Bitcoin Preis im Jahr 2030

Vor nem Jahr dachten noch alle (also die absolute Mehrheit) das Bitcoin auf mind. über 200.000 Dollares pro Bitcoin ansteigt und kaum ist der Kurs ein bisschen bearish, sind alle wieder total skeptisch!

Was ist denn da los? :smiley:

Für mich ist er das schon seitdem er erneut die 20.000 geknackt hat. :+1: Seitdem schneide ich mir die Haare erst recht selbst! :joy: Alles muss in Bitcoin! Egal ob bei 40. oder 60.000

Wenn du wüsstest! Allerdings kann man das natürlich gar nicht wissen… ich vertraue da aber einfach auf meine persönliche Auffassungsgabe und den daraus resultierenden Schlussfolgerungen. Für mich kann es nur noch in eine Richtung gehen auf lange Sicht. Mein Kenntnisstand reicht mir persönlich um erst einmal Dauer-Bulle zu spielen und sollte doch irgendwann dieser eine vermaledeite Fehler im Code gefunden werden, der das ganze System hinfällig macht, dann hab ich zumindest in eine für mich gute Sache investiert.

Ich seh Bitcoin eigentlich gar nicht als Anlageklasse. Für mich ist Bitcoin Geld, weshalb ich auch nicht zu diversifizieren gewillt bin.

Wenn du bei so hohen Kurswerten noch in Fiat umrechnest, dann sicherlich! Bitcoin wird auch bestimmt mal irgendwann 100 Millionen wert sein… ist ja noch jung! Die 100 Millionen knacken wir dann in 9 Jahren :joy::stuck_out_tongue_winking_eye:

Haha… Ich glaub wir sind dann alle viel zu gebunden an unsere Bestände, als das wir unsere Coins für so etwas wie teure Autos raushauen. Ihr könnt dann aber gerne einen Erfolgsthread aufmachen! Ich fänd das sicherlich mega interessant dann! Und man kann sein Gesicht usw ja auch unkenntlich machen.

Ich ebenso! 1 Million kann sogar furchtbar schnell passieren, wenn die Welt weiterhin so viel Geld erzeugt. Bei uns in der Firma gab es jetzt eine Corona Bonus Zahlung. Die Mitarbeiter freut es und mir macht das einfach nur Angst weil das alles andere als normal ist zu einer Zeit, wo wir alle eigentlich den Gürtel viel enger schnallen müssten.

Da stimme ich dir so zu! Mieten ist doch das beste, was du machen kannst! Auf ewig ungebunden sein und da hin ziehen, wo es dich gerade eben so hin verschlägt, auch wenn es nur eine Strasse weiter ist.

Das hört sich super an! Geben ist seeliger den nehmen! Was gibt es schöneres als seinen Lieben einen auszugeben.

Ich will ja nichts vergleichen, aber: Mein Hauptwohnsitz hat 23 gemütlich eingerichtete Quadrameter und kostet mich mitten in einer Großstadt schlappe 300€ warm. :smirk: Irgendwann werde ich meine Zweitwohnung auflösen können und dann kann ich glatt noch mehr zur Seite legen. Geiz ist eben geil.

Luxus definiert ja jeder anders. Ich habe mir nach über 15 Jahren mal wieder einen gebrauchten Fernseher gekauft vor etwa einem Jahr. So ein Gerät zu Hause zu haben ist für mich schon Luxus.

Und das ist die Hauptsache.

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Puh da glaube ich nicht dran eine Immobilie in der richtigen Gegend von Deutschland spart Miete und sichert Kapital. Ich weiß, das ist unter Bitcoinmaxis so n Ding aber ich halte nichts von der Antikaufthese.

Bin ich ebenfalls anderer Meinung Geiz ist nur in den seltensten Fällen „geil“!

Puh da kann ich nicht mithalten. Jeden verfügbaren Cent in Bitcoin kommt für mich nicht in Frage. Bitcoin ist für mich, so hart es kling, eine Nebenanlage seit Jahren. Meinen Lebensstil danach auszurichten kommt für mich nicht in Frage. Wenn ich es überschlage macht Bitcoin nicht mal einen zweistelligen Prozentsatz meiner Investments aus
Den Chance deines Lebens Grundsatz kann ich nicht teilen, wenngleich ich überzeugt von der Bitcoin.

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Ja, alles Meinungen! Anders wäre es doch auch langweilig auf der Welt. :+1:

Hätte ich 2014 nicht ein Haus gekauft und dafür 90% meiner BTC verkauft wäre ich heute reich! ; )

Übrigens ist das ein Grundsatz aller Investoren die reich geworden sind (egal wie): Niemals ein Haus oder Wohnung kaufen bevor du reich bist.

