Bitcoin in der Bilanz

, also nehmen wir mal an, Firmen, Aktiengesellschaften mit einem hohen Barmittelbestand würden 20 Prozent ihres Barmittelbestandes in Bitcoin halten. Diese Bitcoin-Reserven haben ja an und für sich eine gute Wertentwicklung in den letzten Jahren gezeigt, sodass ich jetzt einfach mal für diesen Use-Case annehme, dass Bitcoin sich mehr als 20 Prozent nach oben entwickelt, jedes Jahr. Welche Anreize hätte das Unternehmen, diese Barmittel noch in irgendetwas zu investieren, wenn der Bitcoin bereits schon mit 20 Prozent relativ regelmäßig steigt? Und zu was würde das bei den Unternehmen führen? Würden sie Investitionen gar nicht mehr tätigen, sondern einfach sagen, ich versuche einfach mehr Bitcoin zu halten?

ChatGPT:
Wenn Unternehmen einen signifikanten Teil ihres Barmittelbestands in Bitcoin halten und dieser Wert regelmäßig mit über 20 % jährlich steigt, würde dies mehrere potenzielle Auswirkungen und Anreize haben:

  1. Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen

Weniger Anreiz für traditionelle Investitionen: Unternehmen könnten sich weniger für risiko- und kapitalintensive Projekte interessieren, da die Rendite von Bitcoin im Vergleich zu vielen traditionellen Investitionen (z. B. in Anlagen, F&E oder neue Märkte) attraktiver erscheint. Warum ein riskantes Projekt mit potenziellen 10-15 % Rendite starten, wenn Bitcoin 20 % liefert?

Fokus auf Liquidität: Wenn Bitcoin als hochrentable, liquide Reserve wahrgenommen wird, könnten Unternehmen dazu tendieren, ihre Liquidität zu maximieren, statt sie in langfristig gebundene Projekte zu stecken.


  1. Auswirkungen auf Unternehmensstrategie

„Hodling“-Mentalität: Unternehmen könnten zu einer Art Bitcoin-Holding werden, ähnlich wie MicroStrategy, deren primäre Strategie darin besteht, Bitcoin zu akkumulieren. Dadurch verschiebt sich der Fokus vom operativen Geschäft hin zum reinen Vermögensmanagement.

Volatilitätsrisiko: Obwohl Bitcoin historisch stark gewachsen ist, bleibt es hochgradig volatil. Unternehmen könnten strategisch handeln, indem sie ihre Bitcoin-Bestände aktiv verwalten (z. B. bei hohen Kursen verkaufen und später nachkaufen), statt zu investieren.


  1. Auswirkungen auf die Wirtschaft

Rückgang realwirtschaftlicher Investitionen: Wenn Unternehmen Gelder eher in Bitcoin parken, könnten weniger Investitionen in Forschung, Entwicklung, Infrastruktur und Arbeitsplätze fließen. Dies könnte Innovationen bremsen und die Wirtschaft auf makroökonomischer Ebene schwächen.

„Bitcoinisierung“ der Unternehmensfinanzen: Bitcoin könnte zunehmend als Reservewährung gesehen werden, ähnlich wie Gold. Dies könnte die Nachfrage nach Bitcoin weiter anheizen, was wiederum den Preis steigen lässt – ein selbstverstärkender Effekt.


  1. Risiken und Herausforderungen

Regulatorische Eingriffe: Staaten könnten gegen Unternehmen vorgehen, die ihre Barmittel überproportional in volatile Assets wie Bitcoin parken, da dies systemische Risiken für die Finanzmärkte schaffen könnte.

Abhängigkeit von Bitcoin-Preis: Unternehmen, die ihre Reserven stark in Bitcoin konzentrieren, wären stark vom Bitcoin-Preis abhängig. Ein Preissturz könnte ihre Stabilität gefährden und sie anfällig für Liquiditätskrisen machen.

Verlust von Wettbewerbsvorteilen: Unternehmen, die auf Investitionen verzichten und sich stattdessen auf Bitcoin verlassen, könnten langfristig von innovativeren Wettbewerbern überholt werden.


Zusammengefasst:

Wenn Unternehmen zunehmend Bitcoin als primäre Reserve nutzen und auf Investitionen verzichten, würde dies kurzfristig ihre Bilanzen stärken, langfristig jedoch potenziell ihre Innovationskraft und die Wirtschaft belasten. Es könnte zu einer spekulativen Blase führen, in der Bitcoin stärker in den Fokus der Finanzwelt rückt, während reale wirtschaftliche Aktivitäten ins Hintertreffen geraten.

Staaten könnten Unternehmen dazu verpflichten, ihre Bitcoin Bestände immer an den Staat zu verkaufen natürlich gegen den aktuellen Börsenkurs. Das könnten sie dadurch erreichen in dem Börsen angekaufte Bitcoins nur an den Staat verkaufen dürfen. Kaufen darf weiterhin jeder aber Verkäufe gehen immer zuerst an den Staat bzw wenn dieser im Moment keine Coins haben möchte dann gibt er sie für den freien Markt frei.Könnte es nicht möglich sein dass Blackrock und Co deshalb so viele Bitcoins kaufen weil sie wissen dass der Staat sie irgendwann mal gegen Bürgschaften ‚konfiszieren‘ wird. Jeder der aus diesem ETF aussteigt bekommt natürlich Dollars ausgezahlt. (Bürgschaft greift) Gleichzeitig bürgt der Staat für diese ETFs und für die beschlagnahmten Bitcoins in Höhe des Dollarkurses für die einzelnen Anleger. Das kann zu einem sehr starken Abverkauf von Bitcoin führen, was den Kurs sehr stark fallen lässt was aber wiederum Niemanden (Staat) stört, der physischer Bitcoin Besitzer ist. Was meint ihr, wie schätzt ihr einen solchen potenziellen Fall ein. Natürlich wäre auch eine Microstrategie von einem solchen Angriffsszenario bedroht.
Damit würde ein Staat sein Fiat Geld los und könnte Bitcoin hoddeln. Und am Ende zählt nur der physische Besitz … Paper Bitcoins sind Shitcoins…

Guten Morgen. Ich bin selbst begeisterter Bitcoiner und lese hier schon eine Weile mit. Die gigantische Geldmengenausweitung der FIAT-Währungen muss das Finanzsystem zum Einsturz bringen.

Der Bitcoin scheint mir die der Ausweg zu sein.

Aber…. Je mehr er sich durchsetzt, desto weniger wird

A) konsumiert
Wie Roman bereits ausgeführt hat, wäre das aus Umweltsicht nur zu befürworten.

B) investiert
Wer soll noch in andere Assets investieren, nachdem er verstanden hat, dass es nur ein wirklich knappes Gut gibt .
Wer soll noch unternehmerisch tätig werden, wenn es risikoarme Möglichkeiten gibt, sein Vermögen zu mehren.
Wer soll noch Wohnungen bauen und vermieten, Geld gegen moderater Verzinsung anderen leihen, in Aktien investieren oder was auch immer.

Nirgendwo sind die Chancen höher und die Risiken geringer im Vergleich zum simplen Bitcoinkauf.

Auch ein solches Szenario führt doch nur zu einem Zusammenbruch der Wirtschaft mit nicht absehbaren Folgen.

Ich wünsche mir, dass Ihr meine Bedenken zerstreuen könnt.

Lasst doch alle mal KI :robot: aus dem Spiel. Warum sollte man hier Dinge diskutieren, die ein Computer ausgespuckt hat.