Bitcoin Mining mit Photovoltaik

Hatte ich übersehen.

Ganz genau und vielen Dank.

Mein Modell für Rentabilität beruhte auf der Annahme einer exponenziellen Zunahme der Chipeffizienz (bzw. abnahme der Rentabilität) nach Moore’s Law.

Wenn Du Dich in mein Modell richtig reinfuchsen willst…
Das Projekt ist aktuell aber inaktiv (da ich anderes verfolge).

Grob gesprochen sollte deine Mining Lösung vor allem in den ersten 6 Monaten, auf jeden Fall aber im ersten Jahr rentabel sein. Sonst gerätst du schnell in die Situation, dass der Gewinn die Hardware nicht mehr bezahlt, oder Du unprofitabel mining betreiben musst.

Ein seriöser Service (mining Anbieter) ist übrigens https://cyberianmine.de/
Es handelt sich um ein deutsch-russisches Joint Venture mit Standort (und rechtlicher Haftung) in DE, der Hashrate aus grüner Wasserkraft anbieten.

Weniger Stress (und vermutlich ähnlich rentabel) ist aber einfach: Auf einer Börse kaufen.

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Du könntest vielleicht schauen, dass du günstig oder umsonst an etwas ältere Hardware drankommst und die dann einfach laufen lässt. Z.b nen älteren Pc und dann CPUmining betreiben. Überschüssiger Strom könnte so in Crypto gewandelt werden

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Ich würde es eher in Erwägung ziehen den stromüberschuss am Tag mit grafikkarten wegzuminen allerdings dann in eth, eth classic oder monero… und diese regelmäßig in BTC tauschen.
Mit etwas Aufwand kann man das sicherlich auch automatisiert machen damit nur gemint wird wenn Überschuss da ist. Das wäre deutlich günstiger in der Anschaffung und du wärst flexibler

Zusätzlich würde ich mir noch ausrechnen ob es sinnvoll wäre den Strom zum Warmwasser heizen zu nehmen für den Fall du hast einen pufferspeicher. Evtl auch ein Mix aus warmwasser, USV, GPU mining wenn alles gut aufeinander abgestimmt ist dann ist es vielleicht sogar sinnvoll wenn du gar keinen Strom mehr einspeist meines Wissens nach musst du dann auch keine Steuern auf deinen Strom zahlen

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@maxpower26
es ist tatsächlich so ,dass der eigenverbauchte Strom als unentgeldliche Wertabgabe gilt …quasi der Bäcker der morgens seine selbstgebackenen Brötchen isst.
Die PV Anlage wird regulär besteuert, dh. keine Kleinunternehmerregelung.

Interessant wäre es noch zu wissen, da ich ja Gewerblich tätig bin, den Miner auf „Firmenkosten“ zu kaufen (netto) um dann evtl. Verluste und Stromkosten gegenrechnen zu können…

Aber wahrscheinlich dreht der Finanzbeamte ab wenn er sowas sieht… :rofl: :rofl:

Ach ja stimmt du schreibst ja dass du 17.5kwhp hast das hab ich nicht bedacht
Vielleicht hast du ja einen gamingrechner oder dein Sohn den du zum Glühen bringen kannst :wink:
Irgendsowas würde ich da probieren. Einen asic miner für „zappelstrom“ kannst du dir aber abschminken würde ich sagen

Das lohnt sich vorne und hinten nicht. Ich weiß gar nicht, ob ein Mining Pool die Verbindung aufrechterhalten würde, wenn da keine Hashrate zurückkommt.

Für CPU Mining biste 10 Jahre zu spät.

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Noch ein paar Ideen zur Kostensenkung:

Wenn man eine neue PV-Anlage plant, dann könnte man von Anfang an auf eine Einspeisung verzichten, um den Strom selbst zu verbrauchen.

Das spart dann zwar die Kosten für die Anschlüsse und vereinfacht womöglich die Abrechnung, wenn ich richtig informiert bin, fördert die KfW aber nur PV-Anlagen die auch einspeisen.

Wer Bastler mit viel Zeit ist, könnte versuchen die Miner direkt mit 12 oder 24V zu betreiben, um Energieverluste beim Transformieren zu vermeiden. Wer noch mehr Zeit und Talent hat, könnte versuchen, die Energie auf eine große Anzahl Hashboards zu verteilen, so dass sie weniger gekühlt werden müssten. Vielleicht wäre dann ein lüfterloser Betrieb möglich, wenn jedes Board nur ein paar Sekunden am Stück arbeitet.

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Die Überschüsse sind so groß…wie soll man die sonst loswerden, wenn nicht eingespeist werden soll?
Mir ist da außer Mining noch nichts anderes eingefallen…

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Wenn du einfach nur nach einer vernünftigen Lösung suchst, dann würde ich 1. einen Akku dranhängen, 2. den Strom mit an die Heizung/Warmwasserversorgung anschließen und 3. falls vorhanden ein Elektroauto laden.

Wenn du allerdings auch unabhängig davon Interesse an Kryptos hast, würde ich auf jeden Fall auch minen.

Ich persönlich würde mir das so gut ich es kann unter den eigenen Annahmen mal durchrechnen. Anschließend, je nachdem wie die HW-Preise gerade sind, das eine oder andere Antminer-Modell besorgen und einfach loslegen.

Nach meiner Überschlagsrechnung müsste in den nächsten ein bis zwei Jahren schon einiges schiefgehen, damit du überhaupt keinen Gewinn machst. Zumindest unter deiner Annahme von 2ct/kWh. Wenn man die ganze Anlage anteilig mit umlegt mag es anders aussehen.
Und selbst wenn nicht, hast du für den nächsten Versuch etwas gelernt und kannst die BTC immer noch weiterhodln.