Ich habs auf die harte Tour gelernt!

Ich hab dann in der Coronakrise mein Haus mit Gewinn verkaufen können. Hab davon fast alles in BTC gesteckt und bin sicher da sich es in 5 Jahren nicht bereuen werde. ; )

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Das ist der Unterschied, mir liegt nichts an Reichtum! Ich will mit meiner Familie gut leben können und nicht in unserer Boomregion nicht von einem Vermieter vor die Tür setzen lassen, wo ich aus meinem Umfeld gerissen werde.

Ich lebe mein Leben da wo ich will und von niemandes Entscheidung abhängig! Ich würde genauso leben mit Millionen Euro auf dem Konto in dem gleiche Haus mit der gleichen Familie.

Nur tue ich das seit 8 Jahren und muss nicht warten bis Bitcoin mir das irgendwann vielleicht ermöglicht!

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Ich denke, die Zeit (unsere Lebenszeit) ist das kostbarste Gut, dass wir besitzen, weil sie definitiv begrenzt ist; egal, ob du arm oder reich bist.

Es liegt allein an uns, was wir mit der Zeit anfangen, die uns gegeben ist. Ständiges Warten auf einen besseren Preis oder ein besseres Leben macht so passiv und fremdbestimmt.
Aber da hat jeder Mensch seine eigene Wahrnehmung und das ist ja auch gut so, sonst wäre das Leben wenig vielfältig und eher langweilig wie @Doshun das schon schreibt.

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Das widerspricht momentan auch so meinen persönlichen Lebensstil oder Zielen aber ich kann trotzdem so gut nachvollziehen, wie wichtig dieses Haus/Wohnung dir evtl. im Leben ist. Der Mensch strebt ja nach Stabilität in allem was er tut und ich denke, dass ein Haus ein super Anker sein kann um sich einfach glücklich zu machen… vor allem, wenn man ein Familienorientiertes Leben führt bzw. diese Säßhaftigkeit einem einfach packt.

Am Ende gibt es zwei Arten, warum man in Wohnraum investiert… Erstens, um Rendite zu erwirtschaften und Zweitens auf Grund einer Lifestyle Entscheidung… die Entscheidung zum Kauf bei Grund 2 muss in jedem Fall ganz individuell jeder mit sich selbst vereinbaren und das war schon immer so und wird wohl auch immer so bleiben.

Leben im Moment. :clinking_glasses::beers:

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Viele reden über den Bitcoinpreis. Viele sagen unterschiedliches. Viele Informationen und trotzdem keiner weiss es. Woher auch? Bei welchen Preis in FIAT wird der Bitcoin im Jahr?.. stehen usw…
Ich hab mir die Belohnungen für die Miner angesehen. Was diese bekommen. Wie hatte sich das entwickelt? Auf Grund dieser Annahme habe ich versucht zu ergründen, wo es hingehen könnte.

Wenn 2022 der Block reward 6,25 BTC entsprechen für einen Preis von ca. $40000,- pro 1BTC ergibt dies einen Preis von $250000 Belohnung in FIAT pro gefundenen Block.

Angenommen der Preis von Bitcoin steigt im selbigen Verhältnis mit dem, was heute der Block reward in FIAT ist, dann müsste dieser nach der nächsten Halbierung bei 3,125 pro Bitcoin durchschnittlich bei $80000,- liegen. Was ca. im Jahr 2026 wäre. Also zwischen einer neuen Halbierung, vor der nächsten Halbierung 2028.

Wenn man dies weiter spinnt, kommt man im Jahr 2034 auf 1,5625BTC Block reward. Dies müsste bei einem Preis von ca. $160000 pro BTC sein, damit die Gesamtbelohnung in FIAT wieder bei ca. 250000 entspricht.

Ich weiss, dies entspricht nicht den bullischen Erwartungen über die Zeit. Allerdings ist das nur eine Hypothese, über einen durchschnittlichen Preis, welcher in Spitzenzeiten auch 20-30% höhr sein könnte. Ehrlich gesagt, ist das sehr zurückhaltend.

Wenn man nun aber nicht nach vorne schaut, sondern zurück und diese Hypothese mit der Vergangenheit gegen über stellt, was kommt dabei heraus? Wie war das zuvor?
Einen durchschnittlichen Preis zwischen den Halbierungen.

