Bitcoin Preis im Jahr 2030

Was ist aber die Ursache dass das bei Bitcoin so ist und bei anderen Assets nicht? Vorausgesetzt das stimmt wirklich. Ich meine das wäre doch voll die Anomalie?

Poynomiell bedeutet ist als Poynom darstellbar. Potenzen sind einfache Polynome, also x hoch irgendwas.

Es heißt nicht, dass der Preis linear wächst, das ist nur im log-log Space der Fall. Die Funktion x^2 ist dort eine Gerade

Es gibt viele Arten zu wachsen: Potenzen sind nur eine davon

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Das heißt doch, dass Bitcoin eine feste Wachstumspotenz hat, oder?

Was bringt diese Erkenntnis?

Ok. Einfach ausgedrückt: er sagt, der erwartete Preis ist 2030 sieben mal so hoch wie heute

Du kennst den Preis von 2030 schon heute :wink:

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wenn das Modell nicht bricht…

Ja, und das wird es irgendwann vermutlich.

Erklärt aber nicht was dies verursacht. Ich meine es muss dann ja irgendeine unterschwellige Eigenschaft geben die den typischen Bitcoin Käufer und Verkäufer von Aktien Investoren unterscheidet. Irgendwas, was in log-log Betrachtung zum grob linearen Kursverlauf führt.

Und das wäre dann auch interessant und würde die Frage aufwerfen was sich verändert hat.

Hier noch ein ausführlicher Artikel zum Power Law, falls es wen interessiert:

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Das Problem an den Modellierungen ist die Referenzgröße.

Da wird implizit davon ausgegangen, dass USD das Maß aller Dinge ist

Vielleicht ist es genau umgekehrt, und wir beobachten in solchen Charts eine Eigenschaft des entwertenden USD, gegen eine wesentlich langsamer anwachsenden Größe (BTC) anstatt eines aufwertenden BTC gegen den vermeintlich stabilen USD.

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Vermutlich ist es beides. BTC steigt aufgrund der Angebotsknappheit und höherer Nachfrage und dabei entwerten die Fiat-Währungen. Alles mittel- bis langfristige Entwicklungen.

Sunny hat auch gestern schon dargelegt, dass Fidelity in ihren All-in-one CONSERVATIVE ETF zu 1,1% ihren Spot ETF liegen haben.

Das ist schon ein krasses Zeichen. Also werden wohl alle großen diversivizierten ETFs und Fonds auch BTC SPOT ETSs inkludieren; zumindest in kleinen Teilen. Und damit investieren noch mehr Leute (in)direkt in Bitcoin, ohne es zu wissen. Und das wird nochmal krass den Kurs pushen und das ist der wahre Benefit des Spot-ETFs. Es wird in BTC investiert ohne es zu wissen :slight_smile: Wenn wir es bei 1% aller Vermögen belassen, die mittelfristig in BTC fließen, steht die Marktkapitalisierung bei entspannten 8,5 Billionen, das sind 10x → 500k pro BTC

Das sehe ich übrigens vlt sogar noch in DIESEM Bullrun, aber echt spätestens 2029/2030, und dabei ist die Geldmengenauswertung bis dahin komplett unbetrachtet. Nimmt BTC 2% ein, liegen wir bei 1 Mio pro BTC. Werden jetzt sehr spannende 5 bis 10 Jahre.

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So leicht ist die Rechnung nicht.
Man kann nicht einfach sagen, dass wenn eine Geldmenge x in Bitcoin investiert wird, dass die Marktkapitalisierung von BTC um diese Größe wächst.
Im Grunde wird der Preis von Angebot und Nachfrage gesteuert.

Ansonsten teile ich deine Einschätzung aber :wink:

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Absolut, das ist komplett vereinfach gerechnet und nur dann gültig, wenn sich alle vorhandenen BTC auf dem freien Markt befinden. Tun sie aber nicht. Nehmen wir dazu noch her, mit dem Wissen das wohl bei steigenden Kursen nur tendenziell 50% zum Verkauf stehen (was schon extrem positiv gerechnet wäre, realistisch wäre es wohl weniger), steigt der Preis noch krasser auf weiter über 1 Mio, selbst wenn nur 1% des Gesamtvermögens in BTC fließt.

Aber OTC spielt NOCH eine entscheidene Rolle, um eben den Nachfrageschock abzufangen. Die Frage ist nur, wie lange können das OTC Desks noch. Denn irgendwann müssen auch die BTC akummulieren und dann machen es die ETF-Beteiligten auch gleich selbst ohne OTC desks.

BTC kann bekloppt krank durch die Decke gehen. Der Katalysator ETF ist da und der wird kicken und zwar richtig.

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Absolut richtig.
Zur Einschätzung finde ich es aber ziemlich hilfreich, da es eher eine zu niedrige Berechnung ist.

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Und wenn sich dann noch herumsprechen sollte, dass das „Stock to Flow Verhältnis“ von Bitcoin ab dem nächsten Halving bis in alle Ewigkeiten höher ist, als das von Gold…. uiuiui, besser nicht weitersagen! :shushing_face: :grinning:

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Das ist echt sooooo viel was FÜR BTC spricht:

  1. Sicheres Netzwerk
  2. Denzentralität (die Sicherheit betreffend, NICHT die Verteilung / irgendwie wird das auch gern verwechselt)
  3. Endliche 21 MIO (ungeachtet der bald kommenden MickeyMaus Inflation von BTC, die spielt fast keine Rolle mehr)
  4. SPOT-ETFs, welche das direkte Investieren sogar optisch verwässern und so viele gar nicht wissen, dass sie indirekt echte BTC „besitzen“

Es wird mir, obwohl ich mich schon fast 2,5 Jahre sehr intensiv mit Krypto und vor allem BTC beschäftige, immer wieder etwas Neues klar. Ich war ehrlich ein wenig enttäuscht vom ETF Outcome und dachte echt, dass da mehr passiert. Auch als meine Eltern letztes WE da waren. O-Ton: „Na, der ETF hat aber nicht viel gebracht!“

Und jetzt merke ich, dass der SPOT-ETF kein Rammbock sondern ein trojanisches Pferd ist. Und immer noch bin ich auf der Suche nach dem echten Risiko von BTC und immer noch kann ich den nicht so recht finden. Akzeptanz ist dank der ETFs einfach auch ausgehebelt. Es ist Irrsinn, welche Macht die ETFs jetzt doch mit sich bringen.

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  1. Aktualisierung der Rechnungslegungsstandards durch Fair-Value-Bilanzierung in den USA (FASB) ab Dezember 2024 für alle kommenden geschäftsjahre.