Hi zusammen, ich habe eine recht unkonventionelle Frage:
Also… Ich bin Student und wohne im Wohnheim. Gerne würde ich mal das Bitcoin Mining testen, im Auge habe ich da den Antminer S9. Leider sind die Geräte Recht laut, und arg viel Platz habe ich auch nicht. Daher habe ich an eine Tauchkühlung gedacht.
Meine Idee:
Ich nehme ein Aquarium und Stelle den minern rein. Dann Mineralöl oder destilliertes Wasser rein, und mit einem Radiator die Flüssigkeit etwas Runterkühlen, (der sollte um einiges leiser sein als der miner)
Nun habe ich aber schon gelesen, dass Mineralöl und destilliertes Wasser wohl nicht so gut sind. Warum genau hat niemand gesagt, aber es ging wohl um die Kühlleistung und die wartbarkeit.
Daher Frage ich mich ob jemand sich vorstellen kann, das mein Plan funktioniert, oder eben nicht.
Wenn ja, auf was muss ich achten?
Finanzielle lohnt sich das ganze natürlich nicht. Außer man zahlt keinen Strom
Ach ja, die guten Studenten, die kein Strom zahlen müssen.
Ich empfele dir entweder einen Miner mit externer Wasserkühlung zu kaufen, eine Wasserkühlung in den Miner einzubauen oder du schaust dich alternativ mal nach leisen Minern um wie z.B. bei 21Energy oder du recherchierst wie du eine Luftkühlung selber leiser machst mit leisen Lüftern, Schalldämmung usw. wie bei einem normalen Computer auch.
Das ganze Gerät unterzutauchen geht zwar generell, aber da muss man schon sehr genau wissen, was man tut. Destiliertes Wasser z.B. musst du absolut rein halten. Wenn du das in einem offfenem Aquarium betreibst, dann kommt alleine durch Staub immer irgendwelche Substanzen ins Wasser, die es erlauben das Waser ionisieren zu lassen womit du sofort Kurzschlüsse in dem Gerät verursachst und den Miner grillst. Aber auch Leitungen, Motorenöl usw. oder alles, waas dafür sorgt dass das Wasser in Bewegung bleibt können eventuell Verbindungen mit dem Wasser eingehen die dann folgeschweere Effekte haben können.
Da ist es meiner Meinung nach risikoärmer die Kühlkörper der Luftkühlung mit Wasser-Kühler zu ersetzen. Dann kommt die Kühlflüssigkeit niemals mit der Elektronik direkt in kontakt sondern nur über einem thermischem Austausch und dieser ist deutlich leiser als eine Luftkühlung.
Da hast du natürlich grundsätzlich Recht. Also deiner Meinung nach ähnlichen wie die klassische PC Wasserkühlung? Allerdings werde ich es nicht schaffen die Chips direkt an die Wasserkühlung anzuschließen, dafür bräuchte ich ja eine art kit. Ist der Antminer S9 daher ehr raus aus dem Rennen?
Einzige Problem, ich muss auch in dem Zimmer schlafen und lernen😂 Student eben. Trotzdem bin ich die meiste Zeit nicht da. Wahrscheinlich mache ich in der Zeit einfach das Gerät aus, oder Regel es stark runter.
Bin mir nur unsicher wie leise man das Teil mir einer reinen Luftkühlung hinbekommt
Bitaxe für wenig Geld. Wenn du paar kW ziehst mit nem richtigen miner mit Wasserkühlung kommt nach zwei Monaten die Kündigung und whatever. Luftkühlung zu laut. Punkt.
Du beziehst dich auf den Antminer s9? Bezüglich des Stroms mach ich mir wenig Sorgen, mehr als 1kw zieh ich nicht. Und das wegen der Lautstärke auch nicht dauerhaft. Also wenn ich dauerhaft zocken würde, dann hätte ich genau diesen Stromverbrauch und kochen mache ich auch selten, und Wochenends bin ich auch nicht dort, also etwas Strom möchte ich für mein Geld schon
Lautstärke ist der einzige Punkt der zum Genickbruch führen kann
Klar das ganze Thema ist mir bewusst, aber Miete in Stuttgart ist hoch genug, die immo Gesellschaft verdient ganz Ordentlich mit mir, und ob ich den ganzen Tag zocke, oder lernen und währenddessen den minern bei 500-800Watt laufen lassen, kommt auf das selbe raus😂 und Gewerblich ist es nur, solange ich nicht mehr an meinem persönlichen Uni Projekt zum Thema Mining arbeite😉
Bräuchte eben nur einen kleinen aber feinen miner der leise ist. Mir geht es sowieso mehr um den lern-aspekt reicht wird man damit sicher nicht, kann froh sein wenn ich das Geld für den minern wieder reinhole
Denk bitte nochmal drüber nach, 24 Stunden einen Miner mit 750 Wh laufen lassen sind 18kWh am Tag und damit zwischen 5 und 7 Euro Stromkosten je Tag. Wenn es dir ums Lernen geht, nimm einen Bitaxe oder nen S9 bei dem du zwei der drei Hashboard aussteckst sowie mit Braiins OS+ auf die niedrigste Leistung justierst (sind dann rund 150W die Stunde meine ich)
Alles andere ist gelinde gesagt vorsätzlich asoziales Verhalten.
Falls es dir wirklich nur um den Lerneffekt geht kannst du auch einfach einen USB-Miner kaufen . In sachen Hashrate sind diese natürlich deutlich weniger, ziehen aber auch nur so viel Strom, wie eine USB Buchse eben liefern kann. (Vorsicht mit Laptops, da diese meist weniger als die Spezifikation besagt liefert). Von der Effizielz sind die USB-Miner aber vergleichbar mit den großen Minern da es die gleichen Chips sind, nur eben halt weniger damit sie weniger Strom ziehen. Und deswegen müssen sie auch weniger kühlen und sind somit deutlich leiser.
Ihr habt beide Recht. Mir geht es hauptsächlich ums lernen, aber ich würde schon gerne auch sehen wie die Lautstärke und die Abwärme von einem meiner sind, und was sich dort machen lässt. Habe selbst großes Interesse darin Mining als Lösung in der Strom-Branche als Lösung zu fördern. Und würde einfach gerne mal alles ausprobieren
Danke, Aber die Anschaffung ist relativ teuer. Ich denke für den Beginn vllt erstmal an graka Mining. Zwar keinen Bitcoins, aber lässt sich ja schnell Kaufen bin mir Recht unsicher … Was haltet ihr denn von einem S9 mit nur 1-2 aktiven hashboards und bessere Lüfter?
Wenn du etwas sachlich anbringen willst, dann tu das gerne.
Mein Kenntnisstand:
kWh und Wh sind als Maßeinheit für die elektrische Energie/Arbeit die in einer Stunde verbraucht/umgewandelt wird doch durchaus üblich.
Komische Antwort, 4 Monate später. Der Threadersteller ist doch schon längst wegen des Stromverbrauchs aus dem Studentenwohnheim geflogen, war seitdem obdachlos und ist vor Kurzem leider an einer Überdosis verstorben.
War auch mein erster Gedanke. Der Artikel scheint mir sehr schlecht recherchiert. Und mit 1600,- Euro Stromkosten 100.000,- Euro an Kryptos gemacht, ja ne is klar. Wenn das möglich wäre, dann würde es jeder zuhause machen.