Mai 2022 ca. $40000 BR=6,25BTC ca. $250000
Mai 2018 ca. $7500 BR=12,5BTC ca. $94000
Mai 2014 ca. $440 BR=25BTC ca. $11000

Was auffällt ist, dass trotz abnehmenden Block rewards in BTC, quasi einer Halbierung, der Preis pro Bitcoin um ein vielfaches in FIAT steigt. Meine oben ausgeführte Hypothese orientiert sich an einer Stagnation des Preises für die Gesamtmenge am Block reward (in FIAT bemessen). Und trotz dessen würde der Preis pro Bitcoin einfach weiter steigen.

Nimmt man aber nun an, dass der Preis pro Bitcoin in der Gesamtmenge des halbierten Block reward dennoch weiter steigt, dann sind die weiter oben genannten hypothetischen Annahmen für die Preisentwicklung für die Zukunft von Bitcoin weit untertrieben! Das müssen sie sein, denn wenn sich der Bitcoin weiter entwickelt in seiner Adoption, dann ist es unausweichlich, dass der Bitcoin Preise erreicht, von denen hier denke ich, man nur leise spricht.

Wenn nach der nächsten Halbierung und danach 2 Jahre (2034) später der Durchschnittspreis des Block reward in FIAT bemessen bei 3,125BTC auf ca. $500000 pro gefunden Block beläuft, was einer Verdopplung gegenüber der Steigerungen zuvor entspricht, kommt man auf einen durchnschnittlichen Preis pro Bitcoin von $160000, nach der nächsten Halbierung 2Jahre später.
Das alles nur, wenn es für den Bitcoin weiterhin positiv läuft, was auch davon abhängig ist, dass man mit FIAT Bitcoin erwerben kann.
Ist das für euch möglich?
Was denkt ihr darüber?

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Ich finde solche Rechnungen meist wenig hilfreich. „Halvings“ haben ein Effekt, dass safe. Da wird Blockreward verknappt. Aber letztlich ist es die Adoption, welche maßgeblich den Preis entscheidet. Also die Menge an Leute, welche investieren. Netzwerkeffekt. Das kann nur noch nach oben gehen.

Ich finde man sollte sich vielmehr die Fragen stellen, was passieren muss, damit die Adoption voranschreitet.

Ukraine Krieg ist für mich ein Adoptionsbeschleuniger. Think about it. Wenn Ukraine vs. Russland dann vorbei ist, kommt es irgendwann zu USA vs. China. BTC kann ein mittel für Freiheit sein und damit USA nützen.

Geopolitisch / Historisch betrachtet sollte man diese Gedanken mal durchspielen. Dann erklärt sich zwar nicht der Preis von BTC im Jahr 2030, jedoch aber sein ungemeiner Wert für uns alle.

„Heute kennt man von allem den Preis , von nichts den Wert. “ (Oscar Wilde)

Das leider wahr.

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Im Prinzip ist das, was du berechnet hast, Plan B. Als Programmierer und Mathe-Fan gefällt mir sowas und entspricht genau meiner Denkweise.

Eigentlich wäre es nur wichtig, dass Bitcoin mindestens seinen Wert beibehält, um als Wertspeicher und gesundes Geld zu dienen. Die Frage ist, ob dies aus sozioökonomischen Gründen überhaupt möglich ist, ohne im Wert zu steigen. Denn wenn der Preis einfach stagniert, könnte der Anreiz für Mining zu klein sein, um die nötige Sicherheit in Zukunft aufrecht zu halten.

Was du aber noch nicht berücksichtigt hast, ist die deflationäre Komponente. Mindestens in der Zukunft, wenn nicht sogar schon heute, werden Dinge, wie Verlust bzw. gezielte Zerstörung von Satoshis und die Ausdehnung der Menschheit, zu einer Deflation führen. Dies hat natürlich auch einen relevanten Einfluss auf den Preis.

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Du träumer du, aber schauen wir mal…

Weiß keiner.

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Die erste Januarwoche 2030 wird bitcoin die Marke von. 1,3 Millionen reißen. 7 Monate später wird der bitcoin so billig wie das letzte mal 2028 zu haben sein, 628 Tausend Dollar. Im Laufe von 2035 wird bitcoin das erste mal zum Kurs von 4 Millionen us Dollar gehandelt. Habe grade mal in meine Glaskugel geschaut.

