Sorry, ich hatte die letzten beiden Beiträge kurzzeitig verschoben, da ich dachte sie passen nicht zum Thema. Aber das war falsch.
Energie ist eine Erhaltungsgröße, die wie der Name schon sagt erhalten bleibt. Sie kann also nicht in Entropie umgewandelt werden, da Entropie keine Form von Energie ist.
Die Entropie kann sich bei Prozessen von Energieumverteilung oder -umwandlung ändern. Aber sie ist eine eigenständige Größe.
Da die Entropie im Mittel über die Zeit ansteigt, definiert sie eine zeitliche Richtung.
Ansonsten sind beide Zeitrichtungen (Richtung Vergangenheit oder Zukunft) in physikalischen Gesetzen gleichberechtigt.
Da muss man immer vorsichtig sein. In populärwissenschaftlichen Artikeln wird sich manchmal etwas unsauber ausgedrückt. In pseudowissenschaftlichen Artikeln auch einfach Unsinn geschrieben.
Du hast recht, das war sehr schlecht formuliert und ich bin mir gar nicht mehr so sicher, was ich genau gemeint habe,
Inzwischen sehe ich das so: Falls das Landauer-Prinzip gilt, benötigt man gerade beim Vernichten von Information eine gewisse Mindestenergie.
D.h. ein PoW, bei dem die Hashes ständig wieder verworfen werden, ist sogar wesentlich besser.
Gefährlich wären nach der Hypothese eher Computer, die reversibel arbeiten. Falls diese jede Rechnung ungelöscht ließen, könnte man theoretisch ohne Netto-Energieverlust arbeiten.
Das schöne ist, dass man dafür bei der aktuellen Hashrate schon > 1 Milliarde Terabyte pro Sekunde speichern müsste.