
Wer kontrolliert denn wann wie viele Bitcoin von dem potenziellen Kinderkonto bei 21bitcoin und Co. gekauft wird? Das Kind?
Dein Argument ist ein Scheinargument, weil die Eltern wohl meistens die Entscheidungsgewalt haben.
Ich mache es nicht so, sondern verschenke wenn sie z.B. 18 Jahre alt sind einfach die 24 Wörter. Ich erstelle also mit meiner eigenen HW einfach weitere Wallets. Es kann sein in 10-20 Jahren gibt es andere/bessere Hardware Wallets. Sie haben dann die Möglichkeit die Wallet wiederherzustellen, mit dem Gerät ihrer Wahl.