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Man kann zwar selbst nicht den Kurs beeinflussen.
Man kann aber beeinflussen, wie stark der Einfluss des Kurses auf die eigenen Lebensumstände ist :wink:

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Lol, vieleicht brauchen wir einen neuer Treat…

Nakamotos Lebensweisheiten :partying_face:

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Ich denke Bitcoin wird von seiner Preisentwicklung die meisten Erwartungen übertreffen. Ich prognostiziere Stand heute für den Zeitraum 2030-2040 eine Wertsteigerung von grob 1000x. Also rund 40 Mio. Dollar in heutiger Kaufkraft. Vielleicht aber auch zwischen 750x und 900x. Aufjedenfall deutlich über 500x.

Ich glaube, dass das Szenario einer moderaten Wertentwicklung über Jahrzehnte (10x bis 100x) aus der Vorstellung klassischer Vermögenswerte stammt. Und es ist auch ein bisschen der Tendenz geschuldet dass man sich keine falschen Hoffnungen machen will. Man will gegenüber sich selbst und anderen bodenständig wirken. Es ist besser positiv von der Preisentwicklung überrascht zu werden als eine Enttäuschung zu erleben. Manche Möglichkeiten widersprechen dem was wir für realistisch und vernünftig halten.

Ich denke und ich glaube aber ich kann natürlich nicht wissen ob es wirklich so kommt. Aber ich habe das Gefühl, dass absurde Dinge passieren werden, sobald bestimmte kritische Schwellen überschritten werden.

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Deshalb sollte man nicht zu hohe Erwartungen haben, denn wenn diese nicht eintreten ist man nur enttäuscht. (Gilt auch für andere Dinge im Leben)

Dennoch darf ich daran erinnern dass Bitcoin von all den Anlageklassen das knappste Gut ist, mit gleichzeitig größtem Nutzen. Und das hat bekanntlich Wert. Ich denke dass in Zukunft immer mehr Menschen das erkennen werden und Geld ins härtere Asset fließt.


Zahlen in Trillion (amerikanisch) = Billion (deutsch)

Umschichtungen weniger Prozent aus den anderen Bereichen könnten den Bitcoin Preis auf über 1Mio. bewegen. (Die Werte in der Tabelle find ich persönlich etwas zu hoch angesetzt, aber ist ja nur ein Beispiel)

Die hohen Preise in Fiat gemessen stellen für viele Leute aber eine Barriere dar. Hab erst neulich wieder einen sagen hören „Oh, 30.000€ für einen Bitcoin ist aber teuer“ … „Das kann ich mir nicht leisten“ … usw. :face_with_hand_over_mouth:

Es wird noch sehr viel Zeit ins Land gehen, bis die Leute kapieren, dass das vor dem €-Zeichen nur eine Zahl ist. Und nicht der Wert.

Grafiken aus:

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Wer versteht das Modell und kann es erklären?

Meine Sicht auf Bitcoin hat sich etwas verändert. Bitcoin Maxis tendieren dazu, das traditonelle System in ihr BTC- Narrativ einzubauen, da geht alles auf, die ganze Welt färbt sich nach und nach orange, und dann wird alles gegenüber BTC gegen Null gehen und Bitcoin wird größer, als wir uns es überhaupt vortstellen können (O- Ton na, ihr wisst schon wer…).
Dreht man die Blickrichtung um und betrachtet alles aus dem Gesamt- Kontext der Wirtschafts- und FInanzwelt, sieht es etwas anders aus: gut informierte und Wirtschafts- Gebildete sehen in den Krypto- und Bitcoin Rallys der vergangenen 2 Zyklen (und dem jetzigen) nichts anderes als eine (exzessive) Ausprägung der Geldausweitungs- Politik, bedingt durch die Schulden- Zyklen. Die damit korrelierende Zinskurve und die Bitcoin- Kurve passen sehr gut zueinander. Wann ging nochmal der Btc- Kurs beim letzten Mal baden? Na, als die Zinsen angehoben wurden und die Liquidität aus dem Markt geflossen ist.
Ich bin mir nicht mehr besonders sicher, dass Bitcoin in weiterer Zukunft (sagen wir nach 2030) eine zentrale Rolle spielen wird - Blockchain allgemein hingegen sehr wohl. Denn moderne Blockchains sind schnell, leistungsfähig und entwickeln sich rasend weiter…
Auch wenn es einigen der Maxis nicht passt, ich glaube, dass der irre Energieverbrauch von Bitcoin - gerade bei weit höheren Preisen & Hashrate - irgendwann zum Fallstrick wird. Die Masse der Politiker rund um den Erdball wird das Narrativ der „Umweltfreundlichkeit“ von Mining weder akzeptieren noch wollen, dass für eine Kryptowährung, die in ihrer Masse in der Hand relativ weniger Entitäten und reichen Wale liegt, und die dazu noch das traditionelle Bankensystem in Frage stellt, der Stromverbrauch von 1 ganzen Land draufgeht. Mir nebenbei ist das auch ein Dorn im Auge: denn anders als einige es gerne darstellen, ist BTC keineswegs umgewandelte Energie, die nun irgendwie in der Blockchain „gespeichert“ ist, sondern diese wurde für Rechen- Aufgaben verballert und in Form von Wärme an unsere Atmosphäre abgegeben. Ich sehe darin einen Exzess an Sicherheit. Würde der Wohlstand der ganzen Menschheit dran hängen, wäre das vielleicht akzeptabel. Es sind aber nur vergleichsweise wenige wohlhabende Nerds und Institutionen.
Aktuell sieht es im Übrigen nicht danach aus, dass die ETFs der große Kurstreiber sind: Hier eiin aktuelles Video eines YouTubers, der ziemlichen Durchblick hat.
Wer das mit den Liquiditätszyklen (durch Staatsschulden) nicht kennt, kann sich auch mal das zweite Video unten ansehen, da wird es überaus verständlich erklärt. Dann muss man auch nicht mehr vom Superzyklus träumen.

