Bitcoin Mining Council stellt Ergebnisse für das erste Quartal vor

Der Bitcoin Mining Council präsentierte seine Zahlen bzw. die des Bitcoin-Netzwerks für das erste Quartal dieses Jahres.

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Was passiert eigentlich, wenn der BTC-Kurs von den derzeit dümpelnden 35 T€ auf - sagen wir - 350 T€ steigt? So wie es einige optimistische Prognosen gibt (und es gibt noch optimistischere).
Dann würde doch das Mining sich bei 10x höheren Grenzkosten noch lohnen. Das wiederum würde den Anreiz zu erneuerbaren Energien (oder überproduzierter Energie) dramatisch reduzieren. Und: Das Halving alleine würde hier nicht hinreichend entgegenwirken können…
Vielleicht eine Frage für den Blocktrainer?

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Das gleiche habe ich lustigerweise vor einem knappen Jahr auch geschrieben, als die ersten Ergebnisse des Mining Councils veröffentlicht wurden. :slightly_smiling_face:

Bitcoin Mining Council veröffentlicht erste Ergebnisse

Die entscheidende Frage ist, wie schnell die Produktion neuer Mining Hardware einem steigenden BTC Wert hinterherkommt.

Solange zu jedem Zeitpunkt aktuelle Hardware ausreichend verfügbar ist, werden alte, ineffiziente Geräte sowie teuere Energie aus dem Mining-Markt gedrängt.
Bleiben Anbieter und Angebot allerdings so wie heute stark begrenzt, könnte man auch mit alten Geräten und teurer Energie noch Geld verdienen.

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Nun muss man sehen, dass bei einem schon einige Zeit stagnierendem BTC Preis eben diese teuren (fossilen) Energiequellen nicht wirklich aus dem Markt gedrängt werden. Oder wie man aus dem Report sieht, geschieht das nur sehr langsam.

Ein von vielen erhoffter signifikanter BTC-Preisanstieg würde demnach wieder zu signifikanten Anreizen Richtung fossilen Energieträgern führen. Temporär natürlich, aber wenn wir auf steigende Preise setzen immer wieder. Oder?

Oder nochmal anders: Ein so lange stagnierender, teils sinkender BTC-Preis müsste eigentlich zu teure Energieträger rapide aus dem Markt spülen.
Sieht man diese Entwicklung wirklich?