Ich würde unabhängig von Vergleichsrechnungen Bitcoin minen, nichts anderes. Einfach weil ich an das Projekt Bitcoin glaube, dort weiterlernen möchte und das Netzwerk durch mein Mining unterstützen würde.

Das sind zumindest meine persönlichen Gedanken. Deine Entscheidung kann dir keiner abnehmen.

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Natürlich sollte man kein BTC minen sondern einen Coin der ausschließlich mit CPUs generiert werden kann. Bevor man nen alten i7 in die Tonne haut kann man es ja für 2cent laufen lassen. Sollte natürlich eher als Hobby als Geldanlage gesehen werden

Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich mich hier ranhänge

mal abgesehen von einer Photovoltaikanlage,

zu welchem Strompreis lohnt das Mining überhaupt?

@Jafar schreibt Im Februar 2020, das Mining wäre unter einem Strompreis von 0,05 Euro lukrativ.
in welchem Land er gemint hat, wollte er, glaube ich, nicht verraten.

Wie ist es heute? zu welchem Strompreis lohnt sich das Mining gewaltig?

Ich habe das Gefühl die Miner sind so überteuert, dass es sich gar nicht lohnt.

Ich habe mich die letzten Tage gefragt, ob sich das Mining bei einem Strompreis von 2 Cent (ich habe die Möglichkeit im Ausland einen Miner aufzustellen) lohnen würde.

Man braucht doch ca. 9 Monate damit man seine Investition (Miner) heraus hat.

Wo dann nach 9 Monate die Hashrate ist, und wo der BTC preis steht, und andere Parameter sind unbekannt.

@skyrmion
ich werde mir deine Berechnung mal später anschauen.
ich war bei meiner Berechnung allerdings von 4% pool fee und von einem weitaus niedrigen BTC Kurs ausgegangen.
Ich kann nicht meine Berechnung auf eine Hoffnung aufbauen.

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Servus,

ich platziere meine Frage mal hier hin. Ist noch jemand im Besitz eines alten USBstik Miners? Es ist voll schwer einen günstig zu bekommen find ich. Auf Amazon werde die grade für 100€ verkauft. :sob:
Ich will meine alten Raspi 3 noch eine Arbeit geben und werde eine kleines Mining Projekt starten. Und ja ich weiß schon, es rechnet sich nicht, werde es dennoch aufbauen.
Ich würd mich freuen, wenn es jemand gebe, der ihn nicht mehr braucht, ich würde den Meiner neue Arbeit geben bevor er in irgend einer Kiste verstaubt. Na ihr wisst schon :grinning_face_with_smiling_eyes:

So, altes Thema mal wieder aufwärmen… wir planen auch gerade eine PV Anlage auf dem Dach und würde auch lieber minen, statt für 7cent ins Netz zu verkaufen. Wenn ich jetzt so einen Antminer S9 kaufe, habe ich da großen Aufwand mit Installation und Wartung?

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Eigentlich nicht so aufwändig, wenn man sich es leisten kann.

Etwas aufwändig wäre höchstens die Abwärme zu nutzen, um Wasser zu erwärmen z.B. aber eine gute Heizung ist es gleich dazu.

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Stimmt leider. Habe so angefangen…

Bei so einem Konzept musst du Ideologisch die Sache betrachten.
Mit reinen erneuerbarer Energie sichere ich die Blockchain.

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Jo, schon krasse Anlage beim Typen aus dem Video, wenn gleich mir das selbstgebastelte Gefrickel doch Unsicherheit suggeriert. Allein die Batterien auf Europalette? Naja, dennoch nice.
Meine PV Anlage wird zu wenig Strom liefern, als dass so eine Installation sinnvoll ist. Ich suche eher nach einer Möglichkeit, den Strom zu Spitzenzeiten zu investieren, also fürs Minen zu verwenden, anstatt ins Netz oder Batterie zu pumpen. Bei Batterie sehe ich sowieso eher schwarz allein aus ideologischen Gründen.
Hab gerade ein Video bei YT über den S9 Miner gesehen… meine Güte, der Lüfter brüllt aber dermaßen, dass kann ich beim besten Willen nicht gebrauchen innerhalb des Wohnhauses.

Das ja cool. Ist das ein Raspi mit so einem USB Miner?

Ja genau so was will ich mir auch aufbauen. :nerd_face:

Hallo Leute!

Bin ganz neu hier und hab vor Kurzem endlich den lang ersehnten Wechselrichter bekommen.

Jetzt hab ich davor schon ein wenig zu dem Thema recherchiert und einfach mal angefangen:

Setup:
Knapp 12 kw/p am Dach
Antminer s9 (160,-)
Shelly Plug S (gesteuerte Steckdose max. 1800 Watt) mit Braiins OS
Shelly 3EM im Verteilerkasten.

Das ganze läuft jetzt so ab, dass der 3EM den Verbrauch und die Produktion misst.
Sobald ein Treshhold an Überschuss erreicht wird (Grundlast Haus + 1800 Watt) schaltet der 3EM den Shelly Plug S an dem der Miner hängt ein.
Geht die Sonne unter und die Stromproduktion fährt zurück schaltet der 3EM die Steckdose wieder aus. Miner geht schlafen.

Somit wird automatisch gemined wenn genug Sonne vorhanden ist. Da die Anlage sehr grosszügig ausgelegt ist werde ich eventuell noch einen zweiten Miner dranhängen.

Die 160,- für den Miner sind Hobby (zack weg). Strom kostet Null. Es muss für mich nicht wirtschaftlich sein…AABER: das sind KYC-freie Sats.

Wer weiss wo die Reise noch hingeht - aber DIE liegen in meiner Wallet. :slight_smile:

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