Hier kann man bei 1:50 einsteigen:

Hört sich für mich nach der klassischen „die da oben werden es nicht zulassen“ Position an. Viele Menschen haben eine starke Überzeugung was die Macht des Staatsaparat und der damit verbundenen Eliten angeht. Es stimmt auch, dass sie vieles abwürgen können. Aber ihre Macht ist auch limitiert und bei Bitcoin gilt „nichts ist so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist“. Vor allem aber gibt es keinen Machtkampf mit klaren Linien. Bitcoin vereinnahmt bereits heute Teile der Politik und der Finanz Eliten.

Wir wollen ein hartes Geld was dezentral funktioniert. Auch dann wenn es viel Energie erfordert. Wenn du dem nicht zustimmst, haben wir eine grundlegend unterschiedliche Erwartung von der Welt. Ich will die Nachteile des Fiatsystem nicht mehr in Kauf nehmen. Schon gar nicht, weil einem eingeredet wird dass sei umweltschädlich. Hast du dich mal gefragt wie sehr das Fiatsystem die Umwelt belastet? Es begünstigt eine exessive Produktion von Wegwerf Produkten und ein irrationales Kaufverhalten.

Und das Mining in Bitcoin löst grundlegende Probleme bei der Planung eines dezentralen Wertspeichers. Die Vordenker von Bitcoin haben sich mit den Problemen Jahrzehnte beschäftigt und das Mining war und ist bisher die einzige effektive Lösung. Das Grundprinzip von proof of stake war den Bitcoin Pionieren sogar bekannt und sie haben es als weiteres Problem gesehen und das Mining war unter anderem auch die Lösung für die Probleme die ein proof of stake Konzept mit sich bringt. Kannst du alles genauer verstehen wenn du dich in die Geschichte der Anfänge von Bitcoin einliest.

Bitcoin ist ein dezentraler Wertspeicher und Bitcoiner setzen sich dafür ein dass es alle Menschen nutzen. Wie stellst du dir vor wie sich so was entwickelt? Wie soll es von Null auf „Wohlstand der ganzen Menschen“ werden? Es kann doch nur über einen Prozess ablaufen, in dem es sich allmählich verbreitet. Aber Leute wie du wollen das abwürgen und argumentieren dann gleichzeitig das Bitcoin nicht für alle Wohlstand bedeutet. Anders als beim Fiatgeld können die Wale in Bitcoin ihr Vermögen langfristig nur aufrechterhalten wenn sie wirtschaftlich erfolgreich sind. Sie haben kein Vorteil wie im Fiatsystem durch die Nähe zur Geldschöpfung.

Ein dezentrales Geld kann nicht von Anfang an gut verteilt sein, weil es sich ja erst ausbreiten muss. Und auch hier gilt wieder: wir wollen ein hartes Geld, auch dann wenn es bedeutet dass am Anfang einige wenige sehr reich werden. Sie haben zu einer Zeit an Bitcoin partizipiert als niemand das große Potenzial sah. Sie haben sich ihr Reichtum verdient, durch das Risiko was sie eingegangen sind. Darunter waren viele Idealisten die Bitcoin besaßen weil sie an die guten Ziele und Werte davon glaubten. Unternehmen und Institionen kamen da deutlich später hinzu und die haben sich oft verzockt und immer wieder Bitcoin Bestände abgestoßen als der Preis viel.

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